Rund um Bayrischzell über Rotwand und Sonnwendjoch
Da die Voralpen rund um den Spitzingsee im Sommer ziemlich überlaufen sein dürften (mir unbekannt, da dies meine Premiere in diesem Gebiet war), muss man wohl außerhalb der Hauptsaison eine Aufwartung an Rotwand und Co machen. Aber auch dies garantiert dort keine Einsamkeit.
Unser Plan bestand im wesentlichen daraus, zwei Tage mit einem zünftigen Winterbiwak unterwegs zu sein. Anfang und Start sollten in Bayrischzell sein. Je nach Kondition und Bedingungen wollten wir den ein oder anderen Berg dranhängen oder auch umgehen. Das Result ist als GPS-Track unten ersichtlich. In Summe eine tolle Tour, auch wenn ich anfangs gedacht hätte, dass man z.B. noch den Schinder oder später den Großen Traithen hätte dranhängen können. Wäre für uns mit schwerem Gepäck sicher zuviel des Guten gewesen.
Aufgrund der klaren Wegführung beschränke ich mich nachfolgend kurz auf die Eindrücke.
Was auf der Tour schön war:
- Der wilde Abstieg vom Seebergkopf
- Der Weg vom Rotwandhaus zur Waitzinger Alm. Im unteren Teil ist dieser eingeschnitten in eine tiefe Schlucht, mit einigen kleineren vereisten Steilwänden.
- Der kleine Steig auf den man vom Forsthaus Valepp zum hinteren Sonnwendjoch gelangt. Stellenweise darf man nicht rutschen auf den schneebedeckten steilen Grasflanken, da diese an wenigen Stellen oberhalb von Abbrüchen liegen.
- Der nordseitige Abstieg ebenfalls auf kleinem Steig zur Hintertoralm. Bei viel Schnee jedoch eventuell heikel.
Was nichts so schön war:
- Der Versuch durch eine Rinne auf die Ruchenköpfe zu steigen. War uns - auch mangels genauer Kenntnis der Route und dafür unzureichender Ausrüstung- zu heikel, sodass wir nach ein paar Metern umgedreht sind. An sich aber für mich ein lohnendes Ziel. Werde im Sommer dafür mal wiederkommen.
Unser Plan bestand im wesentlichen daraus, zwei Tage mit einem zünftigen Winterbiwak unterwegs zu sein. Anfang und Start sollten in Bayrischzell sein. Je nach Kondition und Bedingungen wollten wir den ein oder anderen Berg dranhängen oder auch umgehen. Das Result ist als GPS-Track unten ersichtlich. In Summe eine tolle Tour, auch wenn ich anfangs gedacht hätte, dass man z.B. noch den Schinder oder später den Großen Traithen hätte dranhängen können. Wäre für uns mit schwerem Gepäck sicher zuviel des Guten gewesen.
Aufgrund der klaren Wegführung beschränke ich mich nachfolgend kurz auf die Eindrücke.
Was auf der Tour schön war:
- Der wilde Abstieg vom Seebergkopf
- Der Weg vom Rotwandhaus zur Waitzinger Alm. Im unteren Teil ist dieser eingeschnitten in eine tiefe Schlucht, mit einigen kleineren vereisten Steilwänden.
- Der kleine Steig auf den man vom Forsthaus Valepp zum hinteren Sonnwendjoch gelangt. Stellenweise darf man nicht rutschen auf den schneebedeckten steilen Grasflanken, da diese an wenigen Stellen oberhalb von Abbrüchen liegen.
- Der nordseitige Abstieg ebenfalls auf kleinem Steig zur Hintertoralm. Bei viel Schnee jedoch eventuell heikel.
Was nichts so schön war:
- Der Versuch durch eine Rinne auf die Ruchenköpfe zu steigen. War uns - auch mangels genauer Kenntnis der Route und dafür unzureichender Ausrüstung- zu heikel, sodass wir nach ein paar Metern umgedreht sind. An sich aber für mich ein lohnendes Ziel. Werde im Sommer dafür mal wiederkommen.
Tourengänger:
Westfale
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