Grosslitzner-Seehorn-Überschreitung über den Grosslitzner NO Grat
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Wieder bin ich auf Toni Hiebelers Spuren unterwegs und wieder in Vorarlberg, diesmal in der Silvretta. Mit der Grosslitzner-Seehorn-Überschreitung steht ein echter alpiner Klassiker auf dem Plan, die vielleicht attraktivste Hochtour in diesem Bereich der Ostalpen und dabei deutlich anspruchsvoller als z.B. der Piz Buin als ´Blockbuster´.
Zum ersten Mal bin ich hier nicht unterwegs, im Sommer wie im Winter war ich schon öfter in der Gegend und habe als bisherige Höhepunkte den Gipfel des Großen Seehorns über den NW Grat im Sommer und die Kleinen Seehörner im Winter als Skitour erreicht. Auch die Grosslitzner-Seehorn-Überschreitung hatten wir schon im Auge, aber damals hinten angestellt, um erst auf einfacheren Routen mehr Erfahrung zu sammeln. Rückblickend eine gute Entscheidung, denn die Schwierigkeiten sind signifikant höher.
Liest man bei Toni Hiebeler über die Route nach, findet man etwas irritierende Beschreibungen. Er erzählt, wie er die Überschreitung von West nach Ost gemacht hat, also in der der üblichen Route entgegengesetzten Richtung, die noch einmal deutlich höhere Schwierigkeiten zu bieten hat. Und dann bewertet er die Kletterei am Westpfeiler des Grosslitzner mit dem SG II. Nachdem ich selbst dort gewesen bin kann ich kann nur sagen, dass diese Bewertung überhaupt nicht in mein alpines Weltbild passt. Meine Einschätzung geht am Westpfeiler definitiv in den oberen IV SG.
Aber zurück zu unserer Begehung.
Noch bevor wir von der Saarbrücker Hütte aus starten, beschäftigt mich die Frage nach der geeignetsten Routenwahl. Klar ist, dass wir die Überschreitung von Ost nach West angehen, mit dem Grosslitzner als erste Etappe.
Sucht man im Internet nach Tourenbeschreibungen, findet man in den meisten Einträgen eine Wegbeschreibung über den SO Grat, den Grenzgrat zwischen Österreich und der Schweiz, ausgehend von einer Gratlücke etwas oberhalb des Winterbergs, die man vom Litznersattel aus erreicht. Auf der Route überschreitet oder umgeht man mehrere Grattürme, einen Vorgipfel, gelangt in eine ausgeprägte Scharte, aus der man im SG II einen ausgeprägten Vorturm erklettert, von dem man ca. 15 m in eine weitere Scharte abseilt, aus der in 3 Seillängen im SG III bis III+ der Gipfelturm des Grosslitzner erklettert wird.
In der Saarbrücker Hütte ist aber eine andere Routenbeschreibung ausgeschildert, die vom Litznersattel über einen Gletscherrest und durch eine erdige Rinne auf den NO Grat führt, über diesen wenig definiert hinüber zum SO Grat und von dort auf den Gipfel. Der Schwierigkeitsgrad dieser Variante ist nicht deutlich beschrieben und mich befällt ein gewisses Unbehagen, da ich keine guten Erfahrungen mit undefinierten Übergängen von einem Grat zu einem anderen gemacht habe. Dabei kann man sich sakrisch verhauen und in Gelände mit unbekannten Schwierigkeiten geraten.
Meine Bergkameraden - wir sind zu viert - sind der Meinung, wir sollten der in der Hütte ausgeschilderten Route folgen, was auch logisch erscheint und ich schlucke mein Unbehagen hinunter.
Da die Fotos in der Hütte Firn und ggf. sogar Blankeis beim Zustieg zum Litzner NO Grat zeigen und mir bekannt ist, dass es beim Abstieg vom Seehorn über steilen Firn geht, nehmen wir Pickel und Steigeisen mit.
