Hübschhorn
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Da wir einmal am Simplon sind und einem das Hübschhorn fast ins Auge springt suchen wir kurzerhand noch nach einer möglichen Tour auf diesen 3000er. Auf Hikr finden wir ein paar Angaben und machen uns somit auf den Weg. Das Wetter ist megagut, viel Sonnenschutzcreme ist angesagt. Wenigstens weht ein laues Lüftchen.
Anfangs folgen wir noch einem Pfad der uns bald aber immer weiter in die Irre führt. Wir checken 2 GPX-Tracks von diversen Hikr Berichten und entscheiden weglos den Hügel hinauf zu steigen. Wir geraten immer mehr gen Holiecht, und ins Schrofen/Blockgelände. Die vereinzelten Steinmänner hier sind absoluter Quatsch und machen keinen Sinn. Wir ziehen immer weiter zurück nach links um nach einiger Quälerei auf eine Wegspur treffen. Auf dem Rückweg merken wir dann: Das war richtig.
Wir entscheiden im Aufstieg an neuralgischen Stellen vorhandene Steinmänner, welche Zweifels ohne dem Pfad zugehörig sind, zu ergänzen oder deutlicher zu gestalten. Hin und wieder findet man blaue Markierungen. Die Wegfindung war hier eines der Herausforderungen. Je weiter man an Höhe gewinnt, desto unschwieriger wird dies, aber die Blockkletterei zehrt Energie.
Ab 2900m halten wir uns dicht entland der Felswand, welche sich nördlich empor hebt. Es gibt wiederum Steinmänner, welches ins unübersichtliche Blockgelände weiter südlich und weiter unten führen. Wir merken wiederum: Dies muss ein Irrweg sein. Unterhalb der Wand ist es direkter, ausgetretener und bei weitem nicht so rutschig und unsicher als über die immer grösser werdenden Blöcke. Es sind viele kleine Steinmännchen erkennbar. Auch hier legen wir Hand an, überzeugt davon dem richtigen Pfad zu folgen.
An der Wand und p.3056 vorbei ist der Rest Formsache. Der Südwestgipfel ist nicht mehr weit, ein dicker Steinmann thront hier. Wir ziehen direkt weiter, wollen auf dem Hauptgipfel rasten und geniessen. Der Berg gehört heute allein uns. Toll.
Ein bisschen Kraxelei zum Schluss stehen wir am silbernen Gipfelkreuz, machen unsere Bilder, geniessen die Aussicht. Die Sonne brennt und es ist schon beinahe unangenehm warm auf fast 3200m.
Nach vielleicht 45 Minuten brechen wir auf. Der Weg zurück ist nun deutlich einfacher. Unsere Steinmänner sind von weithin sichtbar. Der Pfad verliert sich erst wieder ab circa 2400m, ist weiter unten per Auge jedoch wieder zu erkennen. Keine Markeirungen mehr, wir laufen auf Vertrauen und finden im letzten Abschnitt, unter einem Strommasten den Pfad wieder. Der rest zehrt nochmal an den Kräften, doch kurze Zeit später sind wir am PW zurück.
Anfangs folgen wir noch einem Pfad der uns bald aber immer weiter in die Irre führt. Wir checken 2 GPX-Tracks von diversen Hikr Berichten und entscheiden weglos den Hügel hinauf zu steigen. Wir geraten immer mehr gen Holiecht, und ins Schrofen/Blockgelände. Die vereinzelten Steinmänner hier sind absoluter Quatsch und machen keinen Sinn. Wir ziehen immer weiter zurück nach links um nach einiger Quälerei auf eine Wegspur treffen. Auf dem Rückweg merken wir dann: Das war richtig.
Wir entscheiden im Aufstieg an neuralgischen Stellen vorhandene Steinmänner, welche Zweifels ohne dem Pfad zugehörig sind, zu ergänzen oder deutlicher zu gestalten. Hin und wieder findet man blaue Markierungen. Die Wegfindung war hier eines der Herausforderungen. Je weiter man an Höhe gewinnt, desto unschwieriger wird dies, aber die Blockkletterei zehrt Energie.
Ab 2900m halten wir uns dicht entland der Felswand, welche sich nördlich empor hebt. Es gibt wiederum Steinmänner, welches ins unübersichtliche Blockgelände weiter südlich und weiter unten führen. Wir merken wiederum: Dies muss ein Irrweg sein. Unterhalb der Wand ist es direkter, ausgetretener und bei weitem nicht so rutschig und unsicher als über die immer grösser werdenden Blöcke. Es sind viele kleine Steinmännchen erkennbar. Auch hier legen wir Hand an, überzeugt davon dem richtigen Pfad zu folgen.
An der Wand und p.3056 vorbei ist der Rest Formsache. Der Südwestgipfel ist nicht mehr weit, ein dicker Steinmann thront hier. Wir ziehen direkt weiter, wollen auf dem Hauptgipfel rasten und geniessen. Der Berg gehört heute allein uns. Toll.
Ein bisschen Kraxelei zum Schluss stehen wir am silbernen Gipfelkreuz, machen unsere Bilder, geniessen die Aussicht. Die Sonne brennt und es ist schon beinahe unangenehm warm auf fast 3200m.
Nach vielleicht 45 Minuten brechen wir auf. Der Weg zurück ist nun deutlich einfacher. Unsere Steinmänner sind von weithin sichtbar. Der Pfad verliert sich erst wieder ab circa 2400m, ist weiter unten per Auge jedoch wieder zu erkennen. Keine Markeirungen mehr, wir laufen auf Vertrauen und finden im letzten Abschnitt, unter einem Strommasten den Pfad wieder. Der rest zehrt nochmal an den Kräften, doch kurze Zeit später sind wir am PW zurück.
Tourengänger:
Bikyfi
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