Almindingen: Rytterknægten (höchster Berg von Bornholm) und mehr
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Heute geht’s auf eine längere Wanderung durch
Almindingen.
Mit einer Fläche von ca. 50 km² zählt das im Zentrum von Bornholm gelegene Waldgebiet zu den größten in Dänemark.
Bekannt ist Almindingen für seine landschaftlichen und touristischen „Sehenswürdigkeiten“ wie das breite Spalttal Ekkodalen, die Burgruinen Gamleborg und Lilleborg oder zahlreiche Moorflächen und Weiher.
Das geografische „Highlight“ ist der Rytterknægten - mit 162 m der höchste Berg Bornholms und aller Ostseeinseln. Am Gipfel befindet sich der Aussichtsturm Kongeminde - 1856 als „Denkmal für den König“ errichtet. Später wurde der steinerne Turm noch mit einer Metallkonstruktion aufgestockt, wodurch sich heutzutage hier die „höchste öffentlich zugängliche Stelle von Dänemark“ befindet: Der Ejer Bavnehøj in Jütland ist zwar etwas höher, dessen Turm allerdings deutlich niedriger…
Unsere Tour
Für Wanderungen in Almindingen bieten sich verschiedene Ausgangspunkte an. Wir starten am - nicht allzu großen - Parkplatz nahe dem Rytterknægten (162 m).
Ausnahmsweise beginnt unsere Tour also einmal am Gipfel. Einige Meter nach oben geht’s aber dennoch: Selbstverständlich stapfen wir auf den Aussichtsturm Kongeminde und sind damit für einen Moment die „höchsten Personen“ in Bornholm und Dänemark.
Nach dem Abstieg vom Turm beginnt die eigentliche Wanderung: Auf breiter Forstpiste geht’s grob südwestwärts, später südwärts durch den Wald. Schließlich biegen wir an einem Abzweig nach links in einen schmaleren Weg ab und schlendern durch lichteres Gelände oberhalb der Abbrüche zum Ekkodalen.
Stellenweise gibt’s deshalb auch schöne Ausblicke, zum Beispiel am Dronningesten. Wenig später schwenken wir erneut - diesmal rechts - und überwinden dann über eine Treppe die Felskippe hinunter ins Ekkodalen.
Im breiten, praktisch geraden Spalttal spazieren wir nun durch hohes Gras vorbei an Felswänden. Da immer wieder die Sonne durch die Wolken durchdringt, ist es wirklich schön hier - noch auch überraschend „einsam“.
Das ändert sich dann schlagartig in der Nähe des Ekkodalshuset - viele Ausflügler starten ihren Spaziergang offenbar hier. Wir legen eine Pause ein und genehmigen uns ein Krølle-Bølle-Eis (Kein Wunder, dass wir den Troll am
Langebjerg nicht getroffen haben: Der kümmert sich mittlerweile ja offenbar eher um Softeis-Nachschub und nicht um irgendwelche Streiche…).
Das Ekkodalen verlassen wir dann wieder hinein in den Wald - grob nordwärts steigen wir hinauf zu den Resten der Gamleborg (ca. 105 m). Die nächsten Stationen sind eine Lichtung mit Rømers Minde (Denkmal für einen Förster) und eine weitere Wiese, die offenbar auch Trekanten (Dreieck) genannt wird - u. a. mit einer Davidstatue und einer markanten Doppelwasserpumpe.
Weiter geht’s - ganz kurz entlang der Straße - zum Åremyr 102 m. Am Ufer pirschen wir uns auf schmalem Pfad durch Schilf und Büsche. Dann steigen wir westlich des großen Weihers ein Stück im Wald aufwärts, an einer kleinen Lichtung legen wir eine Pause ein.
Die nächste „Sehenswürdigkeit“ auf unsere Runde ist der Rokkestenen, ein großer wackeliger Findling. Von dort gelangen wir in wenigen Minuten zum schönen Weiher Puggekullekær (ca. 130 m) und damit auch die nördlichste Stelle unserer Wanderung. Grob südwärts dackeln wir auf schmalem Pfad an weiteren Tümpeln vorbei zum Kohullet (132 m).
Von dort geht’s - nun wieder auf breitem Weg zur Lilleborg (ca. 120 m), die wir „landseitig“ erreichen: Die Burgruine befindet sich nahe der Straße (Rønne - Østermarie) und ist heutzutage noch halb vom Borresø (aka Borgesø) umgeben. Nach dem „wasserseitigen“ Abstieg von der Lilleborg überqueren wir den „Burgsee“ auf einer kleinen Brücke.
Anschließend stapfen wir grob südwärts durch den Wald vorbei am Flotjebjerget, wo sich massive Sitzbänke befinden und offenbar auch Mountainbike-Routen existieren. Zu guter Letzt erreichen wir den breiten Weg grob östlich des Rytterknægten und spazieren auf diesem zurück zum Ausgangs- und Endpunkt unserer Tour.
Logischerweise steigen wir auch nochmals auf de Aussichtsturm und blicken zurück auf eine schöne Wanderung: Etwa viereinhalb Stunden sind wir einschließlich längerer Pausen unterwegs, in aller Regel auf guten Wegen (T1, stellenweise T2).
pika8x14 sind heute: A. + A.
