Roggenstöckli 1'702m
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Heute wollten wir unserer netten Begleiterin zeigen, wo ihr Landsmann, der russische Marschall Suworow vor mehr als zwei Jahrhunderten mit seiner Armee über die Alpen gezogen ist. Wir wählten dazu den Abschnitt am Pragelpass, den wir heutzutage bequem mit dem Auto von Netstal GL erreichen können und dabei noch den schön gelegenen Klöntalersee bestauenen dürfen. Ausgangspunkt war die Alp "Unteres Roggenloch", von wo wir über Punkt 1'565 zum Punkt 1'633 wanderten. Dort trafen wir den Chef der Alp, die wir unterwegs passiert haben, der uns riet, unser Gipfelziel vom Westen anzugehen. Gesagt - getan, wir wanderten daher leicht an Höhe verlierend auf dem Wanderweg westwärts, bis dieser eine starke Linkskurve macht. Rechterhand war immer eine sehr steile Wiese, die von einer Felswand nach oben begrenz war. Vor der erwähnten Linkskurve geht eine schwache Wegspur nach rechts und oben ab, welcher wir folgten. Nach Umrundung der westlichen Flanke unseres Gipfels bogen wir auf schwachen Spuren bergwärts ab und kamen so wieder auf den Hang überhalb des Abzweigs. Und siehe da - plötzlich ist der Weg deutlich zu erkennen, einmal findet sich sogar eine gelbe Markierung auf einem Stein im Weg ! Nun folgten wir diesem Weg hinauf auf die "Hochfläche" und erreichten über einen Kammweg den Gipfel. Hier gibt es eine Rundsicht zu bestaunen, die wir bis jetzt noch nicht oft gesehen haben, da viele Touren hier mehr technisches Können zu erfordern scheinen, als wir bieten können, mit Ausnahme des Silberen, den ich vor ca 15 Jahren bestiegen habe. Aber auch der Blick zum Fronalpstock und zu den Mythen gehört zum Gipfelblick.
Nach einer längeren Gipfelrast beschlossen wir, den Weg nach Osten zu verfolgen. Eine kleine Strecke geht sehr gut, bis man knapp vor seinem Ende an einem Abbruch einen Abzweig nach links (Norden) nehmen muss. Nach einigen Metern durch Gras bricht das Gelände steil ab; an den Felsen rechterhand hat es ein Drahtseil, das beim folgenden Steilabstieg recht nützlich ist. Vorsicht: der Weg ist steil und das Gelände ist sehr steil! So kamen wir auf kurzem Wege hinunter zum Punkt 1'633 und stiegen weiter zur Alp ab, wo wir uns noch getränkemässig stärkten, ehe wir auf dem Zustiegsweg zurück zum Auto wanderten.
Wer unseren Abstiegsweg zum - sehr kurzen - Aufstieg auf den Gipfel nehmen möchte, muss die rechts abgehende Wegspur vor Erreichen des Punktes 1'633 nehmen, die SEHR steil bergwärts führt. Der Weg wird bald sehr gut sichtbar und leitet in den Felsdurchbruch mit dem Drahtseil. Kurz darauf hat man sein Gipfelziel erreicht (T3+).
Nach einer längeren Gipfelrast beschlossen wir, den Weg nach Osten zu verfolgen. Eine kleine Strecke geht sehr gut, bis man knapp vor seinem Ende an einem Abbruch einen Abzweig nach links (Norden) nehmen muss. Nach einigen Metern durch Gras bricht das Gelände steil ab; an den Felsen rechterhand hat es ein Drahtseil, das beim folgenden Steilabstieg recht nützlich ist. Vorsicht: der Weg ist steil und das Gelände ist sehr steil! So kamen wir auf kurzem Wege hinunter zum Punkt 1'633 und stiegen weiter zur Alp ab, wo wir uns noch getränkemässig stärkten, ehe wir auf dem Zustiegsweg zurück zum Auto wanderten.
Wer unseren Abstiegsweg zum - sehr kurzen - Aufstieg auf den Gipfel nehmen möchte, muss die rechts abgehende Wegspur vor Erreichen des Punktes 1'633 nehmen, die SEHR steil bergwärts führt. Der Weg wird bald sehr gut sichtbar und leitet in den Felsdurchbruch mit dem Drahtseil. Kurz darauf hat man sein Gipfelziel erreicht (T3+).
Tourengänger:
stkatenoqu

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (5)