Schild-Schyegg
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Einleitung:
H und S hatten Ferien und so fragte ich sie ob sie Mal Zeit hätten für eine Tour. Es hiess sie hätten am Freitag Zeit. Sie wollen gerne Klettern an der Schild-Schyegg Wand. ca. 100m hoch. Eine Route 6a, 6b, 6b+. Die andere 4b, 4a, 5a, 5b, 5a, 5b. Runter hat es dann links eine Abseilpiste. Nur der zweite Stand ist etwas weiter rechts. Diesen nicht verfehlen.
So fragte ich noch R an ob sie mitkommt. Zu dritt Klettern finden wir alle nicht so toll. Sie war dabei. Da ich noch Nacht hatte, trafen wir erst um 11 Uhr in Engelberg Brunni ein. Bei der Talstation mussten wir dann länger anstehen, Corona sei Dank. Weshalb wir erst um 11:45 in Ristis ablaufen.
Routenbeschrieb:
Zustieg: T3 45min
Von Ristis gehts los Richtung Rigisdalstafel. Bis zur Alphütte ist es eine Teerstrasse. Danach wechselt es noch kurz auf eine Schotterstrasse Richtung Holzstein. Bevor der Weg zum Wanderweg wird. Dort unbedingt auf dem Weg bleiben bis zur Kreuzung. Wir stiegen früher hoch, weil ich dachte ich sähe unsere Freunde. Diese stellten sich jedoch als Schatten heraus. Deshalb mussten wir im Flach gedrückten Gras mühsam nach rechts queren. Von der Kreuzung hoch wären wir direkt an die Wand gekommen.
Kletterroute: 6a 4h
Wir entschieden uns mit der 6a einzusteigen und dann beim ersten Stand zu entscheiden, ob wir uns wirklich eine 6b+ probieren wollten. Zutrauen taten wir es uns nicht. Die 6a Route brachte mich jedoch bereits ziemlich ans Limit. Vor allem der Einstieg in Bodennähe empfand ich als Mist. R sagte dann beim Stand oben, dass sie hier bestimmt nicht vorgestiegen wären. Beide sind wir eigentlich 6a erprobt am Fels. Deshalb nahmen wir dann die einfachere Variante in Angriff. Die Routen wechseln ständig. Auf einen Knackpunkt folgt Genusskletterei. So ging es bis hoch. In der letzten Seillänge wirklich ausklettern bis ins Gras. R war verwirrt und wollte erst ohne Haken nicht mehr weiter. Sah jedoch keinen Stand. So musste ich sie etwas überzeugen ganz hoch zu gehen bis sie den Stand fand. Nun auf der Abseilstelle wieder runter. Wir kamen gerade noch im hellen unten an. Schnell umrüsten damit wir das mühsame Teilstück noch im hellen machen können.
Abstieg: T3 45min
Wir gingen nun gerade runter zur Kreuzung Holzstein. Bis Rigidalstafel war es noch hell, danach wurde es schnell dunkel. Was für ein schönes Ambiente. Da wir wussten, dass die Bahn ab 17:00 Uhr nicht mehr fuhr, wollten wir zur Bord Seilbahn laufen. Diese ist via Telefon Bedient. Nach Rigidal darf man den Wanderweg nicht verpassen. Durch Konsultation der Swisstopo fanden wir den Weg gut. An der Seilbahn liefen wir im dunkeln jedoch vorbei. Deshalb mussten wir nochmals 50hm aufsteigen. Die Fahrt kostet 6.-. Ein fairer Preis. Von der Talstation brauchten wir noch 10 Minuten zum Auto zurück.
Fazit:
Die Klettertour ist spannend, jedoch nicht zu unterschätzen. Evt. war es die Nachtschicht, welche mich etwas unsicher sein liess. Der Fels ist schön fest. Ein Klassiker wird es aber bestimmt nie. Eingespielte Seilschaften dürften die Route in 1h-1,5h bewältigen. Es lohnt sich nur, wenn man beide Routen beherrscht oder für Anfänger wie uns. Hätte ich am Abend nicht noch ein Event in Luzern gehabt, wäre ich wohl kaum für diese Route nach Engelberg gefahren. Deshalb rechne ich nicht damit, dass diese Route in Zukunft überlaufen sein dürfte.
