Feierabendrunde Marwees und Hundstein
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Ja ich gebs zu, für eine reine Feierabendrunde ist es etwas viel...
Nachdem es Ende Juni nicht geklappt hatte (Marwees - das war anders geplant...), versuchte ich es heute nochmals. Bis 13:15 sass ich im Büro und so wurde es doch eine Art Feierabend-Tour.
Eigentlich müsste es zeitlich reichen. Aber das App zeigte entgegen dem Wetterbericht doch möglichen Regen gegen Abend. DAS brauchte ich nicht noch einmal!
So zog ich zügig los auf der Alp Sigel. Und es lief auch gut, Bogartenlücke, Marwees Ostgipfel. Immer wieder den Wetterradar im Auge.
Endlich traf ich auf der Marwees auch auf weitere Leute. Eine Dreiergruppe auf dem Weg zur Bollenwees. Es war ja noch genügend Zeit, dort den Znacht nicht zu verpassen.
Ich wollte den höchsten Punkte der Marwees nicht verpassen und nahm diese "Abkürzung" noch auf mich.
Obwohl der Wanderweg über die Marwees "blau weiss" ist, fand ich ihn nicht sooo schwierig. Im Gegensatz dazu den weiteren Weg rauf zum Hundstein. Er ist auch "blau weiss", aber in meinen Augen mindestens eine Einheit auf der Skala schwieriger. Man braucht die Hände unbedingt und es gibt auch eine ca. 4m-Kletterstelle. Schon auch nicht weltbewegend schwierig, aber schon nicht mit der Marwees zu vergleichen.
Da sah ich auch einen weiteren Tourengänger, er war auf meiner Route unterwegs, aber doch etwas schneller. Überhaupt, für den Aufstieg vom Widderalpsattel zum Hundstein brauchte ich die angeschriebene Zeit von 40 Min. Ich keuchte ziemlich. Wahrscheinlich habe ich mich über die Marwees etwas verausgabt.
Aber das Wetter schien zu halten, so spielten ein paar Minuten mehr oder weniger auch keine Rolle. Die Aussicht auf dem Hundstein genossen wir zusammen. Der andere Tourengeher ging aber früher und war auch rasch nicht mehr zu sehen.
Auf dem Runterweg begegnete mir noch ein Steinbock. Genau wegen solchen Momenten gehe ich gerne in die Berge. Er liess sich nicht aus der Ruhe bringen, ich auch nicht ;-)
Während einer kurzen Rast in der Hundsteinhütte füllte ich meine Feuchtigkeitsreserven auf. So ging es frisch gestärkt an der Bollenwees vorbei auf den langen Abstieg Richtung Brülisau.
Das zieht sich schon in die Länge... Wenigstens machten meine Knie auch in diesen steilen Stellen keine Faxen und ich kam schmerzfrei beim Auto an!
Fazit: eine ganz coole Runde. Man könnte sich aber auch etwas mehr Zeit nehmen ;-)
Anmerkung für Nachahmer: Für das Nachlaufen von Touren reicht das gramatikalische und inhaltliche Verständnis dieses Berichts nicht unbedingt aus. Nebst Respekt gegenüber der Natur ist auch Grundwissen (z.B. über die Schwierikeitsstufen der T-Skalen oder Lawinengefahrenstufen) und eine seriöse Tourenplanung notwenig: Bin ich der Tour gewachsen? Ist meine Ausrüstung genügend? Lässt das Wetter und die Jahreszeit diese Tour zu?
Falls jemand mit meiner Tourenbeschreibung inhaltlich nicht zufrieden ist (besonders bezüglich Schwierigkeit), soll er sich bitte bei mir per Nachricht oder Kommentar melden! Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten...
Nachdem es Ende Juni nicht geklappt hatte (Marwees - das war anders geplant...), versuchte ich es heute nochmals. Bis 13:15 sass ich im Büro und so wurde es doch eine Art Feierabend-Tour.
Eigentlich müsste es zeitlich reichen. Aber das App zeigte entgegen dem Wetterbericht doch möglichen Regen gegen Abend. DAS brauchte ich nicht noch einmal!
So zog ich zügig los auf der Alp Sigel. Und es lief auch gut, Bogartenlücke, Marwees Ostgipfel. Immer wieder den Wetterradar im Auge.
Endlich traf ich auf der Marwees auch auf weitere Leute. Eine Dreiergruppe auf dem Weg zur Bollenwees. Es war ja noch genügend Zeit, dort den Znacht nicht zu verpassen.
Ich wollte den höchsten Punkte der Marwees nicht verpassen und nahm diese "Abkürzung" noch auf mich.
Obwohl der Wanderweg über die Marwees "blau weiss" ist, fand ich ihn nicht sooo schwierig. Im Gegensatz dazu den weiteren Weg rauf zum Hundstein. Er ist auch "blau weiss", aber in meinen Augen mindestens eine Einheit auf der Skala schwieriger. Man braucht die Hände unbedingt und es gibt auch eine ca. 4m-Kletterstelle. Schon auch nicht weltbewegend schwierig, aber schon nicht mit der Marwees zu vergleichen.
Da sah ich auch einen weiteren Tourengänger, er war auf meiner Route unterwegs, aber doch etwas schneller. Überhaupt, für den Aufstieg vom Widderalpsattel zum Hundstein brauchte ich die angeschriebene Zeit von 40 Min. Ich keuchte ziemlich. Wahrscheinlich habe ich mich über die Marwees etwas verausgabt.
Aber das Wetter schien zu halten, so spielten ein paar Minuten mehr oder weniger auch keine Rolle. Die Aussicht auf dem Hundstein genossen wir zusammen. Der andere Tourengeher ging aber früher und war auch rasch nicht mehr zu sehen.
Auf dem Runterweg begegnete mir noch ein Steinbock. Genau wegen solchen Momenten gehe ich gerne in die Berge. Er liess sich nicht aus der Ruhe bringen, ich auch nicht ;-)
Während einer kurzen Rast in der Hundsteinhütte füllte ich meine Feuchtigkeitsreserven auf. So ging es frisch gestärkt an der Bollenwees vorbei auf den langen Abstieg Richtung Brülisau.
Das zieht sich schon in die Länge... Wenigstens machten meine Knie auch in diesen steilen Stellen keine Faxen und ich kam schmerzfrei beim Auto an!
Fazit: eine ganz coole Runde. Man könnte sich aber auch etwas mehr Zeit nehmen ;-)
Anmerkung für Nachahmer: Für das Nachlaufen von Touren reicht das gramatikalische und inhaltliche Verständnis dieses Berichts nicht unbedingt aus. Nebst Respekt gegenüber der Natur ist auch Grundwissen (z.B. über die Schwierikeitsstufen der T-Skalen oder Lawinengefahrenstufen) und eine seriöse Tourenplanung notwenig: Bin ich der Tour gewachsen? Ist meine Ausrüstung genügend? Lässt das Wetter und die Jahreszeit diese Tour zu?
Falls jemand mit meiner Tourenbeschreibung inhaltlich nicht zufrieden ist (besonders bezüglich Schwierigkeit), soll er sich bitte bei mir per Nachricht oder Kommentar melden! Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten...
Tourengänger:
MunggaLoch
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