Blockkogel (Nord- und Südgipfel)
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Unterwegs im wunderschönen Geigenkamm. Der Übergang vom Blockkogel-Nordgipfel zum Blockkogel-Südgipfel ist nicht ganz einfach, weshalb der Schwerpunkt des gegenständlichen Berichtes darauf gerichtet ist.
Meine Freundin und ich haben uns für zwei Nächte in der Frischmannhütte einquartiert. Nachdem wir uns am Vortag im hüfttiefen Schnee zum Fundusfeiler emporgearbeitet hatten, macht sich R*** einen feinen Vormittag in der Sonne (Lesestoff dabei) und ich ziehe alleine zum Blockkogel los.
Auf gut markiertem Weg mehrere hundert Höhenmeter durch ein nordseitiges Schuttkar und sodann am - oder links neben dem - Nordnordostgrat auf den kreuzgeschmückten Nordgipfel (Stellen SG I und mindestens ein Drahtseil).
ACHTUNG: Hier endet der markierte und gesicherte Wandersteig.
Zum Südgipfel zunächst rund 20 bis 30 Höhenmeter ziemlich genau am Grat in die erste Gratscharte hinab (teils sandige Felsstufen; SG I-II). Hier setzt sich der Grat als sehr ausgesetzte und scharfe - mitunter waagrechte - Schneide fort, welche meines Erachtens besser in der Ostseite umgangen wird.
Entweder aus der besagten ersten Gratscharte - wenig ausgesetzt - eine steile Rinne rund 20 bis 30 Höhenmeter nach Osten hinab (eine Stelle im unteren SG III). Oder leichter - dafür etwas luftiger - links oberhalb der Rinne auf einem Band rund 15 bis 20 Meter schräg hinab und weiter unten durch gut gestuftes Gelände in die Rinne absteigen (SG II), wo sich die beiden Varianten vereinigen. Runter bin ich durch die Rinne-; retour über das Band.
Hier - rund 30 Meter ostseitig unter dem Grat - lässt sich die scharfe Gratschneide durch plattiges Gelände auf guten Leisten angenehm queren (SG II), bis man schräg nach rechts oben zur Gratscharte zwischen der scharfen Gratschneide und dem Südgipfel aufsteigen kann (SG I). Ohne Probleme durch Blockgelände auf den breiten Südgipfel (SG I).
Ohne dies im Detail geprüft zu haben, dürfte sich der Südgipfel augenscheinlich - zwar weglos, jedoch ohne nennenswerte Schwierigkeiten - durch ein Kar auf dessen Südwestseite ersteigen lassen.
Die Zeit- und Höhenangaben beziehen sich auf den Anstieg von der Frischmannhütte. Diese lässt sich von Köfels mit 800 Höhenmeter extra in rund 2,5 bis 3 Stunden erreichen, wobei mir ab dem sogenannten Schartl der bestens angelegte Waalweg besser gefallen hat.
Update vom 24.8.2023: Dank des Hinweises anderer Begeher möchte ich darüber informieren, dass der Fels sehr brüchig ist.
Meine Freundin und ich haben uns für zwei Nächte in der Frischmannhütte einquartiert. Nachdem wir uns am Vortag im hüfttiefen Schnee zum Fundusfeiler emporgearbeitet hatten, macht sich R*** einen feinen Vormittag in der Sonne (Lesestoff dabei) und ich ziehe alleine zum Blockkogel los.
Auf gut markiertem Weg mehrere hundert Höhenmeter durch ein nordseitiges Schuttkar und sodann am - oder links neben dem - Nordnordostgrat auf den kreuzgeschmückten Nordgipfel (Stellen SG I und mindestens ein Drahtseil).
ACHTUNG: Hier endet der markierte und gesicherte Wandersteig.
Zum Südgipfel zunächst rund 20 bis 30 Höhenmeter ziemlich genau am Grat in die erste Gratscharte hinab (teils sandige Felsstufen; SG I-II). Hier setzt sich der Grat als sehr ausgesetzte und scharfe - mitunter waagrechte - Schneide fort, welche meines Erachtens besser in der Ostseite umgangen wird.
Entweder aus der besagten ersten Gratscharte - wenig ausgesetzt - eine steile Rinne rund 20 bis 30 Höhenmeter nach Osten hinab (eine Stelle im unteren SG III). Oder leichter - dafür etwas luftiger - links oberhalb der Rinne auf einem Band rund 15 bis 20 Meter schräg hinab und weiter unten durch gut gestuftes Gelände in die Rinne absteigen (SG II), wo sich die beiden Varianten vereinigen. Runter bin ich durch die Rinne-; retour über das Band.
Hier - rund 30 Meter ostseitig unter dem Grat - lässt sich die scharfe Gratschneide durch plattiges Gelände auf guten Leisten angenehm queren (SG II), bis man schräg nach rechts oben zur Gratscharte zwischen der scharfen Gratschneide und dem Südgipfel aufsteigen kann (SG I). Ohne Probleme durch Blockgelände auf den breiten Südgipfel (SG I).
Ohne dies im Detail geprüft zu haben, dürfte sich der Südgipfel augenscheinlich - zwar weglos, jedoch ohne nennenswerte Schwierigkeiten - durch ein Kar auf dessen Südwestseite ersteigen lassen.
Die Zeit- und Höhenangaben beziehen sich auf den Anstieg von der Frischmannhütte. Diese lässt sich von Köfels mit 800 Höhenmeter extra in rund 2,5 bis 3 Stunden erreichen, wobei mir ab dem sogenannten Schartl der bestens angelegte Waalweg besser gefallen hat.
Update vom 24.8.2023: Dank des Hinweises anderer Begeher möchte ich darüber informieren, dass der Fels sehr brüchig ist.
Tourengänger:
Plauscher
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