Kalkriffe, Felsgalerien und Grotten im unteren Donautal
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Noch immer ist Lockdown und kein Ende in Sicht. Neue Wanderziele zu finden, wenn man nicht so weit fahren will, ist gar nicht so einfach. Das Donautal kennen wir auch schon ziemlich gut. Durch einen Tipp aus der Verwandschaft sind wir auf das untere Donautal gestoßen. Bisher war ich davon ausgegangen, dass es von Gutenstein flussabwärts nicht mehr viel zu sehen gibt. Das war ein Irrtum. Zwar sind die Kalkriffe nicht mehr so hoch wie weiter westlich, aber auch hier tauchen sie immer wieder teilweise unvermittelt in den grünen Wäldern auf. Der Ort Inzigkofen mit der großen Klosteranlage, Känzele, Grotte, Teufels- und Hängebrücke in den fürstlichen Anlagen, um nur ein paar Sachen zu nennen, hat sich als wahres Bijou herausgestellt.
Gestartet sind wir in Gutenstein beim Parkplatz am Bahnübergang. Gleich nach dem Straßenübergang biegt der Wanderpfad hinter der Gaststätte in den Laubwald ein und führt in schöner Hanglage bergan zum Teufelslochfelsen. Ein schöner erster Aussichtspunkt bei noch diesigem Morgenlicht. Als nächstes Ziel stand "Gebrochen Gutenstein" auf dem Plan. Was sich hinter dem etwas seltsamen Namen verbirgt, erfuhren wir dann später. Erst einmal mussten wir wieder auf den Talboden runter. Rauf und runter ist im Donautal Programm. Für manchmal wenig attraktive Verbindungen wird man immer wieder durch schöne Aussichtspunkte entschädigt. Die Reste eines Wohnturmes aus dem 12./13. Jhdt. waren dann auf einem Fels zu sehen. Wie die Bewohner seinerzeit wohl dort hoch gekommen sein mögen.
Der nächste Abstieg führte uns zum Bahnhof Inzigkofen. Dem Wegweiser zur Grotte folgend kamen wir an einer imposanten Felsengalerie vorbei, deren Ursprung 150. Mio Jahre zurückreicht. Einen Hang hoch kamen wir zur Inzigkofer Grotte und durch das Felsentor an den Aussichtspunkt Känzele. Als nächstes weckte die Teufelsbrücke unser Interesse, die man auf einem teils "aufgehängten" Weg unterhalb der Klostermauer entlang erreicht. Der Abstieg zur Hängebrücke hatte einen leicht alpinen Einschlag, da die Felsplatten trocken waren, heute aber kein Problem. Nach dem Wiederaufstieg gingen wir Richtung Klosterareal weiter und durchquerten es. Über schöne Baumalleen gingen wir um den Ort herum weiter auf den Höhenweg nach Gutenstein.
Auf dem Geizenbühl (690 m) haben wir den höchsten Punkt südlch der Donau passiert. Dietfurt in den Donauauen war die Durchgangsstation zum letzten Aufstieg auf den Robertsfelsen (620 m), wo wir endlich eine Vesperpause machten. Bis nach Gutenstein zurück war es dann keine halbe Stunde mehr.
Fazit: Es war eine ausgedehnte Runde mit interessanten Aussichtspunkten und Stationen rund um den Ort Inzigkofen. Da sieht man auch über teils weniger attraktive Zwischenpassagen hinweg. Den Kloster-Felsenweg werden wir mal noch näher inspizieren. Der überwiegende Teil der Wanderung findet auf einfachen Wanderwegen statt. Steiler wird es beim Aufstieg zum Robertsfelsen und der Abstieg zur Hängebrücke über plattigen Fels kann bei Nässe unangenehm sein.
Gestartet sind wir in Gutenstein beim Parkplatz am Bahnübergang. Gleich nach dem Straßenübergang biegt der Wanderpfad hinter der Gaststätte in den Laubwald ein und führt in schöner Hanglage bergan zum Teufelslochfelsen. Ein schöner erster Aussichtspunkt bei noch diesigem Morgenlicht. Als nächstes Ziel stand "Gebrochen Gutenstein" auf dem Plan. Was sich hinter dem etwas seltsamen Namen verbirgt, erfuhren wir dann später. Erst einmal mussten wir wieder auf den Talboden runter. Rauf und runter ist im Donautal Programm. Für manchmal wenig attraktive Verbindungen wird man immer wieder durch schöne Aussichtspunkte entschädigt. Die Reste eines Wohnturmes aus dem 12./13. Jhdt. waren dann auf einem Fels zu sehen. Wie die Bewohner seinerzeit wohl dort hoch gekommen sein mögen.
Der nächste Abstieg führte uns zum Bahnhof Inzigkofen. Dem Wegweiser zur Grotte folgend kamen wir an einer imposanten Felsengalerie vorbei, deren Ursprung 150. Mio Jahre zurückreicht. Einen Hang hoch kamen wir zur Inzigkofer Grotte und durch das Felsentor an den Aussichtspunkt Känzele. Als nächstes weckte die Teufelsbrücke unser Interesse, die man auf einem teils "aufgehängten" Weg unterhalb der Klostermauer entlang erreicht. Der Abstieg zur Hängebrücke hatte einen leicht alpinen Einschlag, da die Felsplatten trocken waren, heute aber kein Problem. Nach dem Wiederaufstieg gingen wir Richtung Klosterareal weiter und durchquerten es. Über schöne Baumalleen gingen wir um den Ort herum weiter auf den Höhenweg nach Gutenstein.
Auf dem Geizenbühl (690 m) haben wir den höchsten Punkt südlch der Donau passiert. Dietfurt in den Donauauen war die Durchgangsstation zum letzten Aufstieg auf den Robertsfelsen (620 m), wo wir endlich eine Vesperpause machten. Bis nach Gutenstein zurück war es dann keine halbe Stunde mehr.
Fazit: Es war eine ausgedehnte Runde mit interessanten Aussichtspunkten und Stationen rund um den Ort Inzigkofen. Da sieht man auch über teils weniger attraktive Zwischenpassagen hinweg. Den Kloster-Felsenweg werden wir mal noch näher inspizieren. Der überwiegende Teil der Wanderung findet auf einfachen Wanderwegen statt. Steiler wird es beim Aufstieg zum Robertsfelsen und der Abstieg zur Hängebrücke über plattigen Fels kann bei Nässe unangenehm sein.
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