Gipsbahn, Jurarösli und Tüfelschuchi, eine hübsche Kurztour im Laufental
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Kopfsalat war da, Felix war da, Sputnik war da, ich auch verschiedentlich – und noch niemand hat es gesehen, das Jurarösli. Dieses Jahr unternahm ich den ersten Versuch am 10. April.
Von Bärschwil Station folgte ich dem Trassee der früheren Gipsrollbahn, die von den Gipsgruben am Hang des Gupf ob Bärschwil zur Zementfabrik an der Birs führte. Dort, wo der WW nach Stürmen abzweigt, folgte ich ein Stück der Strasse, um das alte Viadukt nicht zu verpassen, danach ist das Trassee wieder durchgängig begehbar. Via Mühle, Hölzlirank und am Spielplatz vorbei erreichte ich den Wolflochweg, der unter dem Steinschlagschutzwall nach Nordosten führt.
Nach dem Steinschlagwarnschild beginnt der alte Weg zum Hörnlen. Er wurde letztes Jahr vom Feuerwehrverein Bärschwil unübersehbar markiert und neu ausgeschnitten.
Es steigt sich nun angenehm im Frühlingswald, die vorsorglich mitgenommene Brombeerschere darf im Rucksack weiterschlafen. Auch die kleine Kraxelei durch das Felsband ist deutlicher ausgetreten, der schmale Quergang mit einem Stahlseil gesichert, (keinerlei Grund mehr, den gerade hochführenden Riss zu klettern). Vom Hörnlen zieht ein netter Juragrat zum Rücken des Landsbergs und weiter zur roten Flue. Westlich des höchsten Punktes ist eine Fläche eingezäunt. Aber da ist noch nichts Rotes, es war vermutlich zu kalt und zu trocken (letztes Jahr hatten sie offenbar schon am 9. April geblüht). Auch mir ist es hier trotz hübscher Aussicht zu kalt, ich verlege die Pause zur Bärschwiler Jagdhütte hinunter.
Dann gehe ich den Wanderweg rund um den Spitzenbühl bis P. 568 und am Rohrberg vorbei bis zum Rohrbergbach (ehemaliger Punkt 583). Dort beginnt der weiss markierte Weg durch die Tüfelschuchi hinab zur Haltestelle Liesberg, Riederwald.
Heute (27.4.) nahm ich den 2. Anlauf von der Haltestelle Bärschwil Hölzlirank aus. Der Wald wird grün, die Vögel überbieten sich im Konzert und Jacke und Pulli verschwinden beim steilen Aufstieg im Rucksack. Auf dem Hörnlen oben blühen die ersten Knabenkräuter und ich bin guten Mutes, dass dies die Jurarösli auf der roten Flue auch tun. Ich komme zur eingezäunten Fläche, und tatsächlich, bei genauem Hinschauen sehe ich sie. In verschiedenen Grüppchen, teils polsterartig, wachsen sie ganz vorne am Rand des Absturzes. Die Pflänzchen sind nur etwa 5-8 cm hoch. Leider hält einen der Absperrzaun überall 5m entfernt, keine Chance für eine nähere Inspektion oder ein Foto mit meinem Händi ohne Zoom. Ich suche noch links und rechts der Geländekante nach (wie vorher auch auf dem Hörnlen), werde aber nicht fündig.
So steige ich wieder zur Jagdhütte hinab und laufe über den Rechtenberg nach Recolaine hinüber.
Vielleicht findet sich einmal ein Hikr mit besserer Fotoausrüstung zur rechten Zeit, die halt von Jahr zu Jahr schwankt.
Von Bärschwil Station folgte ich dem Trassee der früheren Gipsrollbahn, die von den Gipsgruben am Hang des Gupf ob Bärschwil zur Zementfabrik an der Birs führte. Dort, wo der WW nach Stürmen abzweigt, folgte ich ein Stück der Strasse, um das alte Viadukt nicht zu verpassen, danach ist das Trassee wieder durchgängig begehbar. Via Mühle, Hölzlirank und am Spielplatz vorbei erreichte ich den Wolflochweg, der unter dem Steinschlagschutzwall nach Nordosten führt.
Nach dem Steinschlagwarnschild beginnt der alte Weg zum Hörnlen. Er wurde letztes Jahr vom Feuerwehrverein Bärschwil unübersehbar markiert und neu ausgeschnitten.
Es steigt sich nun angenehm im Frühlingswald, die vorsorglich mitgenommene Brombeerschere darf im Rucksack weiterschlafen. Auch die kleine Kraxelei durch das Felsband ist deutlicher ausgetreten, der schmale Quergang mit einem Stahlseil gesichert, (keinerlei Grund mehr, den gerade hochführenden Riss zu klettern). Vom Hörnlen zieht ein netter Juragrat zum Rücken des Landsbergs und weiter zur roten Flue. Westlich des höchsten Punktes ist eine Fläche eingezäunt. Aber da ist noch nichts Rotes, es war vermutlich zu kalt und zu trocken (letztes Jahr hatten sie offenbar schon am 9. April geblüht). Auch mir ist es hier trotz hübscher Aussicht zu kalt, ich verlege die Pause zur Bärschwiler Jagdhütte hinunter.
Dann gehe ich den Wanderweg rund um den Spitzenbühl bis P. 568 und am Rohrberg vorbei bis zum Rohrbergbach (ehemaliger Punkt 583). Dort beginnt der weiss markierte Weg durch die Tüfelschuchi hinab zur Haltestelle Liesberg, Riederwald.
Heute (27.4.) nahm ich den 2. Anlauf von der Haltestelle Bärschwil Hölzlirank aus. Der Wald wird grün, die Vögel überbieten sich im Konzert und Jacke und Pulli verschwinden beim steilen Aufstieg im Rucksack. Auf dem Hörnlen oben blühen die ersten Knabenkräuter und ich bin guten Mutes, dass dies die Jurarösli auf der roten Flue auch tun. Ich komme zur eingezäunten Fläche, und tatsächlich, bei genauem Hinschauen sehe ich sie. In verschiedenen Grüppchen, teils polsterartig, wachsen sie ganz vorne am Rand des Absturzes. Die Pflänzchen sind nur etwa 5-8 cm hoch. Leider hält einen der Absperrzaun überall 5m entfernt, keine Chance für eine nähere Inspektion oder ein Foto mit meinem Händi ohne Zoom. Ich suche noch links und rechts der Geländekante nach (wie vorher auch auf dem Hörnlen), werde aber nicht fündig.
So steige ich wieder zur Jagdhütte hinab und laufe über den Rechtenberg nach Recolaine hinüber.
Vielleicht findet sich einmal ein Hikr mit besserer Fotoausrüstung zur rechten Zeit, die halt von Jahr zu Jahr schwankt.
Tourengänger:
Kik

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Kommentare (7)