Zu Felsen südlich von Hauenstein / Pfalz (+280 hm)


Publiziert von WolfgangM , 6. September 2020 um 11:15.

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Pfälzerwald
Tour Datum: 5 September 2020
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 6:45
Aufstieg: 280 m
Abstieg: 280 m
Strecke:Hauenstein - Wanderheim Dicke Eiche - Hauenstein
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Haltepunkt Hauenstein Mitte der Regionalbahn Landau - Pirmasens
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Gleich wie Anreise.
Kartennummer:opentopomap.org

Wie überall im Pfälzerwald gibt es auch südlich des Ortes Hauenstein vielen Sandsteinfelsen. Diese besuchte ich heute auf einer Rundwanderung, und auf halber Strecke war auch eine Einkehr in einer typischen Pfälzer Wanderhütte möglich. Im ersten Teil der Tour folgte ich dem "Hauensteiner Schusterpfad", im zweiten Teil wich ich dann davon ab, genauso wie *diese hikr-Tour von 2014, die damals fast den gleichen Weg nahm.

Ich startete am Bahnhaltepunkt Hauenstein Mitte, der etwas außerhalb nördlich des Ortes liegt, und der stündlich von der Regionalbahn bedient wird. Von hier aus durchquerte ich den Ort, der keine besondere Sehenswürdigkeit aufweist, und stieg dann auf einem schmalen Pfad den südlich an den Ort angrenzenden Weimersberg empor. Als ersten Felsen erreichte ich eine Felsenplattform mit Aussicht, die oberhalb des Kreuzfelsens liegt. Auf  einen Abstecher zum etwas tiefer liegenden Kreuzfelsen verzichtete ich heute, da ich sowieso noch mehr als genug Felsen auf dem Programm hatte. Kurz danach folgten drei am Hang liegende Felsen, die alle vom Weg aus von der oberen Seite her erreicht werden, der Kahle Felsen, der Dörrein-Felsen und der Backelstein. Von allen drei Felsen hat man schöne Aussichten ins Tal. Leider konnte ich heute den Backelstein nicht besteigen, weil der dortige Treppenaufgang wegen Baufälligkeit gesperrt ist.

Weiter ging es dann zum Hühnerstein, einem auf einem Berggipfel aufragenden Felsen mit schöner Rundum-Aussicht, der über eine Leiter erstiegen werden kann. Dann ging es weiter, an einem weiteren Felsen, dem Hahnenstein vorbei, zum Wanderheim Dicke Eiche, einer typischen Pfälzer Hüttenwirtschaft. Nach der Einkehr dort machte ich mich auf den Rückweg über eine andere, westlicher als der Hinweg verlaufende Strecke, um dort noch weitere Felsen zu besuchen. Zuerst erreichte ich den Wolfsfelsen, der steil aufragt und nur von Könnern bestiegen werden könnte. Dann passierte ich den Geländesattel zwischen Hahnenstein und Hohem Kopf und fand dort endlich mit dem Sattelfelsen einen kleinen Felsen, den auch ich mit meinen eingeschränkten Fähigkeiten besteigen konnte. Ich nutze hierzu den einfachen Zugang über die Bergseite, wo man nur einen wenige Meter hohen Aufschwung zu klettern hat.

Dann ging es weiter zum Lanzenfahrter Felsen. Dieser hoch über dem Tal aufragende Felsturm kann über eine Leiter erstiegen werden, die aber anders als die erst vor kurzem erneuerte Leiter auf den Hühnerstein ziemlich baufällig ist. Von oben hat man wieder einen schönen Blick ins Tal und auf die Felsen auf dem gegenüber liegenden Hang, an denen ich auf dem Hinweg vorbei gekommen war. Schließlich besuchte ich als letzten Felsen noch den Burghalder Felsen, der entlang des nach Hauenstein zeigenden Ausläufers des Bergrückens verläuft. Der Felsen fällt zwar zur rechten Talseite steil ab, aber oben hat man einen flachen und gemütlichen Wanderweg, der bis fast ans Ende des Bergrückens verläuft. Erst dann müsste man klettern, um auch noch auf die weiter vorne liegenden Teile des Felsens zu gelangen. Nach einer Erkundung der Lage verzichtete ich aber darauf, weil es mir zwar machbar, aber etwas unsicher erschien, und ging wieder hinunter nach Hauenstein und zurück zur Bahnstation.

Tourengänger: WolfgangM


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