12 winterliche Gipfel über der Kuhalm - Bike&Hike
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Ende November, die Tage sind kurz, es hat geschneit. Die Kuhalmrunde ist da schon ein gewagtes Unternehmen. Viel Strecke, dazu 2000Hm, da muss man zügig gehen und darf nicht lange rumtrödeln. Aber wer weiß, wie viele Gelegenheiten es in diesem Jahr noch gibt, also rein in die Ammergauer.
Weil ich mir mit den Verhältnissen (Schneemengen, Vereisung) im Nordanstieg auf die Notkarspitze nicht sicher war, bin ich auf die Variante über den Ostausläufer ausgewichen. Das bringt zwei zusätzliche Gipfel (Ochsensitz, Ziegelspitz), aber auch mehr Strecke, weil man am Ettaler Sattel startet. Also das Bike in Graswang deponiert, um die finalen 7km auf der Straße zurückzuradeln.
Die Tour selbst ist technisch völlig easy, nur zwischen Kienjoch und Kieneckspitz gibt es ein paar felsige Stellen I, die bei Schneeauflage (heute etwa 15cm) mit großer Vorsicht angegangen werden sollten. Ansonsten dominieren die Latschengassen und zwar in einem fast schon unangenehm nervigen Ausmaß. Dafür gibt es aber jede Menge toller Ausblicke und bei winterlichen Verhältnissen auch viel Ruhe. Nur in der Nähe der großen Gipfel hab ich heute Menschen getroffen.
Die Wegfindung ist zwar an sich nicht schwer, aber wenn die Pfadspuren völlig fehlen, ist die Feinorientierung nicht immer ganz leicht. Speziell nach dem Hasenjöchl und rund um den Windstierlkopf muss man aufpassen. Im Sommer kein Problem, im Winter kann aber eine Kartenapp am Handy nicht schaden.
Fazit: eine wunderschöne Runde in einmaliger Winteratmosphäre nach dem vielen Neuschnee am Vortag. Nicht zu unterschätzen ist allerdings die Dimension des Unternehmens (19km, 2000Hm). Das Laufen im Schnee strengt zudem noch etwas mehr an und somit muss das Ganze schon als Gewalttour bezeichnet werden. Wer sowas mag, sollte es probieren. Ich kann's nur empfehlen!
Weil ich mir mit den Verhältnissen (Schneemengen, Vereisung) im Nordanstieg auf die Notkarspitze nicht sicher war, bin ich auf die Variante über den Ostausläufer ausgewichen. Das bringt zwei zusätzliche Gipfel (Ochsensitz, Ziegelspitz), aber auch mehr Strecke, weil man am Ettaler Sattel startet. Also das Bike in Graswang deponiert, um die finalen 7km auf der Straße zurückzuradeln.
Die Tour selbst ist technisch völlig easy, nur zwischen Kienjoch und Kieneckspitz gibt es ein paar felsige Stellen I, die bei Schneeauflage (heute etwa 15cm) mit großer Vorsicht angegangen werden sollten. Ansonsten dominieren die Latschengassen und zwar in einem fast schon unangenehm nervigen Ausmaß. Dafür gibt es aber jede Menge toller Ausblicke und bei winterlichen Verhältnissen auch viel Ruhe. Nur in der Nähe der großen Gipfel hab ich heute Menschen getroffen.
Die Wegfindung ist zwar an sich nicht schwer, aber wenn die Pfadspuren völlig fehlen, ist die Feinorientierung nicht immer ganz leicht. Speziell nach dem Hasenjöchl und rund um den Windstierlkopf muss man aufpassen. Im Sommer kein Problem, im Winter kann aber eine Kartenapp am Handy nicht schaden.
Fazit: eine wunderschöne Runde in einmaliger Winteratmosphäre nach dem vielen Neuschnee am Vortag. Nicht zu unterschätzen ist allerdings die Dimension des Unternehmens (19km, 2000Hm). Das Laufen im Schnee strengt zudem noch etwas mehr an und somit muss das Ganze schon als Gewalttour bezeichnet werden. Wer sowas mag, sollte es probieren. Ich kann's nur empfehlen!
Tourengänger:
hannes80
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Kommentare (1)