Almindingen.
Mit einer Fläche von ca. 50 km² zählt das im Zentrum von Bornholm gelegene Waldgebiet zu den größten in Dänemark.
Bekannt ist Almindingen für seine landschaftlichen und touristischen „Sehenswürdigkeiten“ wie das breite Spalttal Ekkodalen, die Burgruinen Gamleborg und Lilleborg oder zahlreiche Moorflächen und Weiher.
Das geografische „Highlight“ ist der Rytterknægten - mit 162 m der höchste Berg Bornholms und aller Ostseeinseln. Am Gipfel befindet sich der Aussichtsturm Kongeminde - 1856 als „Denkmal für den König“ errichtet. Später wurde der steinerne Turm noch mit einer Metallkonstruktion aufgestockt, wodurch sich heutzutage hier die „höchste öffentlich zugängliche Stelle von Dänemark“ befindet: Der Ejer Bavnehøj in Jütland ist zwar etwas höher, dessen Turm allerdings deutlich niedriger…
Unsere Tour
Für Wanderungen in Almindingen bieten sich verschiedene Ausgangspunkte an. Wir starten am - nicht allzu großen - Parkplatz nahe dem Rytterknægten (162 m).
Ausnahmsweise beginnt unsere Tour also einmal am Gipfel. Einige Meter nach oben geht’s aber dennoch: Selbstverständlich stapfen wir auf den Aussichtsturm Kongeminde und sind damit für einen Moment die „höchsten Personen“ in Bornholm und Dänemark.
Nach dem Abstieg vom Turm beginnt die eigentliche Wanderung: Auf breiter Forstpiste geht’s grob südwestwärts, später südwärts durch den Wald. Schließlich biegen wir an einem Abzweig nach links in einen schmaleren Weg ab und schlendern durch lichteres Gelände oberhalb der Abbrüche zum Ekkodalen.
Stellenweise gibt’s deshalb auch schöne Ausblicke, zum Beispiel am Dronningesten. Wenig später schwenken wir erneut - diesmal rechts - und überwinden dann über eine Treppe die Felskippe hinunter ins Ekkodalen.
Im breiten, praktisch geraden Spalttal spazieren wir nun durch hohes Gras vorbei an Felswänden. Da immer wieder die Sonne durch die Wolken durchdringt, ist es wirklich schön hier - noch auch überraschend „einsam“.
Das ändert sich dann schlagartig in der Nähe des Ekkodalshuset - viele Ausflügler starten ihren Spaziergang offenbar hier. Wir legen eine Pause ein und genehmigen uns ein Krølle-Bølle-Eis (Kein Wunder, dass wir den Troll am

Das Ekkodalen verlassen wir dann wieder hinein in den Wald - grob nordwärts steigen wir hinauf zu den Resten der Gamleborg (ca. 105 m). Die nächsten Stationen sind eine Lichtung mit Rømers Minde (Denkmal für einen Förster) und eine weitere Wiese, die offenbar auch Trekanten (Dreieck) genannt wird - u. a. mit einer Davidstatue und einer markanten Doppelwasserpumpe.
Weiter geht’s - ganz kurz entlang der Straße - zum Åremyr 102 m. Am Ufer pirschen wir uns auf schmalem Pfad durch Schilf und Büsche. Dann steigen wir westlich des großen Weihers ein Stück im Wald aufwärts, an einer kleinen Lichtung legen wir eine Pause ein.
Die nächste „Sehenswürdigkeit“ auf unsere Runde ist der Rokkestenen, ein großer wackeliger Findling. Von dort gelangen wir in wenigen Minuten zum schönen Weiher Puggekullekær (ca. 130 m) und damit auch die nördlichste Stelle unserer Wanderung. Grob südwärts dackeln wir auf schmalem Pfad an weiteren Tümpeln vorbei zum Kohullet (132 m).
Von dort geht’s - nun wieder auf breitem Weg zur Lilleborg (ca. 120 m), die wir „landseitig“ erreichen: Die Burgruine befindet sich nahe der Straße (Rønne - Østermarie) und ist heutzutage noch halb vom Borresø (aka Borgesø) umgeben. Nach dem „wasserseitigen“ Abstieg von der Lilleborg überqueren wir den „Burgsee“ auf einer kleinen Brücke.
Anschließend stapfen wir grob südwärts durch den Wald vorbei am Flotjebjerget, wo sich massive Sitzbänke befinden und offenbar auch Mountainbike-Routen existieren. Zu guter Letzt erreichen wir den breiten Weg grob östlich des Rytterknægten und spazieren auf diesem zurück zum Ausgangs- und Endpunkt unserer Tour.
Logischerweise steigen wir auch nochmals auf de Aussichtsturm und blicken zurück auf eine schöne Wanderung: Etwa viereinhalb Stunden sind wir einschließlich längerer Pausen unterwegs, in aller Regel auf guten Wegen (T1, stellenweise T2).
pika8x14 sind heute: A. + A.
Tourengänger:
pika8x14

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