Saane XVI, Lac de Schiffenen bis Laupen BE
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Wieder einmal picke ich mir ein Teilstück eines Flusses heraus. Die noch fehlenden Teile werden bei Gelegenheit nachgeliefert. So beginne ich heute bei der Staumauer des Schiffenen Stausees. Hinter der Brücke folgt ein Wanderweg nach unten, am Kraftwerk vorbei und dann der Saane entlang. Ich befinde mich auf der linken Seite der Saane. Leider ist der Fluss hinter dichten Bäumen versteckt, doch ich kann ihn hören. Die Landschaft hier wirkt sehr weitläufig mit den vielen Äckern und Wiesen. Dazu sind immer wieder Waldstücke und auch Bauernhöfe zu sehen. Beim kleinen Dorf Kleinbösingen befindet sich ein grosser Reiterhof, deshalb die zahlreichen Damen auf Pferden unterwegs. Aber sie weichen immer schön aus, um den alten Mann nicht zu belästigen. Interessanter wird es beim Naturschutzgebiet Auried. Ich lasse mir es nicht nehmen, für einmal meine Saane zu verlassen und im Auried einen Rundgang zu machen. Entsprechend der Jahreszeit ist hier allerdings nicht gerade viel los. Immerhin, der Eindruck der Landschaft mit den vielen Tümpeln und vereinzelten Enten gibt einen Eindruck wie es im Frühling aussehen könnte. Von Pflanzen oder sogar Blumen habe ich leider nichts gesehen. So gehe ich zurück und überquere die Saane auf dem Auriedstäg. Nun geht es geradewegs weiter bis zum Punkt wo die Sense in die Saane mündet. Die nächste Brücke über die Sense scheint doch eher schwächlich zu sein. Sie hat zwar ein mächtiges Gerüst, doch ist die erlaubte Tragkraft von 200 KG eher als bescheiden zu bezeichnen. Also geht es weiter zum Bahnhof Laupen. Hier die weitere Überraschung: das ist ein Bahnhof ohne Eisenbahn. Eine Möglichkeit zur Heimreise habe ich trotzdem gefunden.
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