Am nächsten Morgen starten wir verhältnismäßig spät, erst kurz vor sieben, wovon ich im nachhinein deutlich abrate, denn die Länge der Route ist nicht zu unterschätzen, was wir zweifelsohne gemacht haben. Zu unserer Rechtfertigung kann ich nur sagen, dass der Wetterbericht für den Tag optimal ist und wir mit Tageslicht bis ca. 20 h rechnen können.
Der Weg zum Litznersattel ist problemlos und wir laufen uns warm. Gleich vom Sattel aus halten wir uns nach Westen und steigen über den ehemaligen Gletscher in Richtung NO Grat auf. Entgegen den Fotos auf der Hütte ist sämtliches Eis abgeschmolzen und wir steigen durch nicht allzu steilen Firn auf, was ohne Steigeisen problemlos möglich ist. Im hinteren rechten Eck des Firnfeldes entdecken wir die erdige Rinne, durch die es nach rechts auf den NO Grat hinauf geht. Der Aufstieg durch die sehr steile Rinne ist äusserst unangenehm, da wir uns durch lehmige Erde und Schutt hinauf arbeiten müssen. Glücklicherweise ist hier ein Fixseil eingerichtet, an dem wir uns dankbar hinauf hangeln.
Oben am NO Grat weht ein kalter Wind und auf der Nordseite des Grates liegt Schnee. Tatsächlich ist der Grat teilweise wenig ausgeprägt und die weitere Wegführung nicht eindeutig. Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass man auf einem Band nach links Richtung SO Grat queren soll, aber einige Trittspuren, die wir entdecken, ziehen eher direkt in Richtung Litznergipfel hinauf. Irgendwann überholt uns dann ein Bergführer, der mit zwei Kunden am Seil im Rekordtempo nach oben läuft. Auch er empfiehlt uns, uns in Richtung einer ausgeprägten Scharte im SO Grat zu orientieren, geht mit seinen Kunden aber direkt Richtung Litzner Gipfelturm weiter. Da uns nach wie vor nicht klar ist, wie wir vernünftig zum SO Grat hinüber queren könnten, folgen wir der Route in Richtung Gipfelturm.
Bislang waren die Schwierigkeiten moderat und wir sind lediglich deshalb 2x2 am kurzen Seil gegangen, da es teilweise durch den Schnee im ausgesetzten Gelände recht rutschig ist. Aber damit ist es jetzt vorbei. Vor uns liegen 4 anspruchsvolle Seillängen, von denen die erste deutliche Schwierigkeiten im SG IV aufweist, die zweite bewegt sich im SG III-IV, die dritte im SG III und die vierte Seillänge wiederum im SG III-IV.
In allen vier Seillängen finden sich vereinzelte Bohrhaken sowie einige geschlagene Haken, die wir sehr gerne nutzen. Zusätzlich haben wir vier Friends dabei, von denen wir reichlich Gebrauch machen.
Den SO Grat betreten wir gar nicht, lediglich die beiden letzten Seillängen sind mit der vom SO Grat kommenden Standardroute identisch.
Wir klettern in 2x2er Seilschaft und sind dabei reichlich langsam. Bis wir alle 4 am Gipfel stehen ist es bereits Mittag.
Nach einiger ausgiebigen Rast, bei der wir das spektakuläre Gipfelpanorama genießen, vor allem den Blick entlang des gesamten Gratverlaufs vom Litzner SO Grat bis hinüber zum Seehorn, machen wir uns ans Abseilen in Richtung Westen hinunter ins Hochjoch. Mit 2x50 m Doppelseil geht es in 3 Abseiletappen (dabei die dritte nicht länger als 15-20 m, also auch mit Einfachseil möglich) hinunter ins Hochjoch. Es folgt ein Abstieg (teilweise steil und rutschig im Schnee auf der Nordseite des Jochs) bis zu einem weiteren Abbruch, über den wir nochmals Abseilen, hinunter zum tiefsten Punkt.
