Geiselstein Nordwand - Alte Nordwand (Herzogweg)
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Geiselstein Nordwand - Alte Nordwand (Herzogweg)
Zustieg:
Mit dem Fahrrad vom Parkplatz in Halblech über die Strasse Richtung Kenzenhütte. Am Wankerfleck Richtung Geiselstein abbiegen. Bikedepot am Ende des Feldweges, bevor Pfad des Normalweges beginnt (Alternativ: Wanderbus zur Kenzenhütte mit Haltestelle Wankerfleck).
Dem Normalweg ca. 45 min folgen. Bevor dieser unter der Geiselstein Nordwand nach rechts, Richtung einer Baumgruppe, wegzieht, links abbiegen und den Trittspuren unter der Nordwand für weitere ca. 10 min folgen. Der Einsteig befindet sich links der Wand unterhalb der großen Rinne.
Route:
Die erste Seillänge stellte u.E. die schwierigste Seillänge dar, da schon ziemlich speckig und daher wohl eher VI- als V+ (siehe Bild 1). Wahrscheinlich ist der Einstieg zwei Meter weiter links etwas leichter, wobei auch schon speckig. Der Quergang bzw. leichtes Abklettern nach den ersten schwierigen Meter ist gut machbar (Bild 2 am ersten Standplatz).
Danach folgen zwei wunderschöne, steile Seillängen in IV. und V. Grad mit z.T. schönen Wasserrillen. In der dritten Seillänge im IV. Grad muss leicht abkletternd die große Rinne, die sich durch die Wand zieht, gequert werden. Stand in der Rinne am Ringhaken.
Es folgen wieder zwei tolle Seillängen (IV und IV+, siehe Bild 3 und 4). Der darauffolgende Mittelteil ist leicht. Vier Seillängen mit max. III+, die zur Zeitersparnis theoretisch auch seilfrei geklettert werden können, immer Richtung großer (meist feuchter) Gufel (siehe Bild 5). Bei Nässe eher unangenehm, da sehr erdig und auch nicht immer ganz fester Fels.
Dann kommt die wohl meist feuchte (Schlüssel-)Seillänge die aus der Gufel links hinaus führt. Unten V dann IV (siehe Bild 6). Trotz Feuchtigkeit aber relativ gut machbar, der Kamin ab ca. Mitte dieser Seillänge kann mit Rucksack etwas eng werden, wohl besser früher aus Kamin raus. Sehr interessante Kletterei! Belohnt wird man mit einem gemütlich und schönen Standplatz, um die Ausgesetztheit und die hervorragende Aussicht auf das Alpenvorland zu genießen.
Danach folgt nochmal eine sehr schöne, eher kurze Seillänge (V-) im festen, sehr kompakten Fels (siehe Bild 7 und 8). Es folgt etwas Gehgelände (ca. 100m) bevor die letzten beiden Seillänge anstehen. Zunächst muss ein ausgesetzter Quergang ums Hauseck herum bewältigt werden (IV+), bevor die letzte leichte Seillänge im IV. Grad Richtung Ausstieg folgt (siehe Bild 9).
Nach 17 Seillängen hat man diese wunderbare, lange Tour gemeistert und es fehlen nur noch wenige Meter zum Gipfelkreuz des Geiselsteins. Alles in allem: Sehr empfehlenswert! Insgesamt nicht zu unterschätzen.
Abstieg:
Abklettern über Normalweg (II), der sich in ca. 20 min. meistern lässt. Danach gemütlicher Abstieg zum Bikedepot. Dauer: Alles in allem etwa in 60 - 70 min. Mit den Rädern in 20 min zurück zum Parkplatz.
Schwierigkeit: UIAA V/V+, einige Seillängen im IV. Grad, im Mittelteil auch leichter.
Wandhöhe: 400m
Kletterlänge: 590mSeillängen: 17
Dauer: reine Kletterzeit mind. 3h, mit Zu- und Abstieg mind. 6h.
Absicherung: Gut. Alle Standplätze und Zwischenhaken gebohrt.
Material: 10 Expressschlingen. Schlingen und Friends hilfreich, nicht zwingend erforderlich.
Orientierung: Nur im Mittelteil etwas unübersichtlich.
Zustieg:
Mit dem Fahrrad vom Parkplatz in Halblech über die Strasse Richtung Kenzenhütte. Am Wankerfleck Richtung Geiselstein abbiegen. Bikedepot am Ende des Feldweges, bevor Pfad des Normalweges beginnt (Alternativ: Wanderbus zur Kenzenhütte mit Haltestelle Wankerfleck).
Dem Normalweg ca. 45 min folgen. Bevor dieser unter der Geiselstein Nordwand nach rechts, Richtung einer Baumgruppe, wegzieht, links abbiegen und den Trittspuren unter der Nordwand für weitere ca. 10 min folgen. Der Einsteig befindet sich links der Wand unterhalb der großen Rinne.
Route:
Die erste Seillänge stellte u.E. die schwierigste Seillänge dar, da schon ziemlich speckig und daher wohl eher VI- als V+ (siehe Bild 1). Wahrscheinlich ist der Einstieg zwei Meter weiter links etwas leichter, wobei auch schon speckig. Der Quergang bzw. leichtes Abklettern nach den ersten schwierigen Meter ist gut machbar (Bild 2 am ersten Standplatz).
Danach folgen zwei wunderschöne, steile Seillängen in IV. und V. Grad mit z.T. schönen Wasserrillen. In der dritten Seillänge im IV. Grad muss leicht abkletternd die große Rinne, die sich durch die Wand zieht, gequert werden. Stand in der Rinne am Ringhaken.
Es folgen wieder zwei tolle Seillängen (IV und IV+, siehe Bild 3 und 4). Der darauffolgende Mittelteil ist leicht. Vier Seillängen mit max. III+, die zur Zeitersparnis theoretisch auch seilfrei geklettert werden können, immer Richtung großer (meist feuchter) Gufel (siehe Bild 5). Bei Nässe eher unangenehm, da sehr erdig und auch nicht immer ganz fester Fels.
Dann kommt die wohl meist feuchte (Schlüssel-)Seillänge die aus der Gufel links hinaus führt. Unten V dann IV (siehe Bild 6). Trotz Feuchtigkeit aber relativ gut machbar, der Kamin ab ca. Mitte dieser Seillänge kann mit Rucksack etwas eng werden, wohl besser früher aus Kamin raus. Sehr interessante Kletterei! Belohnt wird man mit einem gemütlich und schönen Standplatz, um die Ausgesetztheit und die hervorragende Aussicht auf das Alpenvorland zu genießen.
Danach folgt nochmal eine sehr schöne, eher kurze Seillänge (V-) im festen, sehr kompakten Fels (siehe Bild 7 und 8). Es folgt etwas Gehgelände (ca. 100m) bevor die letzten beiden Seillänge anstehen. Zunächst muss ein ausgesetzter Quergang ums Hauseck herum bewältigt werden (IV+), bevor die letzte leichte Seillänge im IV. Grad Richtung Ausstieg folgt (siehe Bild 9).
Nach 17 Seillängen hat man diese wunderbare, lange Tour gemeistert und es fehlen nur noch wenige Meter zum Gipfelkreuz des Geiselsteins. Alles in allem: Sehr empfehlenswert! Insgesamt nicht zu unterschätzen.
Abstieg:
Abklettern über Normalweg (II), der sich in ca. 20 min. meistern lässt. Danach gemütlicher Abstieg zum Bikedepot. Dauer: Alles in allem etwa in 60 - 70 min. Mit den Rädern in 20 min zurück zum Parkplatz.
Tourengänger:
S1nger

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