Durch den Aletschwald über den Höhenweg zur Fiescheralp
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Wanderferien – Tag 12 – Von der Riederfurka durch den Aletschwald
über den Höhenweg (Moränenweg) zum Märjelesee und unter dem
Tälligrat zur Fiescheralp.
Schon früh am Morgen verliessen wir das wirklich hübsche Berghotel auf der
Riederfurka, mit seinem »gastfreundlichen« Personal. Wir verschwanden im
Aletschwald, und entschieden uns für den unteren Weg durch diese einmalige
Landschaft. Der obere und der mittlere streifen bzw. folgen nur dem Randbereich
des Waldes. Kurz hörten wir einem Guide vom Naturschutzzentrum zu, der eben-
falls mit einer Gruppe unterwegs war. Darauf hatte ich mich schon lange gefreut,
die bekannten Aussichtsstellen bzw. der Plattenweg oberhalb des Gletschers
waren mir aus Kindheitserinnerungen bekannt, an diesen Wald konnte ich mich
nicht mehr erinnern und er ist wirklich einzig.
Wir folgten dem unteren Weg bis zum hinteren Kalkofen, um dann ab hier, nach
einem kurzen selbst gesuchten Aufstieg, wieder auf den Halbhöhenweg in
Richtung Roti Chumme zu gelangen. Bei den sehr sommerlichen Temperaturen
war die frische Luft, die vom Gletscher heraufblies richtig angenehm. Der Weg
ist natürlich viel begangen, alle Nationalitäten und Altersgruppen lassen sich diese
Aussicht nicht entgehen. Hier geht es unterhalb vom Bettmerhorn und Eggishorn
immer parallel zum Gletscherriesen bis zum Abstieg in Richtung Märjeleseen, von
diesen einstigen Eisseen ist bedingt durch den stetigen Gletscherschwund nicht
mehr viel zu sehen, dafür hat nun das Wollgras hier neuen Platz gefunden.
Doch zuvor sahen wir am unteren Schmelzwassersee noch einigen munteren
Touristen bei ihren Spässen am Gletscherrand zu und bewunderten das vielfältige
Farbspiel des schmelzenden Eises, ich habe selten so viele Türkisfarben gesehen.
Bei einem kurzen Aufenthalt in der Gletscherstube, beratschlagten wir die weitere
Route, wir hatten doch schon viel Zeit im Aletschwald verbracht, also schlug ich den
Direktweg durch den Tunnel unter dem Grat vor. Ich war mir nur nicht ganz sicher,
meine Frau hat Probleme mit dunklen, engen Räumen, ob wir dort so einfach durch-
kommen würden. Aber ich durfte stolz sein, ohne Umzukehren, erreichten wir das
gegenüberliegende Lichtloch.
Von hier war es war es nicht mehr sehr weit zur Fiescheralp und unserem dortigen
Quartier, hier liessen wir auf der Terrasse bei einem Glas Wein den schönen Tag
ausklingen.
über den Höhenweg (Moränenweg) zum Märjelesee und unter dem
Tälligrat zur Fiescheralp.
Schon früh am Morgen verliessen wir das wirklich hübsche Berghotel auf der
Riederfurka, mit seinem »gastfreundlichen« Personal. Wir verschwanden im
Aletschwald, und entschieden uns für den unteren Weg durch diese einmalige
Landschaft. Der obere und der mittlere streifen bzw. folgen nur dem Randbereich
des Waldes. Kurz hörten wir einem Guide vom Naturschutzzentrum zu, der eben-
falls mit einer Gruppe unterwegs war. Darauf hatte ich mich schon lange gefreut,
die bekannten Aussichtsstellen bzw. der Plattenweg oberhalb des Gletschers
waren mir aus Kindheitserinnerungen bekannt, an diesen Wald konnte ich mich
nicht mehr erinnern und er ist wirklich einzig.
Wir folgten dem unteren Weg bis zum hinteren Kalkofen, um dann ab hier, nach
einem kurzen selbst gesuchten Aufstieg, wieder auf den Halbhöhenweg in
Richtung Roti Chumme zu gelangen. Bei den sehr sommerlichen Temperaturen
war die frische Luft, die vom Gletscher heraufblies richtig angenehm. Der Weg
ist natürlich viel begangen, alle Nationalitäten und Altersgruppen lassen sich diese
Aussicht nicht entgehen. Hier geht es unterhalb vom Bettmerhorn und Eggishorn
immer parallel zum Gletscherriesen bis zum Abstieg in Richtung Märjeleseen, von
diesen einstigen Eisseen ist bedingt durch den stetigen Gletscherschwund nicht
mehr viel zu sehen, dafür hat nun das Wollgras hier neuen Platz gefunden.
Doch zuvor sahen wir am unteren Schmelzwassersee noch einigen munteren
Touristen bei ihren Spässen am Gletscherrand zu und bewunderten das vielfältige
Farbspiel des schmelzenden Eises, ich habe selten so viele Türkisfarben gesehen.
Bei einem kurzen Aufenthalt in der Gletscherstube, beratschlagten wir die weitere
Route, wir hatten doch schon viel Zeit im Aletschwald verbracht, also schlug ich den
Direktweg durch den Tunnel unter dem Grat vor. Ich war mir nur nicht ganz sicher,
meine Frau hat Probleme mit dunklen, engen Räumen, ob wir dort so einfach durch-
kommen würden. Aber ich durfte stolz sein, ohne Umzukehren, erreichten wir das
gegenüberliegende Lichtloch.
Von hier war es war es nicht mehr sehr weit zur Fiescheralp und unserem dortigen
Quartier, hier liessen wir auf der Terrasse bei einem Glas Wein den schönen Tag
ausklingen.
Tourengänger:
teisenkopf

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