Auf der anderen Seite folgt der mühsame Aufstieg durch die Nordflanke des Seehorns, nicht schwierig, aber auch nicht sehr schön, im Schatten durch Schutt, Erde, Schneereste und brüchige Felsstufen im SG I-II. Entschädigt werden wir, sobald wir den Ostgrat des Seehorns erreicht haben. Ab hier erwartet uns herrliche Blockkletterei in strahlender Sonne mit wunderbaren Ausblicken, nie schwerer als SG II bis zum Gipfel des Seehorns.
Am zweiten Gipfel des Tages halten wir uns nicht lange auf und nehmen gleich die Abseilpiste durch die SW Wand des Großen Seehorns in Angriff. Wieder arbeiten wir mit 2x50 m Doppelseil und gelangen in vier Etappen bis zu einem steilen Firnfeld, nicht mehr allzu hoch über dem Seegletscher.
Zunächst möchten wir ab hier absteigen, müssen aber feststellen, dass das Firnfeld völlig aufgeweicht, teilweise sogar unter einem Firndeckel ausgewaschen und damit völlig instabil ist. Da die Wand hier immer noch an die 40 Grad steil ist, wollen wir nochmals Abseilen, um einen heiklen Abstieg zu vermeiden. Leider kostet uns das unerwartet viel Zeit, denn wir müssen erst wieder ein Stück aufsteigen, um den letzten Abseilpunkt zu erreichen, an dem wir vorher vorbei abgeseilt hatten.
Aber auch das bekommen wir hin, Seilen bis unter das Firnfeld ab, um ab dort endgültig abzusteigen. Es geht zunächst über einige Steilschrofen zum Rand des Seegletschers, der es gut mit uns meint und uns keine nennenswerte Randkluft in den Weg stellt. Ab da steigen wir über das Firnfeld des Gletschers ab und da es schon reichlich spät und nicht gefährlich ist, verzichten wir auf Steigeisen, die wir also unbenützt mitgetragen haben, und fahren durch den Firn ab.
Ab hier geht es problemlos über die Seelücke zurück zur Hütte, wobei sogar unsere Stirnlampen noch zum Einsatz kommen, denn bis wir die Hütte erreichen, ist es sogar schon dunkel. Also beim nächsten Mal vielleicht doch deutlich früher aufbrechen als als erst kurz vor 7 h.
Zum ersten Mal bin ich hier nicht unterwegs, im Sommer wie im Winter war ich schon öfter in der Gegend und habe als bisherige Höhepunkte den Gipfel des Großen Seehorns über den NW Grat im Sommer und die Kleinen Seehörner im Winter als Skitour erreicht. Auch die Grosslitzner-Seehorn-Überschreitung hatten wir schon im Auge, aber damals hinten angestellt, um erst auf einfacheren Routen mehr Erfahrung zu sammeln. Rückblickend eine gute Entscheidung, denn die Schwierigkeiten sind signifikant höher.
Liest man bei Toni Hiebeler über die Route nach, findet man etwas irritierende Beschreibungen. Er erzählt, wie er die Überschreitung von West nach Ost gemacht hat, also in der der üblichen Route entgegengesetzten Richtung, die noch einmal deutlich höhere Schwierigkeiten zu bieten hat. Und dann bewertet er die Kletterei am Westpfeiler des Grosslitzner mit dem SG II. Nachdem ich selbst dort gewesen bin kann ich kann nur sagen, dass diese Bewertung überhaupt nicht in mein alpines Weltbild passt. Meine Einschätzung geht am Westpfeiler definitiv in den oberen IV SG.
Aber zurück zu unserer Begehung.
Noch bevor wir von der Saarbrücker Hütte aus starten, beschäftigt mich die Frage nach der geeignetsten Routenwahl. Klar ist, dass wir die Überschreitung von Ost nach West angehen, mit dem Grosslitzner als erste Etappe.
