Wank im Abstieg
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Ziel für den heutigen Tag war die Schellschlicht - eigentlich also... Die Realität schaut dann aber anders aus, schon nach etwa 200 Höhenmetern, an der Verzweigung der beiden Aufstiegsrouten, stelle ich fest, dass ich heute aufgrund Wärme und wenig Schlaf nie auf den Gipfel kommen werde. Ich muss mir also einen neuen Plan überlegen und komme zum Schluss, dass eine abstiegsorientierte Wanderung ideal ist...
Also auf den Wank, mit der Seilbahn. Das Schöne ist, dass es sich um eine Kleinkabinenbahn mit Sitzplätzen handelt und nicht um eine der in der Region so häufigen Großkabinenbahnen, in denen Sardinendosenfeeling aufkommt... Von der Bergstation aus drehe ich eine kleine Runde über den Gipfel hinweg und den kurzen, zu einem nördlichen Vor"Gipfel" führenden Panoramaweg. Zurück an der Seilbahn, stelle ich fest, dass gerade die ideale Zeit für ein Mittagspause wäre und kehre somit ein. Die Wirtschaft bietet nicht die übliche Hüttenküche, sondern bemüht sich um ein leicht gehobenes Niveau. Klappt auch ganz gut und man merkts auch ein bisschen im Geldbeutel.
Dann beginnt der Abstieg auf der Standardroute nach Süden: in zahlreichen Serpentinen geht es, meistens nicht steil, hinab zum Verbindungsweg von der Mittestation zum Gschwandtnerbauer. Auf diesem Weg gehe ich nach links weiter und erreiche die mit lichtem Wald bestandenen Wiesen rund um die Eckenhütte. Dort setzt ein gelegentlich arg schottriger Ziehweg ein, der knapp oberhalb des Kletterwaldes auf die Forststraße zur Esterbergalm trifft. Zur Talstation mache ich noch einen letzten kleinen Umweg über die Kapelle St. Anton und komme - angesichts der nicht wirklich heftigen Tagesleistung - überraschend abgekämpft am Auto an.
Fazit:
Da ich Tatsache noch nie auf dem Wank war, hat sich die Tour am Ende schon irgendwie gelohnt - und eine schöne Aussichtskanzel ist der an sich unspektakuläre Berg allemal!
Gehzeiten:
Rundweg am Gipfel ca. 25min
Abstieg 1h30
Also auf den Wank, mit der Seilbahn. Das Schöne ist, dass es sich um eine Kleinkabinenbahn mit Sitzplätzen handelt und nicht um eine der in der Region so häufigen Großkabinenbahnen, in denen Sardinendosenfeeling aufkommt... Von der Bergstation aus drehe ich eine kleine Runde über den Gipfel hinweg und den kurzen, zu einem nördlichen Vor"Gipfel" führenden Panoramaweg. Zurück an der Seilbahn, stelle ich fest, dass gerade die ideale Zeit für ein Mittagspause wäre und kehre somit ein. Die Wirtschaft bietet nicht die übliche Hüttenküche, sondern bemüht sich um ein leicht gehobenes Niveau. Klappt auch ganz gut und man merkts auch ein bisschen im Geldbeutel.
Dann beginnt der Abstieg auf der Standardroute nach Süden: in zahlreichen Serpentinen geht es, meistens nicht steil, hinab zum Verbindungsweg von der Mittestation zum Gschwandtnerbauer. Auf diesem Weg gehe ich nach links weiter und erreiche die mit lichtem Wald bestandenen Wiesen rund um die Eckenhütte. Dort setzt ein gelegentlich arg schottriger Ziehweg ein, der knapp oberhalb des Kletterwaldes auf die Forststraße zur Esterbergalm trifft. Zur Talstation mache ich noch einen letzten kleinen Umweg über die Kapelle St. Anton und komme - angesichts der nicht wirklich heftigen Tagesleistung - überraschend abgekämpft am Auto an.
Fazit:
Da ich Tatsache noch nie auf dem Wank war, hat sich die Tour am Ende schon irgendwie gelohnt - und eine schöne Aussichtskanzel ist der an sich unspektakuläre Berg allemal!
Gehzeiten:
Rundweg am Gipfel ca. 25min
Abstieg 1h30
Tourengänger:
klemi74

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