Calmont Steig - Genußtour an der Moselschleife
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Ostersamstag, keine Klausur mehr in dem zuendegehenden Semester, bestes Wetter und wenig Lust auf die heimischen Hügel; was macht man da? Ich entschloss mich Freitag Abend ganz spontan, Samstag Früh die relativ lange Fahrt nach Ediger-Eller anzutreten um den, so viel sei schon mal gesagt, wunderschönen Calmont-Klettersteig zu begehen.
Nach 3 1/2 Stunden Zugfahrt stieg ich am "Wanderbahnhof" von Ediger-Eller (120 m) aus der Regionalbahn. Von dort aus unterquerte man schnell die Bahnstrecke und dann steht man gleich am offiziellen Beginn des Klettersteiges. Dort folgte der kurze Schock des Tages: Der Klettersteig ist wegen des erwarteten hohen Besucherandranges über die Ostertage gesperrt. Da ich aufgrund der langen Anfahrt jedoch keine Lust auf eine direkte Rückreise hatte, ging ich weiter. Insgesamt waren durchaus einige Leute unterwegs, aber es wurde respektvoll ausgewichen und gewartet.
Den Klettersteig selbst kann man nicht verfehlen, da er bestens ausgeschildert ist und während er sich mittig durch den Calmont zieht auch keine anderen Wege zulässt. Das Prunkstück des KS ist definitiv seine Ausblicke hinunter zur Moselschleife und das bei heute bestem Wetter und ersten Frühlingsgefühlen. Die Kletterstellen sind nie schwierig (max. I auch ohne Nutzung der Versicherungen), machen aber wirklich laune und bis auf eine ausgesetzte Stelle, die T3 ist, ist auch die Gehschwierigkeit nicht hoch.
Nachdem man den Clamont nun "mittig" durchgangen hat, landet man in Bremm (110 m), welches ein schnuckliges kleines Örtchen ist. Hier angelangt lege ich eine erste Pause ein, bevor ich zur Bergkapelle Bremm (330 m) über den Kreuzweg aufsteige. Dies ist der längere Weg zum Gipfelkreuz auf dem Calmont, allerdings auch der leerere und vermutlich schönere. Auf der Höhe angekommen landet man an einer schönen aussichtsreichen Lichtung und kurz darauf steht man auch schon am gut bevölkerten Gipfelkreuz (326 m). Dieses verlasse ich zügig um die schöne Rasthütte knapp unterhalb aufzusuchen (Stichwort: Heimreise). Nun geht es Stück für Stück knapp hinter dem Grat in Richtung Ediger-Eller zurück. Der Gipfel selbst ist nicht so leicht auszumachen. Ein Highlight ist auf jeden Fall noch die Eller Todesangst (220 m), die mir bestem Blick aufwartet und dann einen steilen schönen Abstieg besitzt.
Ein paar Minuten vor Abfahrt der RB nach Koblenz war ich wieder am "Wanderbahnhof" in Ediger-Eller (120 m).
Auch wenn der KS überschaubar ist und keine Herausforderung darstellt, ist er wirklich schön angelegt und da die gesamte Tour einen herausragende Aussicht besitzt und das Moseltal nicht aus der Welt ist, ist diese Tour wirklich klasse. Gerne nochmal im Herbst kurz vor der Weinlese.
Nach 3 1/2 Stunden Zugfahrt stieg ich am "Wanderbahnhof" von Ediger-Eller (120 m) aus der Regionalbahn. Von dort aus unterquerte man schnell die Bahnstrecke und dann steht man gleich am offiziellen Beginn des Klettersteiges. Dort folgte der kurze Schock des Tages: Der Klettersteig ist wegen des erwarteten hohen Besucherandranges über die Ostertage gesperrt. Da ich aufgrund der langen Anfahrt jedoch keine Lust auf eine direkte Rückreise hatte, ging ich weiter. Insgesamt waren durchaus einige Leute unterwegs, aber es wurde respektvoll ausgewichen und gewartet.
Den Klettersteig selbst kann man nicht verfehlen, da er bestens ausgeschildert ist und während er sich mittig durch den Calmont zieht auch keine anderen Wege zulässt. Das Prunkstück des KS ist definitiv seine Ausblicke hinunter zur Moselschleife und das bei heute bestem Wetter und ersten Frühlingsgefühlen. Die Kletterstellen sind nie schwierig (max. I auch ohne Nutzung der Versicherungen), machen aber wirklich laune und bis auf eine ausgesetzte Stelle, die T3 ist, ist auch die Gehschwierigkeit nicht hoch.
Nachdem man den Clamont nun "mittig" durchgangen hat, landet man in Bremm (110 m), welches ein schnuckliges kleines Örtchen ist. Hier angelangt lege ich eine erste Pause ein, bevor ich zur Bergkapelle Bremm (330 m) über den Kreuzweg aufsteige. Dies ist der längere Weg zum Gipfelkreuz auf dem Calmont, allerdings auch der leerere und vermutlich schönere. Auf der Höhe angekommen landet man an einer schönen aussichtsreichen Lichtung und kurz darauf steht man auch schon am gut bevölkerten Gipfelkreuz (326 m). Dieses verlasse ich zügig um die schöne Rasthütte knapp unterhalb aufzusuchen (Stichwort: Heimreise). Nun geht es Stück für Stück knapp hinter dem Grat in Richtung Ediger-Eller zurück. Der Gipfel selbst ist nicht so leicht auszumachen. Ein Highlight ist auf jeden Fall noch die Eller Todesangst (220 m), die mir bestem Blick aufwartet und dann einen steilen schönen Abstieg besitzt.
Ein paar Minuten vor Abfahrt der RB nach Koblenz war ich wieder am "Wanderbahnhof" in Ediger-Eller (120 m).
Auch wenn der KS überschaubar ist und keine Herausforderung darstellt, ist er wirklich schön angelegt und da die gesamte Tour einen herausragende Aussicht besitzt und das Moseltal nicht aus der Welt ist, ist diese Tour wirklich klasse. Gerne nochmal im Herbst kurz vor der Weinlese.
Start | Ziel | Gehzeit | Schwierigkeit |
---|---|---|---|
Ediger-Eller | Bremm | 1:00 | T3, I, L |
Bremm | Calmont Gipfelkreuz | 0:50 | T1 |
Calmont Gipfelkreuz | Calmont / Röm. Bergh. | 0:25 | T2 |
Calmont / Röm. Bergh. | Eller Todesangst | 0:15 | T2 |
Eller Todesangst | Ediger-Eller | 0:15 | T2 |
2:45 | T3, I, L |
Tourengänger:
jhnns

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