Teisenberg - die lange Variante
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Der Teisenberg ist ein ganz schlimmer Geselle. Eigentlich ist die Aussicht vom Gipfel für seine mickrige Statur hervorragend, aber die Anstiege mit Null-Sterne-Potenzial ziehen sich gewaltig. Dieses Mal (zum Dritten) dürften wir den langweiligsten von allen gefunden haben.
Vom Holzlagerplatz in Wagenau folgen wir der Wegweisung zur Stoißer Alm, erreichen ca. 10 Minuten später eine Diensthütte. Die Beschilderung leitet uns dort nach links, auf dem Wegweiser nach rechts steht zweisprachig "Weg führt nicht weiter!", dazu später mehr.
Wir wandern nun auf dem Forstweg in einer riesigen Schleife durch Gebiete mit klangvollen Namen wie Prügelmöser, Kaßgraben, Mühlgraben, bevor wir etwas oberhalb der Farnbichlalm landen. Hier links, die nächste großzügige Umschleifung steht an, Mahdgraben, Baumburgschneid, Kübelmöser zur Hubertus Diensthütte. Die Schneehöhe wächst, weiter geht's zum Durchschlag (!), dort dann auf einem nassen, schlammigen Pfad nordwärts zur Stoißer Alm, wo wir weglos den Südhang zum Gipfelkreuz hoch steigen.
Das Panorama ist heute bei gutem Wetter natürlich ausgezeichnet, wenn halt nur nicht der elende Hatscher wäre. Wie kommen wir aus der Nummer raus?
Im Aufstieg hatten wir etwa 300 m östlich der Hubertus Diensthütte einen unbezeichneten Pfad entdeckt, der unterhalb der Forststraße verlief, eben am Durchschlag. Den probieren wir jetzt aus. Der ist nicht ganz so langweilig und vor allem führt er, wenn auch reichlich feucht, zur ehemaligen Farnbichlalm. In dem freien Gelände mit Sicht auf Inzell und die umliegenden Berge macht's jetzt mehr Spaß. Wir wandern die Wiesen nach unten, in der Karte mit Baumburger Wald tituliert, wobei es eigentlich gar nicht so arg waldig ist.
Auf einer Höhe von 750 m halten wir uns rechts zurück nach Wagenau. Soweit wir uns erinnern können, ist es sogar beschildert. Und siehe da, wir erreichen direkt die Diensthütte beim Wegweiser "Dead end road!"
Ideale Tour um konzentriert sämtliche Aspekte der politischen Weltlage seit dem Vietnamkrieg zu erörtern, oder mit dem Bergradl zu trainieren. Sehr hoher T1 Anteil.
Vom Holzlagerplatz in Wagenau folgen wir der Wegweisung zur Stoißer Alm, erreichen ca. 10 Minuten später eine Diensthütte. Die Beschilderung leitet uns dort nach links, auf dem Wegweiser nach rechts steht zweisprachig "Weg führt nicht weiter!", dazu später mehr.
Wir wandern nun auf dem Forstweg in einer riesigen Schleife durch Gebiete mit klangvollen Namen wie Prügelmöser, Kaßgraben, Mühlgraben, bevor wir etwas oberhalb der Farnbichlalm landen. Hier links, die nächste großzügige Umschleifung steht an, Mahdgraben, Baumburgschneid, Kübelmöser zur Hubertus Diensthütte. Die Schneehöhe wächst, weiter geht's zum Durchschlag (!), dort dann auf einem nassen, schlammigen Pfad nordwärts zur Stoißer Alm, wo wir weglos den Südhang zum Gipfelkreuz hoch steigen.
Das Panorama ist heute bei gutem Wetter natürlich ausgezeichnet, wenn halt nur nicht der elende Hatscher wäre. Wie kommen wir aus der Nummer raus?
Im Aufstieg hatten wir etwa 300 m östlich der Hubertus Diensthütte einen unbezeichneten Pfad entdeckt, der unterhalb der Forststraße verlief, eben am Durchschlag. Den probieren wir jetzt aus. Der ist nicht ganz so langweilig und vor allem führt er, wenn auch reichlich feucht, zur ehemaligen Farnbichlalm. In dem freien Gelände mit Sicht auf Inzell und die umliegenden Berge macht's jetzt mehr Spaß. Wir wandern die Wiesen nach unten, in der Karte mit Baumburger Wald tituliert, wobei es eigentlich gar nicht so arg waldig ist.
Auf einer Höhe von 750 m halten wir uns rechts zurück nach Wagenau. Soweit wir uns erinnern können, ist es sogar beschildert. Und siehe da, wir erreichen direkt die Diensthütte beim Wegweiser "Dead end road!"
Ideale Tour um konzentriert sämtliche Aspekte der politischen Weltlage seit dem Vietnamkrieg zu erörtern, oder mit dem Bergradl zu trainieren. Sehr hoher T1 Anteil.
Tourengänger:
Max

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