Schafarnisch
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Fährt man durchs Simmental sind die steilen Hänge der Stockhornkette der Blickfang. Schon länger stand eine Wanderung in der Gegend von Oberwil auf unserer Wanderliste und diese wollen wir heute verwirklichen. Bei der Einsicht auf der Wanderkarte entscheiden wir uns für den Schafarnisch . Wir fahren nach Oberwil und weiter das schmale Strässchen nach Buufal. Hier gibt es eine recht grosse Anzahl Parkmöglichkeiten. Beim Studium der Karte war uns schon klar, dass es vermutlich steil aufwärts gehen wird. Es ist aber nicht steil, es ist seeehr steil, 550 hm auf 2 km, und dazu ist die ganze "Strasse" mit lockerem Gestein übersäät. Das heisst, zwei Schritt vor, einer zurück oder so ähnlich.
Kurz vor der Sennhütte Vorder Rychisalp öffnet sich das Gelände und man steht in einer weitläufigen Graslandschaft. Überall weidet Vieh. Wir wandern bei der Sennhütte vorbei und bald erreichen wir den Chänelpass. Hier haben wir noch die Möglichkeit, uns für die Märe anstelle des Schafarnisch zu entscheiden. Der erste Gedanke soll aber ja bekanntlich der richtige sein, also wie geplant nach links. Dort wo das Vieh noch nicht weidet, erfreut eine überaus reichhaltige Blumenpracht unser Auge.
Via Chummli erreichen wir Falkenflue. War das Gelände bis hierher eine Graslandschaft, so ändert dies etwas weiter oben. Eine felsige, zum Teil geröllige, steile Fläche ist zu queren. Der Weg ist gut markiert und durchaus angenehm zum Wandern. Der Schafarnisch selber gleicht eher einer Graskuppe und Platz ist dort für alle genug. Bei unserem Ziel angekommen geniessen wir erst mal die eindrückliche Aus- und Rundsicht, bevor wir den Inhalt des Rucksacks inspizieren. Es ist ein absolut tolles Erlebnis, hier oben zu stehen und zu geniessen. Irgendwie hat man da gar keine Lust, wieder runter zu steigen.
Nach einem längeren Genuss-Aufenthalt machen wir uns dann doch auf den Rückweg. Dieser ist gleich wie der Aufstieg. Auch in dieser Richtung bewundern wir die vielen bunten Blumen und die Aussicht. Dazu gesellen sich noch zwei ganz besondere Erlebnisse. Zum einen haben sich vor unseren Füssen zwei Schneehühner aus dem Staub gemacht, zum andern wäre Ursula beinahe auf eine schwarze Aspisviper getreten, die sich im Weg ein Sonnenbad gegönnt hat. Leider ist der Fotoapparat langsamer als diese Tiere. Schade.
War der Aufstieg von Buufal steil und rutschig, ist das natürlich umgekehrt noch um eine Spur deutlicher. Aber mit einem schönen Bergerlebnis reicher sind wir wieder beim Ausgangspunkt zurück.
Kurz vor der Sennhütte Vorder Rychisalp öffnet sich das Gelände und man steht in einer weitläufigen Graslandschaft. Überall weidet Vieh. Wir wandern bei der Sennhütte vorbei und bald erreichen wir den Chänelpass. Hier haben wir noch die Möglichkeit, uns für die Märe anstelle des Schafarnisch zu entscheiden. Der erste Gedanke soll aber ja bekanntlich der richtige sein, also wie geplant nach links. Dort wo das Vieh noch nicht weidet, erfreut eine überaus reichhaltige Blumenpracht unser Auge.
Via Chummli erreichen wir Falkenflue. War das Gelände bis hierher eine Graslandschaft, so ändert dies etwas weiter oben. Eine felsige, zum Teil geröllige, steile Fläche ist zu queren. Der Weg ist gut markiert und durchaus angenehm zum Wandern. Der Schafarnisch selber gleicht eher einer Graskuppe und Platz ist dort für alle genug. Bei unserem Ziel angekommen geniessen wir erst mal die eindrückliche Aus- und Rundsicht, bevor wir den Inhalt des Rucksacks inspizieren. Es ist ein absolut tolles Erlebnis, hier oben zu stehen und zu geniessen. Irgendwie hat man da gar keine Lust, wieder runter zu steigen.
Nach einem längeren Genuss-Aufenthalt machen wir uns dann doch auf den Rückweg. Dieser ist gleich wie der Aufstieg. Auch in dieser Richtung bewundern wir die vielen bunten Blumen und die Aussicht. Dazu gesellen sich noch zwei ganz besondere Erlebnisse. Zum einen haben sich vor unseren Füssen zwei Schneehühner aus dem Staub gemacht, zum andern wäre Ursula beinahe auf eine schwarze Aspisviper getreten, die sich im Weg ein Sonnenbad gegönnt hat. Leider ist der Fotoapparat langsamer als diese Tiere. Schade.
War der Aufstieg von Buufal steil und rutschig, ist das natürlich umgekehrt noch um eine Spur deutlicher. Aber mit einem schönen Bergerlebnis reicher sind wir wieder beim Ausgangspunkt zurück.
Tourengänger:
Hibiskus

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