Wildi Frau (Alpinwandergipfel; 3218 m)
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Die "Wildi Frau", wenigstens der Alpinwandergipfel, ist im Blüemlisalp-Massiv einer der am einfachsten erreichbaren Gipfel. Der Weg von der Oeschinensee-Bergbahnstation zur Blüemlisalphütte ist relativ einfach (maximal T3- - wegen einiger ausgesetzten Passagen), der gut blau-weiss markierte Alpinweg auf den Vorgipfel der Wildi Frau ist ein T4, und dies auch nur wegen zweier etwas kniffliger Passagen: eine ist ein Couloir, das nach der Schuttebene auf die obere Felsstufe führt. Dieses Couloir ist aber guttrittig. Die andere heikle Stelle ist ein kleines Felswändchen, das aber, wenn man den richtigen Durchstieg findet, ebenfalls fast ohne Einsatz der Hände bewältigt werden kann. Im Abstieg muss man etwas aufpassen, da auf den Felsstufen eklig rutschiger Schutt liegt. Der Rest der Strecke auf den Vorgipfel der Wildi Frau ist alpines, d.h. schuttiges oder plattiges Gehgelände.
Heute an diesem Prachtstag hatten viele Wanderer das Ziel Oeschinensee, Hohtürli, Blüemlisalphütte. Es waren denn auch fast Warteschlangen an einzelnen Passagen angesagt. Auch war die Blüemlisalphütte ziemlich gut besetzt, was wegen der Corona-Massnahmen zu einer Schlange vor dem Buffet führte. Der Weg von der Oeschinenbahn auf's Hohtürli führt manchmal etwas ausgesetzt hoch oben nördlich des Oeschinensees durch. Bei der Alp Oberbärgli verliert man etwas an Höhe. Weiter hinein in das Tal wird es dann steiler und schuttiger: Die weggeschmolzenen Gletscher haben hier eine eindrückliche Wüste hinterlassen. Überhaupt ist das Gelände im Oeschinental unstabil. Überall hat es Bergrutsche, über die Ufer getretene Bäche und versartes Land. Der Weg zur Fründehütte ist gesperrt; man muss einen Umweg über die Fründeschnuer machen.
Über eine steile, aber mit einem guten Weg versehene Schutthalde geht es zuhinterst im Tal auf's Hohtürli, dann über Schutt kurz bis zur Blüemlisalphütte. Über Schutt geht es dann auch Richtung Wildi Frau hoch, bis zur Felsstufe auf 3100 m. Oberhalb dieser Stufe wird es steiniger/plattiger. Auffällig sind die zwei Farben der Gesteine: einerseits grau, anderseits gelb-ocker.
Auf dem Wildi Frau-Wandergipfel gibt es eine spektakuläre Aussicht auf die Gletscherlandschaft des Blüemlisalp-Massivs, anderseits einen gfürchigen Blick hinunter ins Tal des Gamchi-Gletschers. Nordwärts streift der Blick am eigentlichen Gipfel der Wildi Frau (durch einen Klettersteig erschlossen) vorbei. Dahinter sieht man die Berner Voralpen von Schilthorn bis zum Niesen, dahinter den Thunersee und das Mittelland.
Hier mein GPS-Track auf map.geo.admin.ch:
Heute an diesem Prachtstag hatten viele Wanderer das Ziel Oeschinensee, Hohtürli, Blüemlisalphütte. Es waren denn auch fast Warteschlangen an einzelnen Passagen angesagt. Auch war die Blüemlisalphütte ziemlich gut besetzt, was wegen der Corona-Massnahmen zu einer Schlange vor dem Buffet führte. Der Weg von der Oeschinenbahn auf's Hohtürli führt manchmal etwas ausgesetzt hoch oben nördlich des Oeschinensees durch. Bei der Alp Oberbärgli verliert man etwas an Höhe. Weiter hinein in das Tal wird es dann steiler und schuttiger: Die weggeschmolzenen Gletscher haben hier eine eindrückliche Wüste hinterlassen. Überhaupt ist das Gelände im Oeschinental unstabil. Überall hat es Bergrutsche, über die Ufer getretene Bäche und versartes Land. Der Weg zur Fründehütte ist gesperrt; man muss einen Umweg über die Fründeschnuer machen.
Über eine steile, aber mit einem guten Weg versehene Schutthalde geht es zuhinterst im Tal auf's Hohtürli, dann über Schutt kurz bis zur Blüemlisalphütte. Über Schutt geht es dann auch Richtung Wildi Frau hoch, bis zur Felsstufe auf 3100 m. Oberhalb dieser Stufe wird es steiniger/plattiger. Auffällig sind die zwei Farben der Gesteine: einerseits grau, anderseits gelb-ocker.
Auf dem Wildi Frau-Wandergipfel gibt es eine spektakuläre Aussicht auf die Gletscherlandschaft des Blüemlisalp-Massivs, anderseits einen gfürchigen Blick hinunter ins Tal des Gamchi-Gletschers. Nordwärts streift der Blick am eigentlichen Gipfel der Wildi Frau (durch einen Klettersteig erschlossen) vorbei. Dahinter sieht man die Berner Voralpen von Schilthorn bis zum Niesen, dahinter den Thunersee und das Mittelland.
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Tourengänger:
johnny68
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