Alpenpanoramaweg 10: Seltsame Wege nach Zug
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Auf der 10. Etappe des Alpenpanoramaweg, ging es heute von einem See (Ägerisee), zum nächste (Zugersee). Zwei schöne Seen prägen also die Etappe.
Dass es kein Gipfel ist, der die Etappe prägt, dafür sorgt der Alpenpanoramaweg gleich selbst. Jemand schien sich hier die Aufgabe gestellt zu haben: Ja nicht auf den Zugerberg. Ist übriegens schwieriger als man denkt.
Zuerst starten wir aber mal in Unterägeri und laufen praktisch quer durch das kleine aber hübsche Dörfchen. Sogar hier sind die Dorfeinheimischen heuer mindestens 3 cm grösser als üblich. Dass der EVZ Eishockey Schweizermeister ist, erfährt hier sogar derjenige der lediglich knapp erahnt, dass es sich wohl um eine Wintersportart handeln muss.
Auch nach dem Dorf Unterägeri verläuft der Weg weiterhin meist flach. Viele Höhenmeter werden wir heute nicht machen. Wir kommen zur ersten Wanderwegverzweigung. Links gehts zum Zugerberg. Wir müssen geradeaus weiter.
Es folgt eine der wenigen Steigungen, die zumindest nennenswert ist. Sie führt am netten Brunegg Beizli vorbei. Eine Einkehr wäre jedoch ein wenig verfrüht.
Ein weiteres Wanderschild. Zugerberg links - wir müssen rechts. Dieser Weg führt nach Ober Brunegg. Wir erspähen einen Aussichspunkt und denken uns, dass der Weg wohl da hinaufführt. Falsch. Nun, dass der Alpenpanoramaweg manchmal eine etwas eigenwillige wenn nicht gar seltsame Routenführung hat, an das haben wir uns gewöhnt. Aber wegen etwa 15,8 Höhenmeter nicht hinauf zu führen.... jetzt wird aber übertrieben. Wir erklimmen die kleine Anhöhe, wo immerhin ein Gipfelkreuz steht. Es wäre auch sehr schade gewesen diese extra Meter nicht zu machen. Der Ausblick nach Unterägeri und dem See ist Spitzenklasse. Hier rasten wir dann auch.
Für den Weg hinunter laufen wir zuerst etwas auf dem Rücken dieser Erhebung. Wir erblicken die Hochwacht des Zugerbergs. Näher am Zugerberg kann man gar nicht vorbeischrammen. Wir lassen uns aber nicht verführen und kehren auf den Alpenpanoramaweg zurück. Scheinbar wollte die Wegführung unbemerkt unterhalb des Aussichtspunkts am Zugerbeg vorbeischleichen. Scheint langsam chronisch zu werden. Aber der einzige Weg von Unterägeri nach Zug ohne über.... ihr wisst schon ... zu führen wurde jedenfalls erfolgreich gefunden. Denn schon bald erblicken wir Zug und dessen See. An der Kapelle St. Verena vorbei, gelangen wir in die Stadt.
Unser Plan war weiter bis nach Buonas zu laufen, und von dort zurück mit dem Schiff nach Zug. Somit hätten wir von der langen 11. Etappe bereits ein Stück gemacht. Wie es der Zufall will, erreichen das Schiff und wir praktisch Zeitgleich den Hafen in Zug. Somit entschliessen wir uns die Schifffahrt vorzuverlegen, und mit diesem bis nach Buonas zu fahren. Den Weg am Ufer von Zug nach Buonas würden wir somit in umgekehrter Richtung laufen. Ich denke dies geht in Ordnung und wir verbuchen es unter künstlerischer Freiheit.
Die eine Hälfte von uns tankt auf dem Schiff vor allem Seeluft, die andere ein kleines Bierchen.
Der Weg am Ufer ist dann weit, und wir brauchen gut zwei Stunden dafür. Dass es der letzte herrliche Sonnentag für einige Zeit sein wird, haben mindestens 29000 der 30000 Einwohner von Zug mitbekommen. Dazu noch einige fremde Fötzel wie wir. Die meisten bewegen sich hier am Seeufer auf irgendetwas was Räder hat. Wer normal zu Fuss unterwegs ist gilt gleichermassen als Exot wie als ein Hindernis.
Zwei Stunden Asphalt unter den Füssen müssen wir dazu in Kauf nehmen. Dafür entschädigt immer wider ein Blick zum See oder zur Rigi. Wir sind dann froh, Zug ein zweites mal erreicht zu haben.