Sucht man im Internet nach Tourenbeschreibungen, findet man in den meisten Einträgen eine Wegbeschreibung über den SO Grat, den Grenzgrat zwischen Österreich und der Schweiz, ausgehend von einer Gratlücke etwas oberhalb des Winterbergs, die man vom Litznersattel aus erreicht. Auf der Route überschreitet oder umgeht man mehrere Grattürme, einen Vorgipfel, gelangt in eine ausgeprägte Scharte, aus der man im SG II einen ausgeprägten Vorturm erklettert, von dem man ca. 15 m in eine weitere Scharte abseilt, aus der in 3 Seillängen im SG III bis III+ der Gipfelturm des Grosslitzner erklettert wird.
In der Saarbrücker Hütte ist aber eine andere Routenbeschreibung ausgeschildert, die vom Litznersattel über einen Gletscherrest und durch eine erdige Rinne auf den NO Grat führt, über diesen wenig definiert hinüber zum SO Grat und von dort auf den Gipfel. Der Schwierigkeitsgrad dieser Variante ist nicht deutlich beschrieben und mich befällt ein gewisses Unbehagen, da ich keine guten Erfahrungen mit undefinierten Übergängen von einem Grat zu einem anderen gemacht habe. Dabei kann man sich sakrisch verhauen und in Gelände mit unbekannten Schwierigkeiten geraten.
Meine Bergkameraden - wir sind zu viert - sind der Meinung, wir sollten der in der Hütte ausgeschilderten Route folgen, was auch logisch erscheint und ich schlucke mein Unbehagen hinunter.
Da die Fotos in der Hütte Firn und ggf. sogar Blankeis beim Zustieg zum Litzner NO Grat zeigen und mir bekannt ist, dass es beim Abstieg vom Seehorn über steilen Firn geht, nehmen wir Pickel und Steigeisen mit.
Am nächsten Morgen starten wir verhältnismäßig spät, erst kurz vor sieben, wovon ich im nachhinein deutlich abrate, denn die Länge der Route ist nicht zu unterschätzen, was wir zweifelsohne gemacht haben. Zu unserer Rechtfertigung kann ich nur sagen, dass der Wetterbericht für den Tag optimal ist und wir mit Tageslicht bis ca. 20 h rechnen können.
Der Weg zum Litznersattel ist problemlos und wir laufen uns warm. Gleich vom Sattel aus halten wir uns nach Westen und steigen über den ehemaligen Gletscher in Richtung NO Grat auf. Entgegen den Fotos auf der Hütte ist sämtliches Eis abgeschmolzen und wir steigen durch nicht allzu steilen Firn auf, was ohne Steigeisen problemlos möglich ist. Im hinteren rechten Eck des Firnfeldes entdecken wir die erdige Rinne, durch die es nach rechts auf den NO Grat hinauf geht. Der Aufstieg durch die sehr steile Rinne ist äusserst unangenehm, da wir uns durch lehmige Erde und Schutt hinauf arbeiten müssen. Glücklicherweise ist hier ein Fixseil eingerichtet, an dem wir uns dankbar hinauf hangeln.
Oben am NO Grat weht ein kalter Wind und auf der Nordseite des Grates liegt Schnee. Tatsächlich ist der Grat teilweise wenig ausgeprägt und die weitere Wegführung nicht eindeutig. Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass man auf einem Band nach links Richtung SO Grat queren soll, aber einige Trittspuren, die wir entdecken, ziehen eher direkt in Richtung Litznergipfel hinauf. Irgendwann überholt uns dann ein Bergführer, der mit zwei Kunden am Seil im Rekordtempo nach oben läuft. Auch er empfiehlt uns, uns in Richtung einer ausgeprägten Scharte im SO Grat zu orientieren, geht mit seinen Kunden aber direkt Richtung Litzner Gipfelturm weiter. Da uns nach wie vor nicht klar ist, wie wir vernünftig zum SO Grat hinüber queren könnten, folgen wir der Route in Richtung Gipfelturm.
