Gufelstock Heustock Überschreitung


Publiziert von Claude , 17. August 2009 um 17:26.

Region: Welt » Schweiz » Glarus
Tour Datum:16 August 2009
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GL   Schilt-Mürtschengruppe 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1050 m
Abstieg: 1050 m
Strecke:Bärenboden (Äugsten) - Fessi Seelein - Gufelstock - Heustock - Äugsten
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ennenda (486m) mit Seilbahn (anrufen / reservieren) bis Bärenboden (1446m)

Mit der (abenteuerlichen) Seilbahn-Kiste überwindet man die ersten rund 1000 Höhenmeter bis zum Bärenboden. Von dort aus geht der gut markierte Bergweg Richtung Gufelstock steil aufwärts. Nach dem Alpeli (Pt. 1819) in die Flanke zum Punkt 1969 - an der Weggabelung sind wir links gegangen und danach über die Ebene von Chrummboden (der Name kommt nicht von ungefähr .. man konnte wirklich selten flach auftreten) zu den Fessi-Seelein. Ab Chrummboden immer wieder gut Ausschau halten nach den Markierungen, die kurz vor den Seelein in gut sichtbare rund 60cm hohe Stangen wechseln.
Links an Pt. 2170 vorbei zum obersten Seelein Pt. 2250 - danach Richtung Südwesten drehend an den Fuss des Gufelstocks. Den Gipfel erreicht man gut über die Flanke aufwärts (ca. 3 Std.)

Nun wollten wir nicht den gleichen Weg zurück und sind der Wegspur auf dem Gipfel gefolgt, die nicht markiert aber immer gut sichtbar ist. Eine Felsstufe vor dem Höch bei Pt. 2395 kann man gut umgehen, in dem man links in die Wiese absteigt und danach wieder auf den Grat zurück kommt (gut sichtbar, ein wenig ausgesetzt). Danach kann man über Höch, Chli Höch und Heustock gut überschreiten (ca. 45 Min).

Die Überraschung dann im Abstieg vom Heustock. Links unterhalb auf Höhe des kleinen Seeleins sind wir auf ein Steinbockrudel getroffen (rund 25-30 Tiere) die dort im Fels ihre Mittagsruhe hielten. Problemlos konnten wir uns bis auf rund 10m näheren und schöne Fotos schiessen.

Danach zurück auf den Wanderweg und über Heustockfurggel dem markierten Weg folgend bis zum Pt. 1969 beim Chrummboden. Von dort den Anstiegsweg zurück zur Bahn, bzw. Berghütte Äugsten. Rund eine Stunde Wartezeit war nötig, bis wir wieder in der Bahn waren.

Anmerkung: Die Holzkistenbahn wird noch bis in den Herbst betrieben und es soll ab Frühjahr 2010 eine Gondel eingesetzt werden.

Tourengänger: Claude


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