Die Vorabs über die Martinsmadhütte - Glarnalpina
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Eigentlich bin ich schon selbst auf die Idee zu dieser Tour gekommen, zumal im Jahr zuvor eine Wanderung gleich 'nebenan' Lust auf mehr gemacht hat. Dann hat noch
Flylu wenige Tage zuvor einen Bericht veröffentlicht und als ein Mitstreiter gefunden war, war der Plan fix: Eine Tagestour von Elm über die beiden Vorab(s) über den Panixerpass zurück nach Elm.
Die ersten Höhenmeter in der Hitze gehen durch die Tschinglenschlucht, landschaftlich wunderschön und nun schon zum dritten Mal innerhalb weniger Jahre. Wir folgen weiter dem rot-weiss markierten Wanderweg zur Martinsmadhütte, flache Wegstücke wechseln sich mit steilen ab, man kann schon mal anfangen, die Wasserfälle zu zählen. Bis zur Martinsmadhütte ca 2h, T3
Kurz hinter der Martinsmadhütte zweigt der Weg Richtung Ofen ab, wir halten uns rechts auf dem blau-weiss markierten Weg zum Glarner Vorab. Bald kommt auch die mit Ketten komfortabel ausgestattete Steilstufe (T4) , hier gilt es doch, ordentlich anzupacken. Nach etwa hundert Höhenmetern wird das Gelände etwas flacher und wir wandern weiter durch Geröll und Gletscherschliff Richtung der Reste des Vorabgletschers. Diesen überqueren wir in Richtung Gletscherhorn, wieder einmal traurig, einem Gletscher beim Sterben zuzusehen. Der Abstecher zum Gipfel ist ein schöne, aber kurze Kraxelei im T4er Bereich. Deutlicher heftiger sieht es Richtung Zwölfihorn aus.
Im Abstieg finden wir schnell wieder den blau-weiss markierten Weg und folgen diesem auf den Gipfel des Glarner Vorab, etwas mehr als drei Stunden ab der Martinsmadhütte. Nach Pause und Aussicht geniessen unschwierig aber mittlerweile etwas langsamer weiter auf den Bünder Vorab und dann weiter leicht anders auf der Karte immer oben entlang - den Markierungen nach.
Wie auch bei
Flylu zu
lesen ist, geht der Abstieg bis Pt 2833 ganz gemütlich auf breitem Rücken voran. Erst kurz darauf kommen zwei Stellen, an denen es etwas ausgesetzter wird. Die eine kurze Stelle im Abstieg und ein Querung auf einem Band sind komfortabel mit Ketten ausgestattet. Nach der Sether Unterkunft beginnt noch ein letzter Aufstieg. Dort bin ich dann wirklich froh, dass es der letzte des Tages ist. Blockig-geröllig quert man erneut im T4 Gelände unterhalb des Rotstock (Pt 2679).
Am Panixerpass wird klar, dass wir im Abstieg doch langsamer als gedacht waren - die wenn auch kleinen Gegenanstiege haben sich bei mir dann doch bemerkbar gemacht. Wir beschliessen die Beine in die Hand zu nehmen, damit wir den Bus gegen 19 Uhr in Elm noch erwischen. Auf dem rot-weiss markierten Wanderweg kommen wir sehr gut voran. Die Landschaft das Tal hinab ist wirklich schön, erneut gibt es einige Wasserfälle, teils mit Regenbögen zu bestaunen. Die Westflanke der Vorabs gibt sich recht wild.
Am Panzerschiessplatz gegen 18 Uhr angekommen meinen wir, dass es sich wohl ausgehen müsste, den Bus zu erwischen, sind aber dennoch froh, als unser Autostoppversuch erfolgreich ist, und wir nach Elm mitgenommen werden. Herzlichen Dank dafür! Die letzten Kilometer auf der Strasse wären sicher nicht mehr das reine Vergnügen gewesen.
Wie auch
Flylu bereits erwähnt, ist das Gebiet hinter Elm eine einsame Gegend. Wir haben auch nur sehr wenige Wanderer angetroffen. Mit Schwindelfreiheit und etwas Erfahrung ist die Route aber sicher ohne Probleme machbar, Geröll und karge Landschaft muss man natürlich mögen, vor allem ab dem Bünderbergjoch. Der Weg ist komfortabel markiert und abgesichert, die Option ins Skigebiet nach Flims/Laax abzusteigen gäbe es auch noch.

Die ersten Höhenmeter in der Hitze gehen durch die Tschinglenschlucht, landschaftlich wunderschön und nun schon zum dritten Mal innerhalb weniger Jahre. Wir folgen weiter dem rot-weiss markierten Wanderweg zur Martinsmadhütte, flache Wegstücke wechseln sich mit steilen ab, man kann schon mal anfangen, die Wasserfälle zu zählen. Bis zur Martinsmadhütte ca 2h, T3
Kurz hinter der Martinsmadhütte zweigt der Weg Richtung Ofen ab, wir halten uns rechts auf dem blau-weiss markierten Weg zum Glarner Vorab. Bald kommt auch die mit Ketten komfortabel ausgestattete Steilstufe (T4) , hier gilt es doch, ordentlich anzupacken. Nach etwa hundert Höhenmetern wird das Gelände etwas flacher und wir wandern weiter durch Geröll und Gletscherschliff Richtung der Reste des Vorabgletschers. Diesen überqueren wir in Richtung Gletscherhorn, wieder einmal traurig, einem Gletscher beim Sterben zuzusehen. Der Abstecher zum Gipfel ist ein schöne, aber kurze Kraxelei im T4er Bereich. Deutlicher heftiger sieht es Richtung Zwölfihorn aus.
Im Abstieg finden wir schnell wieder den blau-weiss markierten Weg und folgen diesem auf den Gipfel des Glarner Vorab, etwas mehr als drei Stunden ab der Martinsmadhütte. Nach Pause und Aussicht geniessen unschwierig aber mittlerweile etwas langsamer weiter auf den Bünder Vorab und dann weiter leicht anders auf der Karte immer oben entlang - den Markierungen nach.
Wie auch bei


Am Panixerpass wird klar, dass wir im Abstieg doch langsamer als gedacht waren - die wenn auch kleinen Gegenanstiege haben sich bei mir dann doch bemerkbar gemacht. Wir beschliessen die Beine in die Hand zu nehmen, damit wir den Bus gegen 19 Uhr in Elm noch erwischen. Auf dem rot-weiss markierten Wanderweg kommen wir sehr gut voran. Die Landschaft das Tal hinab ist wirklich schön, erneut gibt es einige Wasserfälle, teils mit Regenbögen zu bestaunen. Die Westflanke der Vorabs gibt sich recht wild.
Am Panzerschiessplatz gegen 18 Uhr angekommen meinen wir, dass es sich wohl ausgehen müsste, den Bus zu erwischen, sind aber dennoch froh, als unser Autostoppversuch erfolgreich ist, und wir nach Elm mitgenommen werden. Herzlichen Dank dafür! Die letzten Kilometer auf der Strasse wären sicher nicht mehr das reine Vergnügen gewesen.
Wie auch

Tourengänger:
Frangge

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Kommentare (5)