Pass Cristallina mit Wohnwagen...
|
||||||||||||||||||||||||||
Passo del Lucomagno - Passo di Gana Negra - Alpe di Bovarina - Val di Campo - Lago Retico - Pass Cristallina - Lajets - Stavel digl Uffiern - Val Cristallina - Pardatsch
Alpe di Bovarina Panorama vergrössern
Heute ist die der Passo del Lucomagno / Lukmanierpass mein Ausgangspunkt. Die Sonne scheint, die sicht ist klar. Steige zügig zum Passo di Gana Negra auf. Im Winter war ich schon hier. Die Landschaft ist anders, viele Schwemmesandflächen und in paar tiefblaue Tümpel zeigen sich in den schwarzen Felsen, die wohl dem Übergang den Namen geben. Wandere durch das reizvolle obere Val di Campo bis an die Waldgrenze auf der Alpe di Bovarina. Hier überquere ich den Ri di Gana Negra und steige durch die letzten fotogenen Nadelbäume auf die Alp Redich. Jetzt im Südhang in der heißen Sonne hinauf zum Lago Retico. Einem Fischer, zwei Wanderern, einen Fotografen und einem Wohnwagen begegne ich. Bis auf den Wohnwagen ist mir klar wo sie herkommen. Am See wechselt die Landschaft vom felsigen Weiden auf Felsen mit Grasflächen.
Ziehe weiter nach Norden über die kontinentale Wasserscheide auf dem Pass Cristallina. Passiere die Seen von Lajets. Der Abstieg in den Kessel von Plaun Grond ist rau. In der Ebene ist es etwas besser um gleich noch einmal ruppig zu werden im Abstieg nach Stavel dils Laiets. Nach der Schäferhütte sehe ich das Ende der Militärstrasse bei der Brücke über die Bucca digl Uffiern. Nun geht es gemütlich durch das lange Val Cristallina nach Pardatsch. Ab und zu ein Schuss (aus Jägerbüchsen), das blöken der Schafe, das Rauschen des Rein da Cristallina, und die Kuhglocken bilden den Soundtrack.
Fazit. Der andere Passo di Gana Negra, die Seen auf der Kontinentalen Wasserscheide und das entmilitarisierte Val Cristallina finde ich sehenswert.
Kommentare