Nadelgrat von Gasenried
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Nachdem wir am Vortag das Weissmies über Nordgrat gemütlich mit der Hohsaasbahn bestiegen hatten, wollten wir am Tag darauf etwas größeres angehen. Also machten wir uns am späten Nachmittag auf den Weg von Saas Grund nach Gasenried. Weil wir keinen guten Biwakplatz in der Umgebung finden konnten, entschlossen wir uns auf dem großen Parkplatz mittem im Dorf zu schlafen. Nach einer großen Portion Pasta legten wir uns auch schon schlafen.
Nach einer wenig erholsamen Nacht sind wir dann um 3:00 gestartet. Da der Weg bis zur Abzweigung zum Galenjoch recht flach ist, benötigten wir doch 1h35min für die 1100 Höhenmeter. Hier wechselten wir Schuhe und stiegen weiter richtung Galenjoch. Leider fanden wir den Weg nicht auf anhieb und verloren ein paar Minuten. Der Grat richtung Dürrenhorn zieht sich ganz schön in die Länge und obwohl wir verhältnismäßig ein langsames Tempo liefen, hatte mein Kollege schon große Probleme mit mir mitzuhalten und ich musste schon hier einige male ein paar Minuten warten.
Nach etwas mehr als 5 Stunden erreichten wir dann das Dürrenhorn und folgten dem Gratverlauf richtung Nadelhorn. Der Grat ist nie schwer und wir stiegen Seilfrei weiter. Beim Stecknadelhorn hatte ich dann noch Probleme mit meinen Petzl ivris hybrid Steigeisen die einfach nicht mehr halten wollten. Nach mehrmaligen neu anziehen und 30 Minuten Wartepause machten wir uns dann noch auf den Weg zum Nadelhorn, welches wir nach 7h55min erreichten.
Der Abstieg bis zum Windjoch war dank guter Spur schnell erledigt und wir stiegen nochmal kurz zum Ulrichshorn auf. Hier seilten wir uns an und stiegen ab richtung Bordierhütte. Der Schnee auf dem Gletscher war schon richtig weich und 1x bin ich bis zur Hüfte eingebrochen. Der Abstieg war lange und mühsam aber irgendwann hatten wir es doch geschafft und genossen eine kalte Cola ;)
Nach einer wenig erholsamen Nacht sind wir dann um 3:00 gestartet. Da der Weg bis zur Abzweigung zum Galenjoch recht flach ist, benötigten wir doch 1h35min für die 1100 Höhenmeter. Hier wechselten wir Schuhe und stiegen weiter richtung Galenjoch. Leider fanden wir den Weg nicht auf anhieb und verloren ein paar Minuten. Der Grat richtung Dürrenhorn zieht sich ganz schön in die Länge und obwohl wir verhältnismäßig ein langsames Tempo liefen, hatte mein Kollege schon große Probleme mit mir mitzuhalten und ich musste schon hier einige male ein paar Minuten warten.
Nach etwas mehr als 5 Stunden erreichten wir dann das Dürrenhorn und folgten dem Gratverlauf richtung Nadelhorn. Der Grat ist nie schwer und wir stiegen Seilfrei weiter. Beim Stecknadelhorn hatte ich dann noch Probleme mit meinen Petzl ivris hybrid Steigeisen die einfach nicht mehr halten wollten. Nach mehrmaligen neu anziehen und 30 Minuten Wartepause machten wir uns dann noch auf den Weg zum Nadelhorn, welches wir nach 7h55min erreichten.
Der Abstieg bis zum Windjoch war dank guter Spur schnell erledigt und wir stiegen nochmal kurz zum Ulrichshorn auf. Hier seilten wir uns an und stiegen ab richtung Bordierhütte. Der Schnee auf dem Gletscher war schon richtig weich und 1x bin ich bis zur Hüfte eingebrochen. Der Abstieg war lange und mühsam aber irgendwann hatten wir es doch geschafft und genossen eine kalte Cola ;)
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