Aradenaschlucht, Kreta
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Ein zweites mal fahren wir von Chania an die Südküste bei Chora Sfakiom. diesmal geht es jedoch noch weiter, denn vom Ort führt eine kurvenreiche Straße westwärts wieder hinauf in das gottverlassene Dorf Aradena.
Hier haben sie sich noch im 20 Jahrhundert aus Blutrache selber abgemurkst. Hätte Internet das verhindert oder nur die Wahl der Waffen? Wie auch immer, der heutige Besucher findet viele Ruinen im Dorf. Aber man kommt nicht deswegen zu diesem entlegenen Ort, sondern wegen der Naturschönheiten und den Wandermöglichkeiten.
Ein Höhepunkt von Kreta ist das Durchwandern der Aradenaschlucht, dessen Beginn (oder Ende) in eben diesem Aradena ist. Spektakulär geht es, manchmal durchaus anspruchsvoll, hinab zum Meer, wo ein toller Strand und eine Taverne warten. Wahlweise fährt man (in unserem Fall die zwei Mädels) dann mit dem Linienboot zurück nach Chora Sfakion oder Mann steigt wieder hinauf, diesmal über den Steig via Livania. so oder so, eine traumhafte 5 Sterne Unternehmung!
Den Ort erreicht man über eine Stahlträgerbrücke mit losen Holzplanken. Geht man später unten durch, erfüllt bei jedem Auto, welches über die Brücke rattert, ein unheimlicher Lärm die Schlucht. Auch wenn man zu Fuß drüber geht, hat man wegen der Tiefblicke zwischen den Holzplanken ein mulmiges Gefühl.
Hinter der Brücke befindet sich ein kleiner Kiosk. Hier beginnt die Wanderung. Es geht durch die Ruinen des Dorfes hindurch zum Einstieg in die Schlucht.
In Serpentinen steigen wir nun hinab, dann geht es unter der Brücke hindurch. die Landschaftseindrücke sind vielfältig, zunächst geht man noch über Kies, dann kommt relativ bald der anspruchsvollste Teil. Man kraxelt über Felsblöcke und ausgewaschene Felsstufen abwärts, der schwerste Teil kann umgangen werden, aber so verpasst man ein paar coole Leitern und spaßiges Gekraxel.
Dahinter wird es wieder einfacher, ehe nochmals verteilt einfache Felsstufen kommen. Verlaufen kann man sich nicht. Nach unten hin wird es zusehends heißer. So ist die Kleine doch froh, als wir die Marmarabucht erreichen. Doch zunächst ergattern wir einen Platz in der Taverne, die oberhalb der Bucht am Felsen klebt, ehe wir uns in die Fluten stürzen.
Ich schnür dann nochmals die Schuhe und folge vom Strand dem Pfad Richtung Loutro. Bald zweigt nach links ein Pfad ab. Er führt zügig bergan zum kleinen Weiler Liviania (232m). Der Pfad führt an der Kapelle vorbei im Dorf aufwärts und wieder hinaus. Links erspäht man nochmal die Aradenaschliucht, dann zieht der Pfad nach rechts und man überwindet auf einem Pflasterweg einen Felsriegel.
Dahinter geht es nun schräg aufwärts, man erreicht die Straße, die vom Lykosbeach herauf kommt. auf ihr kurz rechts abwärts! , bis es nach wenigen Minuten wieder links den Hang hinauf geht. Oben flacht nun das Gelände ab und man erreicht erneut die Straße, der man nun über eine Kuppe hinweg bis zur Einmündung in die Hauptstraße folgt. Hier links über die Brücke zurück zum Kiosk
Hier haben sie sich noch im 20 Jahrhundert aus Blutrache selber abgemurkst. Hätte Internet das verhindert oder nur die Wahl der Waffen? Wie auch immer, der heutige Besucher findet viele Ruinen im Dorf. Aber man kommt nicht deswegen zu diesem entlegenen Ort, sondern wegen der Naturschönheiten und den Wandermöglichkeiten.
Ein Höhepunkt von Kreta ist das Durchwandern der Aradenaschlucht, dessen Beginn (oder Ende) in eben diesem Aradena ist. Spektakulär geht es, manchmal durchaus anspruchsvoll, hinab zum Meer, wo ein toller Strand und eine Taverne warten. Wahlweise fährt man (in unserem Fall die zwei Mädels) dann mit dem Linienboot zurück nach Chora Sfakion oder Mann steigt wieder hinauf, diesmal über den Steig via Livania. so oder so, eine traumhafte 5 Sterne Unternehmung!
Den Ort erreicht man über eine Stahlträgerbrücke mit losen Holzplanken. Geht man später unten durch, erfüllt bei jedem Auto, welches über die Brücke rattert, ein unheimlicher Lärm die Schlucht. Auch wenn man zu Fuß drüber geht, hat man wegen der Tiefblicke zwischen den Holzplanken ein mulmiges Gefühl.
Hinter der Brücke befindet sich ein kleiner Kiosk. Hier beginnt die Wanderung. Es geht durch die Ruinen des Dorfes hindurch zum Einstieg in die Schlucht.
In Serpentinen steigen wir nun hinab, dann geht es unter der Brücke hindurch. die Landschaftseindrücke sind vielfältig, zunächst geht man noch über Kies, dann kommt relativ bald der anspruchsvollste Teil. Man kraxelt über Felsblöcke und ausgewaschene Felsstufen abwärts, der schwerste Teil kann umgangen werden, aber so verpasst man ein paar coole Leitern und spaßiges Gekraxel.
Dahinter wird es wieder einfacher, ehe nochmals verteilt einfache Felsstufen kommen. Verlaufen kann man sich nicht. Nach unten hin wird es zusehends heißer. So ist die Kleine doch froh, als wir die Marmarabucht erreichen. Doch zunächst ergattern wir einen Platz in der Taverne, die oberhalb der Bucht am Felsen klebt, ehe wir uns in die Fluten stürzen.
Ich schnür dann nochmals die Schuhe und folge vom Strand dem Pfad Richtung Loutro. Bald zweigt nach links ein Pfad ab. Er führt zügig bergan zum kleinen Weiler Liviania (232m). Der Pfad führt an der Kapelle vorbei im Dorf aufwärts und wieder hinaus. Links erspäht man nochmal die Aradenaschliucht, dann zieht der Pfad nach rechts und man überwindet auf einem Pflasterweg einen Felsriegel.
Dahinter geht es nun schräg aufwärts, man erreicht die Straße, die vom Lykosbeach herauf kommt. auf ihr kurz rechts abwärts! , bis es nach wenigen Minuten wieder links den Hang hinauf geht. Oben flacht nun das Gelände ab und man erreicht erneut die Straße, der man nun über eine Kuppe hinweg bis zur Einmündung in die Hauptstraße folgt. Hier links über die Brücke zurück zum Kiosk
Tourengänger:
Tef

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