Chalt, Chälter, Chaiserstocksätz
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Wer am Freitag die Möglichkeit hatte auf Skitour zu gehen, der musste auf Skitour gehen! Wir durften an diesem frostigen Wochenende first lines von den Chaiserstocksätz ziehen.
Wetter- und schneetechnisch wäre heute ein früher Start eigentlich nicht nötig gewesen. Dennoch wollten wir die erste Bahn nach Gitschen erwischen, um einerseits Wartezeiten zu vermeiden und andererseits möglichst unverspurtes Gelände vorzufinden. Unser Plan ging prima auf: Um 8.15 Uhr konnten wir bei eisigen Temperaturen von der Bergstation aus starten.
Um zu den Chaiserstocksätz zu gelangen, folgten wir zunächst den Spuren nach Seelenen um anschliessend – endlich an der Sonne – ins Tal südlich des Schnüerstocks zu queren. Zwar war es bitterkalt, doch an der Sonne und ohne Wind liess es sich ganz gut aushalten, so dass wir zeitweise sogar die Hardshell-Jacke im Rucksack verstauen konnten. Zu unserer Überraschung mussten wir aber feststellen, dass sonnenausgesetzte Hänge, trotz der kalten Temperaturen, bereits einen Deckel aufwiesen. Das tat unserer Motivation jedoch keinen Abbruch, denn wie wir feststellten, durften wir fortan bis zu den Chaiserstocksätz spuren und uns auf first lines freuen! Nach knapp 2,5 Stunden beendeten wir unseren Aufstieg im Bereich von P. 2365 auf der sogennanten Südschulter des Chaiserstocks. Aufgrund des kalten Windes verzichteten wir darauf, auf dem Grat zu pausieren und machten uns möglichst schnell abfahrtbereit.
Jetzt hiess es: Geniessen, geniessen, geniessen: Den ordentlich steilen "Gipfelhang" direkt unterhalb der Chaiserstock-Felswand befuhren wir einzeln, gilt es das Gelände doch nicht zu unterschätzen. In diesem Bereich fanden wir gut fahrbaren, windgepressten Pulverschnee vor. Der folgende Abschnitt bis zum Schnüerstocksattel war dann absolut perfekt: Rund 20cm Pulverschnee auf kompakter Unterlage – ein Traum! Mittlerweile hatten auch andere Tourengänger den Braten gerochen und kamen uns entgegen.
Nach einer kurzen Pause an der Sonne machten wir uns an die Abfahrt via Alt Stafel nach Chäppeliberg. Für mich war es tatsächlich eine Premiere (so weit ich mich erinnere). Auch im unteren Bereich der heutigen Skitour waren die Schneeverhältnisse ausserordnetlich gut, wenn es auch einige ruppige Stellen unter dem Neuschnee hatte. Die Sonne hatte sich mittlerweile verzogen und die Sicht war etwas eingeschränkt. Aber auch ganz unten hatte es heute noch Powder. Begleitetet von einigen letzten Freude-Juchzern kurvten bis vor den Kofferraum unserer Autos. So soll es sein!
Wetter- und schneetechnisch wäre heute ein früher Start eigentlich nicht nötig gewesen. Dennoch wollten wir die erste Bahn nach Gitschen erwischen, um einerseits Wartezeiten zu vermeiden und andererseits möglichst unverspurtes Gelände vorzufinden. Unser Plan ging prima auf: Um 8.15 Uhr konnten wir bei eisigen Temperaturen von der Bergstation aus starten.
Um zu den Chaiserstocksätz zu gelangen, folgten wir zunächst den Spuren nach Seelenen um anschliessend – endlich an der Sonne – ins Tal südlich des Schnüerstocks zu queren. Zwar war es bitterkalt, doch an der Sonne und ohne Wind liess es sich ganz gut aushalten, so dass wir zeitweise sogar die Hardshell-Jacke im Rucksack verstauen konnten. Zu unserer Überraschung mussten wir aber feststellen, dass sonnenausgesetzte Hänge, trotz der kalten Temperaturen, bereits einen Deckel aufwiesen. Das tat unserer Motivation jedoch keinen Abbruch, denn wie wir feststellten, durften wir fortan bis zu den Chaiserstocksätz spuren und uns auf first lines freuen! Nach knapp 2,5 Stunden beendeten wir unseren Aufstieg im Bereich von P. 2365 auf der sogennanten Südschulter des Chaiserstocks. Aufgrund des kalten Windes verzichteten wir darauf, auf dem Grat zu pausieren und machten uns möglichst schnell abfahrtbereit.
Jetzt hiess es: Geniessen, geniessen, geniessen: Den ordentlich steilen "Gipfelhang" direkt unterhalb der Chaiserstock-Felswand befuhren wir einzeln, gilt es das Gelände doch nicht zu unterschätzen. In diesem Bereich fanden wir gut fahrbaren, windgepressten Pulverschnee vor. Der folgende Abschnitt bis zum Schnüerstocksattel war dann absolut perfekt: Rund 20cm Pulverschnee auf kompakter Unterlage – ein Traum! Mittlerweile hatten auch andere Tourengänger den Braten gerochen und kamen uns entgegen.
Nach einer kurzen Pause an der Sonne machten wir uns an die Abfahrt via Alt Stafel nach Chäppeliberg. Für mich war es tatsächlich eine Premiere (so weit ich mich erinnere). Auch im unteren Bereich der heutigen Skitour waren die Schneeverhältnisse ausserordnetlich gut, wenn es auch einige ruppige Stellen unter dem Neuschnee hatte. Die Sonne hatte sich mittlerweile verzogen und die Sicht war etwas eingeschränkt. Aber auch ganz unten hatte es heute noch Powder. Begleitetet von einigen letzten Freude-Juchzern kurvten bis vor den Kofferraum unserer Autos. So soll es sein!
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