Lagginhorn 4010
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Tagestour auf einen 4000er
Wenn eine Tagestour auf einen 4000er normalerweise gute Kondition und eine Portion Sportlichkeit voraussetzt, ist dies beim Lagginhorn doch eher ein gemütlicher Sonntagsspaziergang mit alpinem Ausblick. Die Normalroute aufs Lagginhorn gleicht vielmehr einer Wanderung auf einen Bündner 3000er, als auf einen Walliser 4000er (gute Bedingungen vorausgesetzt). Die Hohsaasbahn leistet dazu nätürlich ihren Beitrag, aber gibt es doch auch Gipfelgenossen, die mit kurzen Hosen und Runningschuhen die 2500 hm von Saas-Grund hochsprinten!
Die Verhältnisse waren trocken und gut, jedoch sagte der Wetterbericht eine Verschlechterung auf den Nachmittag voraus. So entschieden wir uns, anstatt den Südgrat nur die Normalroute zu begehen. Von Hohsaas eine Rippe querend in die Mulde vom Laggingletscher, danach links hoch auf den Grat und diesem folgend bis auf den Gipfel. Hinunter nahmen wir den neuen Weg, der komplett dem W-Grat folgt und auch objektiv sicherer ist, da er nicht dem Steinschlag in der W-Flanke ausgesetzt ist. Nach einem kurzen Halt in der Weissmieshütte ging es weiter nach Kreuzboden, wo wir dann wieder in die Bahn einstiegen.
Dank der Hohsaas-Bahn lassen sich Lagginhorn und Weissmies bequem als Tagestour begehen, jedoch sollte man die Berge nicht unterschätzen. So war ein Italiener am Morgen mit uns in der Gondel, der am Vortag auf dem Alphubel war, und weil sein Kollege nicht mehr fit genug war, kurzentschlossen alleine einen weiteren 4000er besteigen wollte. Er war noch unentschlossen ob es jetzt das Lagginhorn oder das Weissmies sein sollte, soviel zur sorgfältigen Routenplanung. Auch fragte er uns, wo es denn genau hochginge. Wie schon erwartete, latschte er dann oben angekommen einfach uns nach. Jedoch in einem gemütlichen Tempo, so dass wir ihn nach einer halben Stunde aus den Augen verloren haben. Beim Abstieg auf 3700 m kreuzten wir ihn dann wieder, also hat er den Weg dann auch alleine gefunden! Nochmals gut gegangen!
Wenn eine Tagestour auf einen 4000er normalerweise gute Kondition und eine Portion Sportlichkeit voraussetzt, ist dies beim Lagginhorn doch eher ein gemütlicher Sonntagsspaziergang mit alpinem Ausblick. Die Normalroute aufs Lagginhorn gleicht vielmehr einer Wanderung auf einen Bündner 3000er, als auf einen Walliser 4000er (gute Bedingungen vorausgesetzt). Die Hohsaasbahn leistet dazu nätürlich ihren Beitrag, aber gibt es doch auch Gipfelgenossen, die mit kurzen Hosen und Runningschuhen die 2500 hm von Saas-Grund hochsprinten!
Die Verhältnisse waren trocken und gut, jedoch sagte der Wetterbericht eine Verschlechterung auf den Nachmittag voraus. So entschieden wir uns, anstatt den Südgrat nur die Normalroute zu begehen. Von Hohsaas eine Rippe querend in die Mulde vom Laggingletscher, danach links hoch auf den Grat und diesem folgend bis auf den Gipfel. Hinunter nahmen wir den neuen Weg, der komplett dem W-Grat folgt und auch objektiv sicherer ist, da er nicht dem Steinschlag in der W-Flanke ausgesetzt ist. Nach einem kurzen Halt in der Weissmieshütte ging es weiter nach Kreuzboden, wo wir dann wieder in die Bahn einstiegen.
Dank der Hohsaas-Bahn lassen sich Lagginhorn und Weissmies bequem als Tagestour begehen, jedoch sollte man die Berge nicht unterschätzen. So war ein Italiener am Morgen mit uns in der Gondel, der am Vortag auf dem Alphubel war, und weil sein Kollege nicht mehr fit genug war, kurzentschlossen alleine einen weiteren 4000er besteigen wollte. Er war noch unentschlossen ob es jetzt das Lagginhorn oder das Weissmies sein sollte, soviel zur sorgfältigen Routenplanung. Auch fragte er uns, wo es denn genau hochginge. Wie schon erwartete, latschte er dann oben angekommen einfach uns nach. Jedoch in einem gemütlichen Tempo, so dass wir ihn nach einer halben Stunde aus den Augen verloren haben. Beim Abstieg auf 3700 m kreuzten wir ihn dann wieder, also hat er den Weg dann auch alleine gefunden! Nochmals gut gegangen!
Tourengänger:
Patrik Caspar
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