Valluga - Von der Leutkircher Hütte nach Zürs
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Letzter Tag der Lechtaler-Durchquerung: Wie gestern bin ich auf dem Höhenweg 601 bzw. E4 unterwegs. Das Wetter ist nicht so gut wie erhofft, aber ganz ordentlich. Von der Leutkircher Hütte spaziere ich zum nahe gelegenen Almajurjoch. Von hier führt der Höhenweg durch Geröll- und Schrofenhänge aufwärts; gelegentlich helfen Drahtseilsicherungen über schwierigere Stellen. Nach der Abzweigung in Richtung Kapallkopf geht es nochmal ein Stockwerk höher, dann folgt eine lange Querung auf ungefähr 2400 m Höhe unter den Wänden von Bacherspitze, Weißschrofenspitze und Lisunspitze hinüber zum Knoppenjoch (Matunjoch) und zum benachbarten Valfagehrjoch. Dass hier wesentlich mehr Betrieb ist als bisher, liegt wohl an der Nähe der Ulmer Hütte. Durch ein Geröllkar zwischen Valluga (rechts) und Jahnturm (links) erreiche ich die Mittelstation der Vallugabahn. Der restliche Gipfelaufstieg ist gekennzeichnet durch viel Geröll und einige Kraxelpassagen am Drahtseil. Bald bin ich am Gipfel der Valluga mit ihrem Aussichtsturm. Anscheinend wollte man durch diese Einrichtung den Rundblick um weitere 0,01 Prozent steigern. Aufgrund der stärker gewordenen Bewölkung ist das Panorama nicht so umfassend wie erhofft, dafür habe ich den Gipfel fast allein für mich.
Der Abstieg erfolgt zunächst wie der Schlussaufstieg am Südwestkamm der Valluga, dann geht es auf der Nordseite der Pazüelfernerspitze abwärts. An einigen Stellen ist der Weg ziemlich schmierig und fordert dementsprechend ein wenig Aufmerksamkeit. In einer Höhe von etwa 2400 m wendet sich der Steig unter der Bezeichnung Boschweg nach Norden. Ohne große Höhenunterschiede quert man die steilen Grashänge unterhalb der eindrucksvollen Roggspitze. Die Stuttgarter Hütte lädt zu einer kurzen Einkehr ein.
Rund 600 Höhenmeter Abstieg, zuerst nördlich, später südlich des Pazüelbachs, sind noch zu absolvieren, dann ist das Hoteldorf Zürs erreicht, das jetzt im Spätsommer wie ausgestorben ist. Die Lechtaler Alpen liegen hinter mir. Der Bus bringt mich zurück nach Steeg, wo ich gestern früh gestartet bin.
Übersicht
Vorhergehende Etappe: Steeg - Kaiserjochhaus - Stanskogel - Leutkircher Hütte
Nächste Etappe: Zürs - Große Wildgrubenspitze - Ravensburger Hütte - Spullersee
Der Abstieg erfolgt zunächst wie der Schlussaufstieg am Südwestkamm der Valluga, dann geht es auf der Nordseite der Pazüelfernerspitze abwärts. An einigen Stellen ist der Weg ziemlich schmierig und fordert dementsprechend ein wenig Aufmerksamkeit. In einer Höhe von etwa 2400 m wendet sich der Steig unter der Bezeichnung Boschweg nach Norden. Ohne große Höhenunterschiede quert man die steilen Grashänge unterhalb der eindrucksvollen Roggspitze. Die Stuttgarter Hütte lädt zu einer kurzen Einkehr ein.
Rund 600 Höhenmeter Abstieg, zuerst nördlich, später südlich des Pazüelbachs, sind noch zu absolvieren, dann ist das Hoteldorf Zürs erreicht, das jetzt im Spätsommer wie ausgestorben ist. Die Lechtaler Alpen liegen hinter mir. Der Bus bringt mich zurück nach Steeg, wo ich gestern früh gestartet bin.
Übersicht
Vorhergehende Etappe: Steeg - Kaiserjochhaus - Stanskogel - Leutkircher Hütte
Nächste Etappe: Zürs - Große Wildgrubenspitze - Ravensburger Hütte - Spullersee
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wf42
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