Wolfsklamm & St. Georgenberg

Auf die Wanderung durch die Wolfsklamm freute ich mich besonders. Und ich wurde nicht enttäuscht, im Gegenteil, es war in unseren Zillertaler-Ferien mein persönlicher Favorit!
 
Parkiert haben wir auf dem offiziellen Parkplatz am Eingang zur Schlucht (5 Euro). Entlang der Beschilderung erreichten wir schon nach wenigen hundert Metern das Kassenhäuschen der Wolfsklamm. Für die Begehung muss eine Maut bezahlt werden (Erwachsene 5 Euro, Kinder 1.50 Euro). Nach dem Kassenhäuschen geht die Fahrstrasse in einen Wanderweg über, auf welchem man kurze Zeit später die urchigen Holzbrücken erreicht. Abwechselnd wandert man mal rechts, dann wieder links der Schlucht. Die Wegführung ist abenteuerlich gestaltet. In der Wolfsklamm findet man drei tolle Wasserfälle. Aktuell ist die Wolfsklamm wegen Corona nur von unten nach oben begehbar.
 
Am Ende der Schlucht schlendert man noch wenige hundert Meter dem Stanserbach entlang, bis man durch ein Drehkreuz die Anlage verlässt. Spätestens an diesem Punkt sollte man das Kloster Sankt Georgenberg, welches direkt vor uns auf einem Felsen thront entdeckt haben. Das Kloster Sankt Georgenberg war dann auch unser nächstes Ziel. Über eine breite Waldstrasse erreichten wir die märchenhafte Hohe Brücke, über welche wir sodann das Kloster Sankt Georgenberg erreichten. Im Wallfahrtsgasthaus gingen wir dann auch sündigen: Ein bestes, riesiges Cordon Bleu, welches den Teller überdeckte landete auf unserem Tisch!
 
Mit gefüllten Bäuchen stiegen wir über den Waldweg via Weng hinunter nach Stans. Leider setzte ab Weng der Regen ein.