Durreckspitz 3135m - Unbekannt war gestern
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Vor einigen Jahren war der Durreckspitz noch ein unbekannter Berg. Inzwischen gilt das nicht mehr ganz, immer mehr Freunde unbekannter Berge zieht es hinauf, so auch den Kollegen Kalkmann. Ich leiste ihm gerne Gesellschaft, er ist auf Hikr kein Unbekannter und ich bin gespannt darauf, ihn kennenzulernen.
In Rein begrüßt er mich auf Deutsch. Vor Jahren hat er es sich selbst beigebracht, spricht es eigentlich nie und heute werden wir uns den ganzen Tag auf Deutsch unterhalten, eine Sensation! Das macht die Konversation leichter, auf Rumänisch hätte ich gewisse Defizite ;-)
In gutem Tempo erreichen wir die Unterrieser Alm, Dorin hat den Nähmaschinenschritt, um mangelnde Kondition muss ich mir keine Sorgen machen. Auch um die Orientierung nicht, denn inzwischen ist der Weg zum Durreck durchgehend mit Steinmännern markiert und leicht zu finden. Das lockt natürlich auch andere, schon bald zieht ein flottes Pärchen an uns vorbei und wir als weniger flottes Pärchen hinterher.
Die sogenannte Schlüsselstelle ist ein wenige Meter hoher Felsriegel, der meist feucht und glitschig ist. Technisch maximal II, aber griffarm und auf Reibung zu begehen. Es gibt zwei Stellen, wo er gut zu überwinden ist, je nachdem, wo der Fels besser abgetrocknet ist. Danach steigen wir wieder im Wandermodus (mit den Stöcken) ein gutes Stück bis zum Einstieg in die Südwand.
Hier gibt es kaum Orientierungsprobleme, auch wenn einige Steinmänner mehr in die Irre führen als helfen. Im Zweifel immer wieder an die östliche Begrenzung, dort lässt sich alles im 2er Bereich begehen. Für Dorin kein Problem, nach 4 1/2 Stunden stehen wir am Gipfelkreuz und bald erreichen wir die 300 Foto Marke ;-) kalkmann ist ein Fotonarr und kennt jeden Gipfel nah und fern, ich bin beeindruckt.
Während wir die Jacke gegen den kühlen Wind anlegen, gesellt sich ein schweigsamer, älterer Italiener in Shorts und Top aus dem Nichts zu uns, telefoniert kurz und steigt nach ein paar Minuten in rasender Geschwindigkeit wieder ab!? Sachen gibts ;-)
Wir lassen uns mehr Zeit, steigen gemächlich ab und genießen den mächtigen Berg und die wilde Landschaft. Bei der Gelegenheit sichten wir einen kleinen Trupp Steinböcke und Dorin nähert sich mit seiner Kamera der 500 Foto Marke. An der Unterrieser Alm feiern wir die Tour mit einer ordentlichen Portion Kaiserschmarrn. Hier wird er von der Oma gebraten und vom Enkelsohn serviert, wir fühlen uns äußerst wohl. Der Tag neigt sich zu Ende, die gestern noch Unbekannten trotten glückselig zurück nach Rein.
In Rein begrüßt er mich auf Deutsch. Vor Jahren hat er es sich selbst beigebracht, spricht es eigentlich nie und heute werden wir uns den ganzen Tag auf Deutsch unterhalten, eine Sensation! Das macht die Konversation leichter, auf Rumänisch hätte ich gewisse Defizite ;-)
In gutem Tempo erreichen wir die Unterrieser Alm, Dorin hat den Nähmaschinenschritt, um mangelnde Kondition muss ich mir keine Sorgen machen. Auch um die Orientierung nicht, denn inzwischen ist der Weg zum Durreck durchgehend mit Steinmännern markiert und leicht zu finden. Das lockt natürlich auch andere, schon bald zieht ein flottes Pärchen an uns vorbei und wir als weniger flottes Pärchen hinterher.
Die sogenannte Schlüsselstelle ist ein wenige Meter hoher Felsriegel, der meist feucht und glitschig ist. Technisch maximal II, aber griffarm und auf Reibung zu begehen. Es gibt zwei Stellen, wo er gut zu überwinden ist, je nachdem, wo der Fels besser abgetrocknet ist. Danach steigen wir wieder im Wandermodus (mit den Stöcken) ein gutes Stück bis zum Einstieg in die Südwand.
Hier gibt es kaum Orientierungsprobleme, auch wenn einige Steinmänner mehr in die Irre führen als helfen. Im Zweifel immer wieder an die östliche Begrenzung, dort lässt sich alles im 2er Bereich begehen. Für Dorin kein Problem, nach 4 1/2 Stunden stehen wir am Gipfelkreuz und bald erreichen wir die 300 Foto Marke ;-) kalkmann ist ein Fotonarr und kennt jeden Gipfel nah und fern, ich bin beeindruckt.
Während wir die Jacke gegen den kühlen Wind anlegen, gesellt sich ein schweigsamer, älterer Italiener in Shorts und Top aus dem Nichts zu uns, telefoniert kurz und steigt nach ein paar Minuten in rasender Geschwindigkeit wieder ab!? Sachen gibts ;-)
Wir lassen uns mehr Zeit, steigen gemächlich ab und genießen den mächtigen Berg und die wilde Landschaft. Bei der Gelegenheit sichten wir einen kleinen Trupp Steinböcke und Dorin nähert sich mit seiner Kamera der 500 Foto Marke. An der Unterrieser Alm feiern wir die Tour mit einer ordentlichen Portion Kaiserschmarrn. Hier wird er von der Oma gebraten und vom Enkelsohn serviert, wir fühlen uns äußerst wohl. Der Tag neigt sich zu Ende, die gestern noch Unbekannten trotten glückselig zurück nach Rein.
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