Getz, Hill, Soor
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Die Bucheckern knirschen laut und knackig unter den Reifen. In diesem Jahr scheinen mir es viel mehr als sonst zu sein, geradezu überall - immerhin sind die Eifel und Ardennen bekannt für ihre Buchenwälder. Eine Buche muss 40-80 Jahre alt sein um Bucheckern zu erzeugen. Die Ernte ist besonders hoch in einem trockenen, heißen Sommer - den hatten wir. Allerdings alternieren die Erträge, nach einem Jahr mit reicher Ernte folgt ein Jahr mit weniger Bucheckern.
Die Getz, die Hill und die Soor sind ideal um die Bucheckern zu 'erfahren'. Alle drei Bäche entwässern das Hohe Venn in Richtung Eupen, wobei die Soor bei der Schwarzen Brücke in die Hill mündet . Drei Flüsse versprechen lange Abfahrten, insbesondere vom Steling, dem höchsten Punkt der Städteregion Aachen, entlang des Getzbaches. Dort kann, wer will, es richtig krachen lassen. Noch länger ist allerdings der Anstieg von der Schwarzen Brücke, dem tiefst-gelegenen Punkt der Tour, auf den Pannesterz, durch beste Venn Landschaft.
Erstmal kommen wir aber am Schmuggler vorbei - ein Bronzedenkmal, dass an die gefahrvolle Arbeit der Einwohner zur Zeit des Kaffeeschmuggels erinnert, die damit ihre Familien in der Eifel ernährten.
Als nächstes noch ein Abstecher zu einem Palsen, manchmal auch Moorauge genannt. Das sind Tümpel, die mir-nichts-dir-nichts im Moor (z.B. dem Hohen Venn) liegen, oft von einem bis zu 5 Meter hohem Wall umgeben. Das sind keine prähistorischen Fischteiche, sondern eiszeitliche Frostbeulen oder Eislinsen, von denen die Erde an den Rand hin abrutschte.
An der Soormündung gibt es einen von mehreren offiziellen Biwakplätzen in den Ardennen, an denen Wanderer oder Fernradfahrer für eine Nacht ein Zelt aufstellen dürfen; sehr Wildnis-mäßig angelegt; sogar Feuer darf man machen, wenn es nicht zu trocken ist.
Anmerkung: zwei kurze, sehr steile und geröllige Teilstücke (rauf und runter, im Höhendiagram ab km 17.7 zu sehen) sind nicht 'leicht fahrbar'; die Strecken können nicht umfahren werden - wer sich unsicher ist, schiebt.
Die Getz, die Hill und die Soor sind ideal um die Bucheckern zu 'erfahren'. Alle drei Bäche entwässern das Hohe Venn in Richtung Eupen, wobei die Soor bei der Schwarzen Brücke in die Hill mündet . Drei Flüsse versprechen lange Abfahrten, insbesondere vom Steling, dem höchsten Punkt der Städteregion Aachen, entlang des Getzbaches. Dort kann, wer will, es richtig krachen lassen. Noch länger ist allerdings der Anstieg von der Schwarzen Brücke, dem tiefst-gelegenen Punkt der Tour, auf den Pannesterz, durch beste Venn Landschaft.
Erstmal kommen wir aber am Schmuggler vorbei - ein Bronzedenkmal, dass an die gefahrvolle Arbeit der Einwohner zur Zeit des Kaffeeschmuggels erinnert, die damit ihre Familien in der Eifel ernährten.
Als nächstes noch ein Abstecher zu einem Palsen, manchmal auch Moorauge genannt. Das sind Tümpel, die mir-nichts-dir-nichts im Moor (z.B. dem Hohen Venn) liegen, oft von einem bis zu 5 Meter hohem Wall umgeben. Das sind keine prähistorischen Fischteiche, sondern eiszeitliche Frostbeulen oder Eislinsen, von denen die Erde an den Rand hin abrutschte.
An der Soormündung gibt es einen von mehreren offiziellen Biwakplätzen in den Ardennen, an denen Wanderer oder Fernradfahrer für eine Nacht ein Zelt aufstellen dürfen; sehr Wildnis-mäßig angelegt; sogar Feuer darf man machen, wenn es nicht zu trocken ist.
Anmerkung: zwei kurze, sehr steile und geröllige Teilstücke (rauf und runter, im Höhendiagram ab km 17.7 zu sehen) sind nicht 'leicht fahrbar'; die Strecken können nicht umfahren werden - wer sich unsicher ist, schiebt.
Tourengänger:
detlefpalm

Communities: Kunst am Wegrand
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