Großer Widderstein (2.533 m) - ab Hochtannbergpass
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Nach der sehr langen Tour gestern, soll es heute etwas gemütlicher werden um die Beine nicht allzusehr zu fordern. Für den Großen Widderstein hats bisher leider irgendwie nie geklappt, obwohl der Berg vom Bodensee aus markant zu sehen ist und somit nach einer Besteigung ruft. Dank südseitigem Anstieg sollte dieser den Webcams nach zu urteilen komplett frei vom Schnee sein.
Hochtannbergpass - Widdersteinhütte - Großer Widderstein - Hochtannbergpass T4,I; 4 h:
Gegen halb 10 starten wir am Hochtannbergpass. Noch hält sich die Zahl der Widderstein Aspiranten etwas in Grenzen, das wird sich aber im Laufe des Tages noch ordentlich ändern. Ist halt ein beliebter Berg.
Von der Passtraße weg einfach dem Wanderweg über mäßig steile Wiesen hinauf zur geschlossenen Widdersteinhütte.
An dieser gehts nicht zu verfehlen links ab und den Hang leicht ansteigend querend bis unter die markante Rinne am Widderstein. Hier verläuft der Normalweg meist westlich der Rinne hinauf. Vor dem Einstieg in die Kraxelei ist es ganz schön schuttig auf dem Weg und etwas mühsam zu gehen, dies jedoch nur kurz bis zum Schild "Alpiner Steig,....."
Hier ziehen wir die Helme an, was bei vielen Leuten am Berg hier definitiv zu empfehlen ist. Es liegt doch recht viel loses Material auf dem Weg, welches gerne mal von unachtsamen Berggängern losgetreten wird. Die anregende Kraxelei in gut gestuftem Fels ist durchwegs bestens markiert und nie sonderlich schwierig. In der genauen Routenwahl ist man hier recht frei. Oft gibt es viele verschiedene Wege hinauf, die mal etwas schwerer, mal leichter sind. Über T4 und Ier Stellen geht die Schwierigkeit hier nicht heraus, da müsste man sich schon gründlich verirren. Der Schnee ist tatsächlich kein Problem mehr. Lediglich kurz vor betreten der Schneide zum Gipfel gibt es noch einige Schneereste, welche jedoch kaum nennenswert und gut gespurt sind.
Mit bester Aussicht ins Allgäu und zu den Vorarlberger Gipfeln gehts in einfacher Kraxelei über den wenig ausgesetzten Grat zum Großen Gipfelkreuz des Großen Widdersteins hinauf. Der Gipfel ist heute gut gefüllt, kein Wunder bei dem herrlichen Wetter und der tollen Aussicht, welche umfassend in alle Richtungen ist.
Nach ausgiebiger Gipfelrast gehts auf dem selben Weg wieder runter, wobei hier nochmals darauf geachtet werden muss keine Steine loszutreten, da nun wirklich viele Leute am Berg unterwegs sind. In die Quere kommt man sich allerdings kaum, da die Routenwahl wie bereits beschrieben recht frei möglich ist.
Die Kraxelei ist wie so oft leider viel zu schnell vorbei und einfach gehts auf dem Wanderweg wieder zurück zum Parkplatz am Hochtannbergpass.
Der Widderstein ist wirklich ein toller Aussichtsgipfel, allerdings zu normalen Uhrzeiten bei gutem Wetter ziemlich überlaufen. Die Steinschlaggefahr ist nicht zu unterschätzen. Die tolle Kraxelei macht die vielen Leute jedoch vergessen. Komme gerne nochmal zum Sonnenauf-, oder Untergang hier rauf.
Hochtannbergpass - Widdersteinhütte - Großer Widderstein - Hochtannbergpass T4,I; 4 h:
Gegen halb 10 starten wir am Hochtannbergpass. Noch hält sich die Zahl der Widderstein Aspiranten etwas in Grenzen, das wird sich aber im Laufe des Tages noch ordentlich ändern. Ist halt ein beliebter Berg.
Von der Passtraße weg einfach dem Wanderweg über mäßig steile Wiesen hinauf zur geschlossenen Widdersteinhütte.
An dieser gehts nicht zu verfehlen links ab und den Hang leicht ansteigend querend bis unter die markante Rinne am Widderstein. Hier verläuft der Normalweg meist westlich der Rinne hinauf. Vor dem Einstieg in die Kraxelei ist es ganz schön schuttig auf dem Weg und etwas mühsam zu gehen, dies jedoch nur kurz bis zum Schild "Alpiner Steig,....."
Hier ziehen wir die Helme an, was bei vielen Leuten am Berg hier definitiv zu empfehlen ist. Es liegt doch recht viel loses Material auf dem Weg, welches gerne mal von unachtsamen Berggängern losgetreten wird. Die anregende Kraxelei in gut gestuftem Fels ist durchwegs bestens markiert und nie sonderlich schwierig. In der genauen Routenwahl ist man hier recht frei. Oft gibt es viele verschiedene Wege hinauf, die mal etwas schwerer, mal leichter sind. Über T4 und Ier Stellen geht die Schwierigkeit hier nicht heraus, da müsste man sich schon gründlich verirren. Der Schnee ist tatsächlich kein Problem mehr. Lediglich kurz vor betreten der Schneide zum Gipfel gibt es noch einige Schneereste, welche jedoch kaum nennenswert und gut gespurt sind.
Mit bester Aussicht ins Allgäu und zu den Vorarlberger Gipfeln gehts in einfacher Kraxelei über den wenig ausgesetzten Grat zum Großen Gipfelkreuz des Großen Widdersteins hinauf. Der Gipfel ist heute gut gefüllt, kein Wunder bei dem herrlichen Wetter und der tollen Aussicht, welche umfassend in alle Richtungen ist.
Nach ausgiebiger Gipfelrast gehts auf dem selben Weg wieder runter, wobei hier nochmals darauf geachtet werden muss keine Steine loszutreten, da nun wirklich viele Leute am Berg unterwegs sind. In die Quere kommt man sich allerdings kaum, da die Routenwahl wie bereits beschrieben recht frei möglich ist.
Die Kraxelei ist wie so oft leider viel zu schnell vorbei und einfach gehts auf dem Wanderweg wieder zurück zum Parkplatz am Hochtannbergpass.
Der Widderstein ist wirklich ein toller Aussichtsgipfel, allerdings zu normalen Uhrzeiten bei gutem Wetter ziemlich überlaufen. Die Steinschlaggefahr ist nicht zu unterschätzen. Die tolle Kraxelei macht die vielen Leute jedoch vergessen. Komme gerne nochmal zum Sonnenauf-, oder Untergang hier rauf.
Tourengänger:
boerscht

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