Von Kandersteg via Engstligenalp nach Lenk
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Kandersteg - Sunnbüel (Seilbahn) - Üschenegrat - Wyssi Flue - Schwarzgrätli - Engstligengrat - Engstligenalp - Ammertenpass - Simmenfälle - Lenk (Bus)
1. Tag
Von der Seilbahnstation Sunnbüel (1934 m) auf einem abwechslungsreichen Weg bis zur Abzweigung zum Gällihorn. Wir entscheiden uns zu einem kurzen Abstecher aufs Gällihorn. Nach 20 Minuten oben angekommen sind wir ein wenig enttäuscht (T2+). Die Aussicht ist nicht viel besser als während dem ersten Aufstieg und ein richtiger Gipfel ist es irgendwie auch nicht...so gehts auf dem gleichen Weg wieder runter. Durch Brennesseln und überdüngte Alpwiesen gehts dem Üschinengrat entlang - naja, eben nicht auf dem Grat, sondern leicht unterhalb. Auch hier lässt unsere Begeisterung auf sich warten...aber es wird besser! Aufwärts auf die Wyssi Flueh und nachher ein super schöner Weg dem Schwarzgrätli entlang, im Felsen. Hier gefällts uns! Vor dem Aufstieg zum Engstligengrat treffen wir ein paar Schafe an, die unter der Hitze leiden und sich ein Schattenplätzli suchen. Wir spüren die Hitze beim Aufstieg auch...oben angekommen machen wir eine wohlverdiente Pause, bevor es am Tschingellochtighorn vorbei über den Ärtelengrat zur Engstligenalp runter geht. (T2)
Wir übernachten in einem komfortablen Massenlager über dem Kuhstall der Rüebihütte. Eigentlich vermietet die Familie Grossen die ganze Alp im Winter und plant erst ab nächstem Jahr auch im Sommer Schlafplätze anzubieten. Dann sollte der neue Stall fertig sein und der "Aufstieg" ins Schlafgemach nicht mehr durch die Kühe und eine provisorische Leiter erfolgen. Wir haben Glück und dürfen trotzdem schon dort übernachten. Am Morgen werden wir mit einem feinen Zmorge mit selbergemachten Käse verwöhnt. Da unser Rucksack ja so leicht ist, kaufen wir auch gleich vom Alpkäse als Proviant und "Souvenir".
2. Tag
Frisch gestärkt machen wir uns auf den Weg Richtung Ammertenpass. Wir haben uns noch nicht entschieden, ob wir via Ammertenspitz, Äugi zum Hahnenmoospass oder via Ammertentäli zu den Simmenfällen hinunterwollen. Nach einem angenehmen Aufstieg erreichen wir den Ammertenpass. (T2) Nach einem Blick in Richtung Ammertenspitz ist uns gleich klar - da hinauf wollen wir nicht. Zu viele Leute tummeln sich schon dort oben....Wir entscheiden uns für den Abstieg durchs Ammertentäli- und es ist wunderschön! Zuerst durch feines Geröll, (T3) anschliessend dem Bach entlang über Alpweiden und Wiesen. Bei der Ammertenhütte machen wir kurz eine Pause und suchen im Gästebuch kopfsalats Eintrag (ist schon einige Jahre her). Bei der Brücke P. 1634 kühlen wir unsere heissen Füsse und Köpfe im kalten Bach - eine tolle Erfrischung! Am Schluss folgen wir ein Stück einem Forstweg entlang bis zu den Simmenfällen. (T2) Hier ist es mit der Einsamkeit auch vorbei....Nach einer kurzen Dusche bei den Fällen gehts runter zum Hotel Simmenfälle. Ein wohlverdientes Bier und schon steigen wir (mit unzähligen anderen) in den Bus, der uns nach Lenk bringt.
1. Tag
Von der Seilbahnstation Sunnbüel (1934 m) auf einem abwechslungsreichen Weg bis zur Abzweigung zum Gällihorn. Wir entscheiden uns zu einem kurzen Abstecher aufs Gällihorn. Nach 20 Minuten oben angekommen sind wir ein wenig enttäuscht (T2+). Die Aussicht ist nicht viel besser als während dem ersten Aufstieg und ein richtiger Gipfel ist es irgendwie auch nicht...so gehts auf dem gleichen Weg wieder runter. Durch Brennesseln und überdüngte Alpwiesen gehts dem Üschinengrat entlang - naja, eben nicht auf dem Grat, sondern leicht unterhalb. Auch hier lässt unsere Begeisterung auf sich warten...aber es wird besser! Aufwärts auf die Wyssi Flueh und nachher ein super schöner Weg dem Schwarzgrätli entlang, im Felsen. Hier gefällts uns! Vor dem Aufstieg zum Engstligengrat treffen wir ein paar Schafe an, die unter der Hitze leiden und sich ein Schattenplätzli suchen. Wir spüren die Hitze beim Aufstieg auch...oben angekommen machen wir eine wohlverdiente Pause, bevor es am Tschingellochtighorn vorbei über den Ärtelengrat zur Engstligenalp runter geht. (T2)
Wir übernachten in einem komfortablen Massenlager über dem Kuhstall der Rüebihütte. Eigentlich vermietet die Familie Grossen die ganze Alp im Winter und plant erst ab nächstem Jahr auch im Sommer Schlafplätze anzubieten. Dann sollte der neue Stall fertig sein und der "Aufstieg" ins Schlafgemach nicht mehr durch die Kühe und eine provisorische Leiter erfolgen. Wir haben Glück und dürfen trotzdem schon dort übernachten. Am Morgen werden wir mit einem feinen Zmorge mit selbergemachten Käse verwöhnt. Da unser Rucksack ja so leicht ist, kaufen wir auch gleich vom Alpkäse als Proviant und "Souvenir".
2. Tag
Frisch gestärkt machen wir uns auf den Weg Richtung Ammertenpass. Wir haben uns noch nicht entschieden, ob wir via Ammertenspitz, Äugi zum Hahnenmoospass oder via Ammertentäli zu den Simmenfällen hinunterwollen. Nach einem angenehmen Aufstieg erreichen wir den Ammertenpass. (T2) Nach einem Blick in Richtung Ammertenspitz ist uns gleich klar - da hinauf wollen wir nicht. Zu viele Leute tummeln sich schon dort oben....Wir entscheiden uns für den Abstieg durchs Ammertentäli- und es ist wunderschön! Zuerst durch feines Geröll, (T3) anschliessend dem Bach entlang über Alpweiden und Wiesen. Bei der Ammertenhütte machen wir kurz eine Pause und suchen im Gästebuch kopfsalats Eintrag (ist schon einige Jahre her). Bei der Brücke P. 1634 kühlen wir unsere heissen Füsse und Köpfe im kalten Bach - eine tolle Erfrischung! Am Schluss folgen wir ein Stück einem Forstweg entlang bis zu den Simmenfällen. (T2) Hier ist es mit der Einsamkeit auch vorbei....Nach einer kurzen Dusche bei den Fällen gehts runter zum Hotel Simmenfälle. Ein wohlverdientes Bier und schon steigen wir (mit unzähligen anderen) in den Bus, der uns nach Lenk bringt.
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