Die Heimfahrt versüsst uns beiden meine Frau mit einem Mini - Zugerkirschtörtchen. Man muss also nicht auf den Zugerberg für ein Stück Zugerkirschtorte. Und ich bin mir sicher. Kein Bericht auf Hikr erwähnt den Zugerberg sooft, ohne schlussendlich auch dort oben gewesen zu sein. Auch ne Leistung :)
Dass es kein Gipfel ist, der die Etappe prägt, dafür sorgt der Alpenpanoramaweg gleich selbst. Jemand schien sich hier die Aufgabe gestellt zu haben: Ja nicht auf den Zugerberg. Ist übriegens schwieriger als man denkt.
Zuerst starten wir aber mal in Unterägeri und laufen praktisch quer durch das kleine aber hübsche Dörfchen. Sogar hier sind die Dorfeinheimischen heuer mindestens 3 cm grösser als üblich. Dass der EVZ Eishockey Schweizermeister ist, erfährt hier sogar derjenige der lediglich knapp erahnt, dass es sich wohl um eine Wintersportart handeln muss.
Auch nach dem Dorf Unterägeri verläuft der Weg weiterhin meist flach. Viele Höhenmeter werden wir heute nicht machen. Wir kommen zur ersten Wanderwegverzweigung. Links gehts zum Zugerberg. Wir müssen geradeaus weiter.
Es folgt eine der wenigen Steigungen, die zumindest nennenswert ist. Sie führt am netten Brunegg Beizli vorbei. Eine Einkehr wäre jedoch ein wenig verfrüht.
Ein weiteres Wanderschild. Zugerberg links - wir müssen rechts. Dieser Weg führt nach Ober Brunegg. Wir erspähen einen Aussichspunkt und denken uns, dass der Weg wohl da hinaufführt. Falsch. Nun, dass der Alpenpanoramaweg manchmal eine etwas eigenwillige wenn nicht gar seltsame Routenführung hat, an das haben wir uns gewöhnt. Aber wegen etwa 15,8 Höhenmeter nicht hinauf zu führen.... jetzt wird aber übertrieben. Wir erklimmen die kleine Anhöhe, wo immerhin ein Gipfelkreuz steht. Es wäre auch sehr schade gewesen diese extra Meter nicht zu machen. Der Ausblick nach Unterägeri und dem See ist Spitzenklasse. Hier rasten wir dann auch.
Für den Weg hinunter laufen wir zuerst etwas auf dem Rücken dieser Erhebung. Wir erblicken die Hochwacht des Zugerbergs. Näher am Zugerberg kann man gar nicht vorbeischrammen. Wir lassen uns aber nicht verführen und kehren auf den Alpenpanoramaweg zurück. Scheinbar wollte die Wegführung unbemerkt unterhalb des Aussichtspunkts am Zugerbeg vorbeischleichen. Scheint langsam chronisch zu werden. Aber der einzige Weg von Unterägeri nach Zug ohne über.... ihr wisst schon ... zu führen wurde jedenfalls erfolgreich gefunden. Denn schon bald erblicken wir Zug und dessen See. An der Kapelle St. Verena vorbei, gelangen wir in die Stadt.
Unser Plan war weiter bis nach Buonas zu laufen, und von dort zurück mit dem Schiff nach Zug. Somit hätten wir von der langen 11. Etappe bereits ein Stück gemacht. Wie es der Zufall will, erreichen das Schiff und wir praktisch Zeitgleich den Hafen in Zug. Somit entschliessen wir uns die Schifffahrt vorzuverlegen, und mit diesem bis nach Buonas zu fahren. Den Weg am Ufer von Zug nach Buonas würden wir somit in umgekehrter Richtung laufen. Ich denke dies geht in Ordnung und wir verbuchen es unter künstlerischer Freiheit.
Die eine Hälfte von uns tankt auf dem Schiff vor allem Seeluft, die andere ein kleines Bierchen.
Der Weg am Ufer ist dann weit, und wir brauchen gut zwei Stunden dafür. Dass es der letzte herrliche Sonnentag für einige Zeit sein wird, haben mindestens 29000 der 30000 Einwohner von Zug mitbekommen. Dazu noch einige fremde Fötzel wie wir. Die meisten bewegen sich hier am Seeufer auf irgendetwas was Räder hat. Wer normal zu Fuss unterwegs ist gilt gleichermassen als Exot wie als ein Hindernis.
Zwei Stunden Asphalt unter den Füssen müssen wir dazu in Kauf nehmen. Dafür entschädigt immer wider ein Blick zum See oder zur Rigi. Wir sind dann froh, Zug ein zweites mal erreicht zu haben.
Die Heimfahrt versüsst uns beiden meine Frau mit einem Mini - Zugerkirschtörtchen. Man muss also nicht auf den Zugerberg für ein Stück Zugerkirschtorte. Und ich bin mir sicher. Kein Bericht auf Hikr erwähnt den Zugerberg sooft, ohne schlussendlich auch dort oben gewesen zu sein. Auch ne Leistung :)
Tourengänger:
DanyWalker
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