Skitour Glarner Tierberg
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Eine weniger bekannte, aber landschaftlich sehr schöne Skitour führt vom Näfelser Oberseetal auf den Glarner Tierberg. Nachdem wir vor 2 Jahren dort super Pulver vorfanden, waren wir diesmal trotz reichlich Pulverschnee und tiefen Temperaturen am Start beim Obersee ganz erstaunt, dass der Südhang vom Tierberg bis Vorder Ahornen - wohl infolge starker Sonneneinstrahlung vom Vortag - bereits stark gedeckelt war, was die Freude an der Abfahrt doch merklich dämpfte. Dafür hatten wir den Berg am Montag ganz für uns allein.
Urs und ich starteten bei mässiger Lawinengefahr etwas vor zehn Uhr bei -9 Grad C vom leeren Parkplatz am tief verschneiten Obersee. Wenig nach der Enzianalp fellten wir über den schönen, leider schon stark verfahrenen Waldweg in der Sonne aufwärts. Vor der Brunnmettlenalp überholten wir 2 Schneeschuhgänger, die offenbar ihr Ferienhaus auf Vorder Ahornen besuchten. Nach der Rast auf einer Sitzbank in Vorder Ahornen wurde die Spur steiler. Der schöne Pulverschnee im Wald wechselte jedoch leider zu Bruchharsch. Wie schon vor 2 Jahren waren am steilen Gipfelhang des Tierbergs Schneebretter bis auf die Grasnarbe abgegangen (siehe hier). Über Pt. 1870 erreichten wir die Krete. Von dort gings entlang dem Ostgrat mit den eindrücklichen Wächten zum Skidepot ca. 150m vom Gipfel entfernt, den wir in kurzem Fussaufstieg erreichten. Vom Gipfel sehr schöner Blick zum sichelförmigen Zürichsee, zum Bockmattli und zur aperen Brügglerwand. Leider hatte sich der Himmel nun zusehends eingetrübt. Die Abfahrt bei diffusem Licht nach Vorder Ahornen bewältigten wir mehrheitlich im Sägeschnitt und übten dazu eifrig Spitzkehren. In der Waldpartie bis zum Obersee wurden die Schneeverhältnisse wieder deutlich besser, sodass wir doch noch zu einigen Schwüngen kamen. Zum Schluss im Langlaufschritt wieder entlang dem erstaunlicherweise nicht überall zugefrorenen Obersee zurück zum Parkplatz unweit der im Winter - auch ohne Corona - stets geschlossenen Beiz.
Urs und ich starteten bei mässiger Lawinengefahr etwas vor zehn Uhr bei -9 Grad C vom leeren Parkplatz am tief verschneiten Obersee. Wenig nach der Enzianalp fellten wir über den schönen, leider schon stark verfahrenen Waldweg in der Sonne aufwärts. Vor der Brunnmettlenalp überholten wir 2 Schneeschuhgänger, die offenbar ihr Ferienhaus auf Vorder Ahornen besuchten. Nach der Rast auf einer Sitzbank in Vorder Ahornen wurde die Spur steiler. Der schöne Pulverschnee im Wald wechselte jedoch leider zu Bruchharsch. Wie schon vor 2 Jahren waren am steilen Gipfelhang des Tierbergs Schneebretter bis auf die Grasnarbe abgegangen (siehe hier). Über Pt. 1870 erreichten wir die Krete. Von dort gings entlang dem Ostgrat mit den eindrücklichen Wächten zum Skidepot ca. 150m vom Gipfel entfernt, den wir in kurzem Fussaufstieg erreichten. Vom Gipfel sehr schöner Blick zum sichelförmigen Zürichsee, zum Bockmattli und zur aperen Brügglerwand. Leider hatte sich der Himmel nun zusehends eingetrübt. Die Abfahrt bei diffusem Licht nach Vorder Ahornen bewältigten wir mehrheitlich im Sägeschnitt und übten dazu eifrig Spitzkehren. In der Waldpartie bis zum Obersee wurden die Schneeverhältnisse wieder deutlich besser, sodass wir doch noch zu einigen Schwüngen kamen. Zum Schluss im Langlaufschritt wieder entlang dem erstaunlicherweise nicht überall zugefrorenen Obersee zurück zum Parkplatz unweit der im Winter - auch ohne Corona - stets geschlossenen Beiz.
Tourengänger:
rhenus
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