Gulmen mit seinen Trabanten Stogg und Farestöggli
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Den Muttertag verbringe ich mit der Familie, herrlich der erste Sommertag des Jahres! Danach stehen ein paar freie Tage an, aber die Wetterprognose ist nicht so prickelnd. Also nehme ich gleich den Montag um in die Berge zu ziehen. Nachdem das Wetter die letzten 14 Tage nicht unbdingt als Tauwetter zu bezeichnen war ging ich von ähnlichen Verhältnissen aus wie bei meiner Wanderung vom
Tanzboden zum Wannenberg. So suche ich wieder etwas in einer moderaten Höhenlage und mit vorwiegend Sonnenexposition. Der Gulmen (1788 m) war mir bekannt, ich besuchte ihn 2016 bereits (
Gulmen von Arvenbüel). Beim Kartenstudium fällt mir zuerst der Stogg (1703 m) ins Auge, später das Farestöggli (1593 m). Ich denke, dass die auch bei Föhnsturm gehen müsste. Dabei hoffe ich, dass ich etwas im Windschatten vom Leist bin. Doch da liege ich falsch, vor allem ab dem Aufstieg zum Gulmen bin ich dem Wind voll ausgesetzt.
Ich folge dem bekannten Weg Richtung Gulmen bis P.1450. Von hier auf dem Älplersteig schneefrei zuerst zum Hüttlisboden (1509 m). Der Weiterweg durch die NW-Flanke des Gulmen ist dann deutlich eingeschneiter, die Spur ist brauchbar, aber das Gelände steil. Ursprünglich wollte ich direkt gegen den Sattel zwischen Stogg und Gulmen steigen, aber das es sieht mir zu anspruchsvoll aus, zumal der Schnee noch nicht lange geschmolzen ist. Also folge ich ab Furgglen (1495 m) weiter dem Wanderweg um kurz durch einen Wald zu queren und dann die erste freie Rinne gegen den Weidezaun zu steigen. Über einen abgeholzen Rücken steige ich in die apere Westflanke bis zum Stogg-Gipfel (T3), von dem aus sich imposant die Gulmen-Abbrüche zeigen. Zurück ging es dann bis zum Weidezaun. Hier war mir im Aufstieg eine Steigtrasse aufgefallen. Da ich auch an der Furgglen so eine wahrgenommen hatte, wollte ich herausfinden ob man so zu Alpe kommt... und siehe da, es klappt. Der alte Älpler ist genauso überrascht wie ich, er hat sich gerade ein paar neue Holzpfähle auf den Rücken geladen. Ich gehe zurück zum Hüttlisboden um über den Wanderweg auf den Südrücken des Gulmen zu kommen. Hier werde ich vom Sturm fast umgeworfen. Das ist tatsächlich auch bei Rückenwind anstrengend. Ab dem Gulmen-Keuz liegt dann auch ordentlich Schnee, bis zur Vorder Höhi ändert sich das auch nicht grundlegend. Trotz dem kräftigen Wind entscheide ich mich kurz dem bewaldeten Gipfel des Farestöggli einen Besuch abzustatten. Über den freien Südrücken geht es an den bewaldeten Gipfelaufbau heran. Einige Felswändchen legen einen Aufstieg über eine grasige, gut gestufte, aber steile Waldrampe nahe (T3+). Der Gipfel ist schmal und bietet keine Aussicht. Also stapfe ich schnell zu Vorder Höhi zurück und steige auf der Fahrstraße zurück zum Ausgangspunkt.


Ich folge dem bekannten Weg Richtung Gulmen bis P.1450. Von hier auf dem Älplersteig schneefrei zuerst zum Hüttlisboden (1509 m). Der Weiterweg durch die NW-Flanke des Gulmen ist dann deutlich eingeschneiter, die Spur ist brauchbar, aber das Gelände steil. Ursprünglich wollte ich direkt gegen den Sattel zwischen Stogg und Gulmen steigen, aber das es sieht mir zu anspruchsvoll aus, zumal der Schnee noch nicht lange geschmolzen ist. Also folge ich ab Furgglen (1495 m) weiter dem Wanderweg um kurz durch einen Wald zu queren und dann die erste freie Rinne gegen den Weidezaun zu steigen. Über einen abgeholzen Rücken steige ich in die apere Westflanke bis zum Stogg-Gipfel (T3), von dem aus sich imposant die Gulmen-Abbrüche zeigen. Zurück ging es dann bis zum Weidezaun. Hier war mir im Aufstieg eine Steigtrasse aufgefallen. Da ich auch an der Furgglen so eine wahrgenommen hatte, wollte ich herausfinden ob man so zu Alpe kommt... und siehe da, es klappt. Der alte Älpler ist genauso überrascht wie ich, er hat sich gerade ein paar neue Holzpfähle auf den Rücken geladen. Ich gehe zurück zum Hüttlisboden um über den Wanderweg auf den Südrücken des Gulmen zu kommen. Hier werde ich vom Sturm fast umgeworfen. Das ist tatsächlich auch bei Rückenwind anstrengend. Ab dem Gulmen-Keuz liegt dann auch ordentlich Schnee, bis zur Vorder Höhi ändert sich das auch nicht grundlegend. Trotz dem kräftigen Wind entscheide ich mich kurz dem bewaldeten Gipfel des Farestöggli einen Besuch abzustatten. Über den freien Südrücken geht es an den bewaldeten Gipfelaufbau heran. Einige Felswändchen legen einen Aufstieg über eine grasige, gut gestufte, aber steile Waldrampe nahe (T3+). Der Gipfel ist schmal und bietet keine Aussicht. Also stapfe ich schnell zu Vorder Höhi zurück und steige auf der Fahrstraße zurück zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
Kauk0r

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