Bettmergrat - Eggishorn
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Alleine kann ich mich heute nie fühlen…
Beginne moderat und wandere über die Laxeralp zum Wurzenbord – Erinnerungen ans Ski fahren. Schön gefaltet ist die Landschaft an der Waldgrenze unter dem Wurzenbord. Steige zur Bättmer-Hitta ab und ziehe auf einem Bikerpfad über der Bettmeralp
zum Wanderweg auf den Hohbalm hinüber. Steil bergauf, der Pfad ist ausgezeichnet angelegt – mit grossen Felsstufen ausgebaut. Auf dem Grat ist viel Betrieb. Die Sicht auf den Grossen Aletschgletscher ist einmalig.
Von der Bergstation Bettmerhorn geht es ans Eingemachte. Die blau-weisse Alpin Route steige zu Beginn stark, Seile und Holzstege entschärfen die Schlüsselstellen. Nach dem Kreuz auf dem Bettmerhorn wird es lockerer. Die Route ist flach, die Felsbrocken gut zurecht gerückt. Die Aussicht geniesst man besser bei einem Halt, denn die Blocksteine verlangen aufmerksames gehen. Am höchsten Punkt vom Bettmergrat mache ich Mittagspause. Herrliche Sicht über den Aletschgletscher bis zur Jungfraugruppe.
Im Abstieg zur Elselicke ein Stau. Eine Kletterstelle bremst die ungeübten arg aus.
Eggishorn ja oder nein? Ja – die schwarze Piste hoch zur Bergstation unter dem Fiescherhorli. Hier steppt der Bär, alle dürfen einmal in luftiger Höhe Felsen treten.
Zum richtigen Gipfel des Eggishorn geht es noch einmal bergauf. Fünfzig Meter nach dem Gipfelkreuz ist man in der ersten Reihe und wähnt sich direkt über dem Aletschgletscher. Genusspause.
Der Abstieg und Schluss: Steige von der Bergstation mehr oder weniger direkt zur Fischeralp ab. Nutze erst den schönen Wanderweg über den Talegga und dann über die Wasserscheide zum Wartbiel.
Fazit: Schönste Aussichten hoch über dem UNECO Weltnaturerbe. Etwas viel Volk heute.
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