Festungsruine Hohentwiel im Hegau
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Der Hohentwiel liegt quasi fast vor unserer Haustüre. Als ich ihn heute Morgen auf dem Rad bei einer Fahrt Richtung Singen sah, stand das Nachmittagsprogramm schnell fest. Monatelang war die oberste Etage der Festungsruine wegen eines Felssturzes gesperrt. Nach den Felssicherungsmaßnahmen stand einem Aufstieg nichts mehr entgegen. Lediglich der Zugang zum Kirchturm war wohl wegen der Corona-Abstände, die auf der Treppe nur schwer einzuhalten wären, verbarrikadiert.
Die meisten Besucher vom Hohentwiel nehmen den "Normalweg" über die Domäne, wo sich auch ein Hotel mit Restaurant und schöner Terrasse befindet. Die schönere Variante führt jedoch von Süden auf den Berg. Aus der Straße Sonnenrain schlängelt sich ein kurzer Trampelpfad durch das Gebüsch und schon steht man im steilen "Olgaberg", der höchsten Weinlage Deutschlands. An dessen Rand ging es erst einmal hoch zum horizontal queren Wanderpfad, dem ich nach Norden folgte. Dass es vorübergehend etwas bewölkt wurde, kam mir gerade recht. Beim Abstieg war es in der Sonne nämlich drückend heiss.
Ein schmaler Single-Trail stellt dann die Verbindung zur Karlsbastion her. Einst der ten-Brink-Weg ist er nun als "Hohentwieler" ausgeschildert, wird aber scheinbar wenig begangen. An der Karlsbastion befindet sich ein Kiosk, wo auch 4,50 € Eintritt für den Aufstieg zur oberen Festungsruine zu entrichten sind.
Das alter Pflaster ist arg holprig, aber bei Trockenheit sicher zu begehen. Der Ausblick in den Hegau wurde immer besser. Die Kulturlandschaft mit den erloschenen Vulkanschloten besticht durch ihre sanften Formen und üppigen Streuobstbeständen. Von oben bietet sich auch der Blick auf den Bodensee und bei guter Sicht in die Alpen. Auf den terrassenartigen Vorbauten gibt es einiges zu erkunden mit immer wechselnden Aussichten.
An den Ausgangspunkt ging ich über den Aufstiegsweg zurück. An der Karlsbastion kann man die Aussicht bei einem Getränk genießen. Bei schönstem Sommerwetter stapfte ich schließlich in den Weinberg und das Wohngebiet hinab.
Hompage Festungsruine Hohentwiel
Die meisten Besucher vom Hohentwiel nehmen den "Normalweg" über die Domäne, wo sich auch ein Hotel mit Restaurant und schöner Terrasse befindet. Die schönere Variante führt jedoch von Süden auf den Berg. Aus der Straße Sonnenrain schlängelt sich ein kurzer Trampelpfad durch das Gebüsch und schon steht man im steilen "Olgaberg", der höchsten Weinlage Deutschlands. An dessen Rand ging es erst einmal hoch zum horizontal queren Wanderpfad, dem ich nach Norden folgte. Dass es vorübergehend etwas bewölkt wurde, kam mir gerade recht. Beim Abstieg war es in der Sonne nämlich drückend heiss.
Ein schmaler Single-Trail stellt dann die Verbindung zur Karlsbastion her. Einst der ten-Brink-Weg ist er nun als "Hohentwieler" ausgeschildert, wird aber scheinbar wenig begangen. An der Karlsbastion befindet sich ein Kiosk, wo auch 4,50 € Eintritt für den Aufstieg zur oberen Festungsruine zu entrichten sind.
Das alter Pflaster ist arg holprig, aber bei Trockenheit sicher zu begehen. Der Ausblick in den Hegau wurde immer besser. Die Kulturlandschaft mit den erloschenen Vulkanschloten besticht durch ihre sanften Formen und üppigen Streuobstbeständen. Von oben bietet sich auch der Blick auf den Bodensee und bei guter Sicht in die Alpen. Auf den terrassenartigen Vorbauten gibt es einiges zu erkunden mit immer wechselnden Aussichten.
An den Ausgangspunkt ging ich über den Aufstiegsweg zurück. An der Karlsbastion kann man die Aussicht bei einem Getränk genießen. Bei schönstem Sommerwetter stapfte ich schließlich in den Weinberg und das Wohngebiet hinab.
Hompage Festungsruine Hohentwiel
Tourengänger:
alpstein

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