Hirschbichel (1935m) über die Stepbergalm
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Die Stepbergalm ist eine sehr beliebte Hütte oberhalb von Garmisch. Die meisten vernküpfen den Besuch mit einer Tour auf den Hohen Ziegspitz oder den Kramerspitz. Es gibt aber noch einen dritten Gipfel, der nicht weit von der Hütte entfernt ist, dafür aber deutlich weniger frequentiert: Der
Hirschbichel (1935m) - manchmal auch Hirschbühel genannt.
Wir starteten um 6:45 an der Windbeutelalm (Gasthof Almhütte) und laufen zunächst den ebenen Kramerplateauweg entlang. Das ist gar nicht schlecht, so ist man warm, bevor es bergauf geht. Nach gut 20min kreuzt eine Forststraße (ausgeschildert: Stepbergalm über Gelbes Gwänd), auf die wir links einbiegen. Mit gemächlicher Steigung steigt man zunächst den Forstweg auf, bis rechts ein beschilderter Weg in den Wald hinein abbiegt. Die Wegstrecke über das Gelbe Gwänd ist wunderschön. Es bieten sich immer wieder fantastische Ausblicke auf das Wettersteingebirge mit Zugspitze. Die Felsen leuchteten bei uns noch nicht gelb, da die Sonne noch hinter dem Bergrücken lag. Dafür lag fast der komplette Aufstiegsweg im Schatten, was im Sommer sehr vorteilhaft ist. Um 9:15 erreichen wir die Tanzböden mit der Stepbergalm.
Hier folgt man der Beschilderung auf eine Kuhweide, über die es weglos bergauf geht. Hält man sich in etwa am mittleren Zaun, trifft man beim Übergang in den Wald auf ein Schild. Von dort geht es nach links, wo man wieder auf leichte Wegspuren trifft. Diesen folgt man dann nach rechts oben und gelangt an ein kleines Gatter. Von dort an ist der Weg wieder eindeutig erkennbar. Durch den lichten Wald gehts hinauf auf den Grat und dort mühelos zum Gipfel, den wir um 10:15 erreichen.
Am Gipfel des Hirschbichl (1935m) hat man einen schönen Rundumblick. Zwar versperren Ziegspitz und Kramer den Blick ins Tal, die Nahblicke zum Wetterstein und den Ammergauern und die Weitblicke in die Lechtaler und zu den Bayerischen Voralpen können sich aber sehen lassen. Wir haben den Gipfel für uns alleine. Laut Gipfelbuch waren auch schon 3 Tage keine Leute mehr hier oben. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast steigen wir wieder den selben Weg hinab zur Stepbergalm.
An der Stepbergalm ergattern wir gerade noch den letzten freien Platz - wegen Corona sind die Plätze leider etwas knapp - und gönnen wir uns ein kühles Getränk. Danach steigen wir über den Stepbergsteig wieder hinab. Dieser verläuft zunächst auf einer Höhe, fällt dann aber steil ab. Nach dem Betreten des "Militärischen Bereichs" kann man vom breiten Forstweg auf einen kleinen Weg nach links abbiegen, um die Strecke ins Tal etwas zu verkürzen. Im Tal angekommen ist der Gasthof Almhütte zu empfehlen, der sich als Windbeutelalm mit rießigen leckeren Windbeuteln einen Namen gemacht hat.
Gehzeiten:
Tal - Stepbergalm: 2,5h
Stepbergalm - Gipfel: 1h
Gipfel - Stepbergalm: 45min
Stepbergalm - Tal: 1,5h
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Tourenübersicht - alle meine Touren geordnet auf einen Blick.

Wir starteten um 6:45 an der Windbeutelalm (Gasthof Almhütte) und laufen zunächst den ebenen Kramerplateauweg entlang. Das ist gar nicht schlecht, so ist man warm, bevor es bergauf geht. Nach gut 20min kreuzt eine Forststraße (ausgeschildert: Stepbergalm über Gelbes Gwänd), auf die wir links einbiegen. Mit gemächlicher Steigung steigt man zunächst den Forstweg auf, bis rechts ein beschilderter Weg in den Wald hinein abbiegt. Die Wegstrecke über das Gelbe Gwänd ist wunderschön. Es bieten sich immer wieder fantastische Ausblicke auf das Wettersteingebirge mit Zugspitze. Die Felsen leuchteten bei uns noch nicht gelb, da die Sonne noch hinter dem Bergrücken lag. Dafür lag fast der komplette Aufstiegsweg im Schatten, was im Sommer sehr vorteilhaft ist. Um 9:15 erreichen wir die Tanzböden mit der Stepbergalm.
Hier folgt man der Beschilderung auf eine Kuhweide, über die es weglos bergauf geht. Hält man sich in etwa am mittleren Zaun, trifft man beim Übergang in den Wald auf ein Schild. Von dort geht es nach links, wo man wieder auf leichte Wegspuren trifft. Diesen folgt man dann nach rechts oben und gelangt an ein kleines Gatter. Von dort an ist der Weg wieder eindeutig erkennbar. Durch den lichten Wald gehts hinauf auf den Grat und dort mühelos zum Gipfel, den wir um 10:15 erreichen.
Am Gipfel des Hirschbichl (1935m) hat man einen schönen Rundumblick. Zwar versperren Ziegspitz und Kramer den Blick ins Tal, die Nahblicke zum Wetterstein und den Ammergauern und die Weitblicke in die Lechtaler und zu den Bayerischen Voralpen können sich aber sehen lassen. Wir haben den Gipfel für uns alleine. Laut Gipfelbuch waren auch schon 3 Tage keine Leute mehr hier oben. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast steigen wir wieder den selben Weg hinab zur Stepbergalm.
An der Stepbergalm ergattern wir gerade noch den letzten freien Platz - wegen Corona sind die Plätze leider etwas knapp - und gönnen wir uns ein kühles Getränk. Danach steigen wir über den Stepbergsteig wieder hinab. Dieser verläuft zunächst auf einer Höhe, fällt dann aber steil ab. Nach dem Betreten des "Militärischen Bereichs" kann man vom breiten Forstweg auf einen kleinen Weg nach links abbiegen, um die Strecke ins Tal etwas zu verkürzen. Im Tal angekommen ist der Gasthof Almhütte zu empfehlen, der sich als Windbeutelalm mit rießigen leckeren Windbeuteln einen Namen gemacht hat.
Gehzeiten:
Tal - Stepbergalm: 2,5h
Stepbergalm - Gipfel: 1h
Gipfel - Stepbergalm: 45min
Stepbergalm - Tal: 1,5h
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Tourengänger:
Andi_91

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Kommentare (1)