H und S hatten Ferien und so fragte ich sie ob sie Mal Zeit hätten für eine Tour. Es hiess sie hätten am Freitag Zeit. Sie wollen gerne Klettern an der Schild-Schyegg Wand. ca. 100m hoch. Eine Route 6a, 6b, 6b+. Die andere 4b, 4a, 5a, 5b, 5a, 5b. Runter hat es dann links eine Abseilpiste. Nur der zweite Stand ist etwas weiter rechts. Diesen nicht verfehlen.
So fragte ich noch R an ob sie mitkommt. Zu dritt Klettern finden wir alle nicht so toll. Sie war dabei. Da ich noch Nacht hatte, trafen wir erst um 11 Uhr in Engelberg Brunni ein. Bei der Talstation mussten wir dann länger anstehen, Corona sei Dank. Weshalb wir erst um 11:45 in Ristis ablaufen.
Routenbeschrieb:
Zustieg: T3 45min
Von Ristis gehts los Richtung Rigisdalstafel. Bis zur Alphütte ist es eine Teerstrasse. Danach wechselt es noch kurz auf eine Schotterstrasse Richtung Holzstein. Bevor der Weg zum Wanderweg wird. Dort unbedingt auf dem Weg bleiben bis zur Kreuzung. Wir stiegen früher hoch, weil ich dachte ich sähe unsere Freunde. Diese stellten sich jedoch als Schatten heraus. Deshalb mussten wir im Flach gedrückten Gras mühsam nach rechts queren. Von der Kreuzung hoch wären wir direkt an die Wand gekommen.
Kletterroute: 6a 4h
Wir entschieden uns mit der 6a einzusteigen und dann beim ersten Stand zu entscheiden, ob wir uns wirklich eine 6b+ probieren wollten. Zutrauen taten wir es uns nicht. Die 6a Route brachte mich jedoch bereits ziemlich ans Limit. Vor allem der Einstieg in Bodennähe empfand ich als Mist. R sagte dann beim Stand oben, dass sie hier bestimmt nicht vorgestiegen wären. Beide sind wir eigentlich 6a erprobt am Fels. Deshalb nahmen wir dann die einfachere Variante in Angriff. Die Routen wechseln ständig. Auf einen Knackpunkt folgt Genusskletterei. So ging es bis hoch. In der letzten Seillänge wirklich ausklettern bis ins Gras. R war verwirrt und wollte erst ohne Haken nicht mehr weiter. Sah jedoch keinen Stand. So musste ich sie etwas überzeugen ganz hoch zu gehen bis sie den Stand fand. Nun auf der Abseilstelle wieder runter. Wir kamen gerade noch im hellen unten an. Schnell umrüsten damit wir das mühsame Teilstück noch im hellen machen können.
Abstieg: T3 45min
Wir gingen nun gerade runter zur Kreuzung Holzstein. Bis Rigidalstafel war es noch hell, danach wurde es schnell dunkel. Was für ein schönes Ambiente. Da wir wussten, dass die Bahn ab 17:00 Uhr nicht mehr fuhr, wollten wir zur Bord Seilbahn laufen. Diese ist via Telefon Bedient. Nach Rigidal darf man den Wanderweg nicht verpassen. Durch Konsultation der Swisstopo fanden wir den Weg gut. An der Seilbahn liefen wir im dunkeln jedoch vorbei. Deshalb mussten wir nochmals 50hm aufsteigen. Die Fahrt kostet 6.-. Ein fairer Preis. Von der Talstation brauchten wir noch 10 Minuten zum Auto zurück.
Fazit:
Die Klettertour ist spannend, jedoch nicht zu unterschätzen. Evt. war es die Nachtschicht, welche mich etwas unsicher sein liess. Der Fels ist schön fest. Ein Klassiker wird es aber bestimmt nie. Eingespielte Seilschaften dürften die Route in 1h-1,5h bewältigen. Es lohnt sich nur, wenn man beide Routen beherrscht oder für Anfänger wie uns. Hätte ich am Abend nicht noch ein Event in Luzern gehabt, wäre ich wohl kaum für diese Route nach Engelberg gefahren. Deshalb rechne ich nicht damit, dass diese Route in Zukunft überlaufen sein dürfte.
Tourengänger:
maenzgi
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