Vom Schafbergsattel über die Fählentürm
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Nach einigen Touren zur Besichtigungen der Fählentürme von Ost und West machte ich mich auf den "Mörder"-weg mit dem Ziel, die Fählentürme von Osten nach Westen ganz zu überschreiten.
Ich hätte diese Tour (und andere Touren im Alpstein) ohne Studium der wertvollen Einträge einiger HIKR Org Alpinwanderer (Urs, Delta, Marmotta, jfk, Bergamotta, Ivo66, u.a.) nicht machen können. Drum an dieser Stelle vielen Dank für diese tollen Tourenberichte mit Fotos und Wegzeichnungen!!! Zusammen mit dem SAC Führer ergibt sich ein optimaler Infopool, mit welchem man sich an eine solche Tour heranwagen darf. Da wie vorher erwähnt schon viele gute Beschreibungen existieren, möchte ich nachfolgend nur 2 Stellen etwas detailierter erwähnen.
Die Strecke ging von Brülisau durch das windige Tobel Richtung Plattenbödeli und zur Bollenwees. Nach dem Kaffee und Kuchen gings dann zur Fählenalp, wo sich auf Höhe der Nadlenspitz und dem Roten Turm der Mörderweg zum Fählenschafbergsattel windet. Der Südzustieg zum westlichen Freiheitsturm ist eine Tour, die ich noch vorhabe, doch finden sich bis jetzt ausser dem SAC Führer wenig Infos zum Südzugang. Die meisten Beschreibungen in HIKR zum westl. Freiheitsturm gehen über den Westgrat.
Nach Ueberschreiten des Fählenschafberg und des Schafbergturms geht es nun an die Ueberschreitung der 3 Fählentürme. Lustigerweise habe ich auf der ganzen Tour 3 junge Hikr vor mir, dir mir sozusagen den Weg ebnen - Danke auch an diese 3 schnellen Tourer! Ich dachte, ich treffe die 3 dann auf dem westlichen Fählenturm, aber ich brauchte zu lange, so dass ich alle 3 Turmgipfel für mich alleine hatte.
Es hat für mich 2 Stellen bei der Ost-West-Ueberschreitung der Fählentürme, die ich besonders anspruchsvoll empfand. Die erste Stelle ist der Abstieg vom östl. Freiheitsturm in den Sattel zwischen östl. und mittlerem Turm. Dieser Abstieg geht rechts an den 3 Türmen vorbei, wobei man vor dem Felsenfenster bereits rechts ausscheren kann und dort auf weniger ausgesetztem Gebiet nach unten klettert. Unten angekommen ist es nicht mehr schwer, den Zustieg zum mittleren Gipfel zu erreichen. Die zweite Stelle ist die Ueberschreitung des schmalen und ausgesetzten Grats vom mittleren zum westlichen Gipfel. Ich habe mich versucht, so gut es geht, immer rechts vom Grat zu halten, da links die senkrechte Wand ist und es schon auch ein Kribbeln im Bauch auslöst, wenn man da runterschaut..... Das Gestein ist brüchig - ich musste jeden Stein auf seine Festigkeit prüfen. Dies hat für mich am meisten Zeit in Anspruch genommen (und dort sind mir meine 3 Wegebner davongeklettert) - für jeden Tritt mit Fuss und jeden Halt mit Hand musste ich prüfen, ob der Stein/Fels stabil war. Als ich den westl. Gipfel erreicht hatte, meinte ich eine gefühlte Ewigkeit auf dieser Gratüberschreitung verbracht zu haben.
Alles in allem eine Traumtour, wunderbar, anspruchsvoll, spannend.
Ich hätte diese Tour (und andere Touren im Alpstein) ohne Studium der wertvollen Einträge einiger HIKR Org Alpinwanderer (Urs, Delta, Marmotta, jfk, Bergamotta, Ivo66, u.a.) nicht machen können. Drum an dieser Stelle vielen Dank für diese tollen Tourenberichte mit Fotos und Wegzeichnungen!!! Zusammen mit dem SAC Führer ergibt sich ein optimaler Infopool, mit welchem man sich an eine solche Tour heranwagen darf. Da wie vorher erwähnt schon viele gute Beschreibungen existieren, möchte ich nachfolgend nur 2 Stellen etwas detailierter erwähnen.
Die Strecke ging von Brülisau durch das windige Tobel Richtung Plattenbödeli und zur Bollenwees. Nach dem Kaffee und Kuchen gings dann zur Fählenalp, wo sich auf Höhe der Nadlenspitz und dem Roten Turm der Mörderweg zum Fählenschafbergsattel windet. Der Südzustieg zum westlichen Freiheitsturm ist eine Tour, die ich noch vorhabe, doch finden sich bis jetzt ausser dem SAC Führer wenig Infos zum Südzugang. Die meisten Beschreibungen in HIKR zum westl. Freiheitsturm gehen über den Westgrat.
Nach Ueberschreiten des Fählenschafberg und des Schafbergturms geht es nun an die Ueberschreitung der 3 Fählentürme. Lustigerweise habe ich auf der ganzen Tour 3 junge Hikr vor mir, dir mir sozusagen den Weg ebnen - Danke auch an diese 3 schnellen Tourer! Ich dachte, ich treffe die 3 dann auf dem westlichen Fählenturm, aber ich brauchte zu lange, so dass ich alle 3 Turmgipfel für mich alleine hatte.
Es hat für mich 2 Stellen bei der Ost-West-Ueberschreitung der Fählentürme, die ich besonders anspruchsvoll empfand. Die erste Stelle ist der Abstieg vom östl. Freiheitsturm in den Sattel zwischen östl. und mittlerem Turm. Dieser Abstieg geht rechts an den 3 Türmen vorbei, wobei man vor dem Felsenfenster bereits rechts ausscheren kann und dort auf weniger ausgesetztem Gebiet nach unten klettert. Unten angekommen ist es nicht mehr schwer, den Zustieg zum mittleren Gipfel zu erreichen. Die zweite Stelle ist die Ueberschreitung des schmalen und ausgesetzten Grats vom mittleren zum westlichen Gipfel. Ich habe mich versucht, so gut es geht, immer rechts vom Grat zu halten, da links die senkrechte Wand ist und es schon auch ein Kribbeln im Bauch auslöst, wenn man da runterschaut..... Das Gestein ist brüchig - ich musste jeden Stein auf seine Festigkeit prüfen. Dies hat für mich am meisten Zeit in Anspruch genommen (und dort sind mir meine 3 Wegebner davongeklettert) - für jeden Tritt mit Fuss und jeden Halt mit Hand musste ich prüfen, ob der Stein/Fels stabil war. Als ich den westl. Gipfel erreicht hatte, meinte ich eine gefühlte Ewigkeit auf dieser Gratüberschreitung verbracht zu haben.
Alles in allem eine Traumtour, wunderbar, anspruchsvoll, spannend.
Tourengänger:
Walt
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