Bislang waren die Schwierigkeiten moderat und wir sind lediglich deshalb 2x2 am kurzen Seil gegangen, da es teilweise durch den Schnee im ausgesetzten Gelände recht rutschig ist. Aber damit ist es jetzt vorbei. Vor uns liegen 4 anspruchsvolle Seillängen, von denen die erste deutliche Schwierigkeiten im SG IV aufweist, die zweite bewegt sich im SG III-IV, die dritte im SG III und die vierte Seillänge wiederum im SG III-IV.
In allen vier Seillängen finden sich vereinzelte Bohrhaken sowie einige geschlagene Haken, die wir sehr gerne nutzen. Zusätzlich haben wir vier Friends dabei, von denen wir reichlich Gebrauch machen.
Den SO Grat betreten wir gar nicht, lediglich die beiden letzten Seillängen sind mit der vom SO Grat kommenden Standardroute identisch.
Wir klettern in 2x2er Seilschaft und sind dabei reichlich langsam. Bis wir alle 4 am Gipfel stehen ist es bereits Mittag.
Nach einiger ausgiebigen Rast, bei der wir das spektakuläre Gipfelpanorama genießen, vor allem den Blick entlang des gesamten Gratverlaufs vom Litzner SO Grat bis hinüber zum Seehorn, machen wir uns ans Abseilen in Richtung Westen hinunter ins Hochjoch. Mit 2x50 m Doppelseil geht es in 3 Abseiletappen (dabei die dritte nicht länger als 15-20 m, also auch mit Einfachseil möglich) hinunter ins Hochjoch. Es folgt ein Abstieg (teilweise steil und rutschig im Schnee auf der Nordseite des Jochs) bis zu einem weiteren Abbruch, über den wir nochmals Abseilen, hinunter zum tiefsten Punkt.
Auf der anderen Seite folgt der mühsame Aufstieg durch die Nordflanke des Seehorns, nicht schwierig, aber auch nicht sehr schön, im Schatten durch Schutt, Erde, Schneereste und brüchige Felsstufen im SG I-II. Entschädigt werden wir, sobald wir den Ostgrat des Seehorns erreicht haben. Ab hier erwartet uns herrliche Blockkletterei in strahlender Sonne mit wunderbaren Ausblicken, nie schwerer als SG II bis zum Gipfel des Seehorns.
Am zweiten Gipfel des Tages halten wir uns nicht lange auf und nehmen gleich die Abseilpiste durch die SW Wand des Großen Seehorns in Angriff. Wieder arbeiten wir mit 2x50 m Doppelseil und gelangen in vier Etappen bis zu einem steilen Firnfeld, nicht mehr allzu hoch über dem Seegletscher.
Zunächst möchten wir ab hier absteigen, müssen aber feststellen, dass das Firnfeld völlig aufgeweicht, teilweise sogar unter einem Firndeckel ausgewaschen und damit völlig instabil ist. Da die Wand hier immer noch an die 40 Grad steil ist, wollen wir nochmals Abseilen, um einen heiklen Abstieg zu vermeiden. Leider kostet uns das unerwartet viel Zeit, denn wir müssen erst wieder ein Stück aufsteigen, um den letzten Abseilpunkt zu erreichen, an dem wir vorher vorbei abgeseilt hatten.
Aber auch das bekommen wir hin, Seilen bis unter das Firnfeld ab, um ab dort endgültig abzusteigen. Es geht zunächst über einige Steilschrofen zum Rand des Seegletschers, der es gut mit uns meint und uns keine nennenswerte Randkluft in den Weg stellt. Ab da steigen wir über das Firnfeld des Gletschers ab und da es schon reichlich spät und nicht gefährlich ist, verzichten wir auf Steigeisen, die wir also unbenützt mitgetragen haben, und fahren durch den Firn ab.
Ab hier geht es problemlos über die Seelücke zurück zur Hütte, wobei sogar unsere Stirnlampen noch zum Einsatz kommen, denn bis wir die Hütte erreichen, ist es sogar schon dunkel. Also beim nächsten Mal vielleicht doch deutlich früher aufbrechen als als erst kurz vor 7 h.
Tourengänger:
Michael26
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