Alpe Larein 1860 m
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Nach sehr aktiven Tagen war heute ein Ruhetag eingeplant. Aber bei weiterhin Traumwetter wurde es dann doch ein gar nicht so fauler Tag, wenngleich wir heute weniger Höhenmeter machten.
Von Galtür kann man eine schöne Wanderung zur Alpe Larein machen, die nicht nur optisch, sondern auch kulinarisch einiges zu bieten hat. Hierzu bietet sich eine Runde an, die wie folgt beginnt:
Vom Dorfplatz geht man der Straße ins Jamtal nach, biegt aber nach der Brücke über den Bach links ab und geht ans Ende der Straße. Dort beginnt ein Wanderweg, der sich bald verzweigt. Links beginnt eine sehr hübsche Traverse über ein Weglein, welches abwechselnd durch dichten und lichten Wald führt und insofern auch einige schöne Aussichten bietet. Man findet immer wieder Bänke und auch wenn der Weg insgesamt 150 Meter ansteigt, bleibt es recht beschaulich. Er entspricht eigentlich eher einem T1, aber es mag ein paar kurze Stellen geben, vor allem wenn kleine Bäche gequert werden, die ich vorsichtshalber mit T2 bewerte.
Der Weg überquert nach einer knappen halben Stunde eine Forststraße und trifft kurz vor dem Stafali-Weiher auf eine zweite. Hier könnte man mit der Forststraße den Weg zur Alpe abkürzen, dann verpasst man aber den Weiher, der recht hübsch angelegt ist. Für Kinder bietet sich der künstliche Weiher zum Planschen an. Weiterhin gibt es gleich mehrere Grillstellen. T2, 1 h 00 min
Nach dem Weiher trifft man auf eine Schotterstraße, der man aufwärts folgt. Es ist der auf dieser kurzen Tour längste Anstieg zu überwinden, denn auf den nächsten 150 Höhenmetern gibt es keine Flachstücke. Dann wird die Straße flacher und windet sich um den Berg ins beginnende Lareintal. Man verliert ca. 30 Höhenmeter, bevor man rechts die Straße über ein Weglein abkürzen kann. Das Wald lichtet sich und man tritt auf die Alpe Larein. Wieder über die Straße erreicht man das Alpgebäude wenig später. T1, 0 h 45 min
Unser Ziel war genau diese Alpe, denn sie bietet in einer kleinen Karte hauptsächlich Produkte aus eigener Produktion. Wir hatten eine sehr leckere und vielfältige Brotzeitplatte, am Nachbartisch sahen die Kässpätzle herausragend gut aus und rochen auch entsprechend. Das einzige kleine Manko ist die wage Anmutung einer Apres-Ski-Einrichtung, die durch leicht unpassende Musik auch unterstrichen wurde. Dafür ist die Aussicht sehr schön und man ist weit entfernt von den Geräuschen des Tales.
Nach einer längeren Pause gingen wir noch die wenigen Meter hinauf zu einer Brücke. Hier beginnt das Lareintal so richtig und es lohnt sich bestimmt, dieses weiter hinaufzuwandern. Auch eine Verlängerung zu den Bergseeli nach links hinauf (ca. 1 Std. weiter), wäre eine tolle Variante, wenn man eben nicht nur einen Ruhetag machen möchte.
Wir gingen zurück und folgten nunmehr hauptsächlich der Straße bis nach Tschafein. Das ist in Abschnitten recht hübsch, nach unten raus dann aber auch ein wenig monoton, denn es gibt kaum mehr Möglichkeiten von der Straße abzuweichen. Kurz vor Tschafein trifft man dann auf Asphalt und folgt erst links, dann rechts des Flusses den Sträßchen bis zurück nach Galtür. Ab Tschafein könnte man auch den Bus nehmen, wenn man den Asphalt nicht mag. Wir konnten auf diesem Abschnitt den vielen Bauern beim Heuen zuschauen, was auch interessant ist, wenn man es nicht selber machen muss. T1, 1 h 30 min
Insgesamt ist das eine sehr nette Runde mit toller Zwischenstation auch für die nicht mehr ganz so ambitionierten Wanderer oder für einen Tag mit zweifelhaftem Wetter. Dass wir schon wieder Traumwetter hatten, ist der Runde nicht abträglich gewesen.
Von Galtür kann man eine schöne Wanderung zur Alpe Larein machen, die nicht nur optisch, sondern auch kulinarisch einiges zu bieten hat. Hierzu bietet sich eine Runde an, die wie folgt beginnt:
Vom Dorfplatz geht man der Straße ins Jamtal nach, biegt aber nach der Brücke über den Bach links ab und geht ans Ende der Straße. Dort beginnt ein Wanderweg, der sich bald verzweigt. Links beginnt eine sehr hübsche Traverse über ein Weglein, welches abwechselnd durch dichten und lichten Wald führt und insofern auch einige schöne Aussichten bietet. Man findet immer wieder Bänke und auch wenn der Weg insgesamt 150 Meter ansteigt, bleibt es recht beschaulich. Er entspricht eigentlich eher einem T1, aber es mag ein paar kurze Stellen geben, vor allem wenn kleine Bäche gequert werden, die ich vorsichtshalber mit T2 bewerte.
Der Weg überquert nach einer knappen halben Stunde eine Forststraße und trifft kurz vor dem Stafali-Weiher auf eine zweite. Hier könnte man mit der Forststraße den Weg zur Alpe abkürzen, dann verpasst man aber den Weiher, der recht hübsch angelegt ist. Für Kinder bietet sich der künstliche Weiher zum Planschen an. Weiterhin gibt es gleich mehrere Grillstellen. T2, 1 h 00 min
Nach dem Weiher trifft man auf eine Schotterstraße, der man aufwärts folgt. Es ist der auf dieser kurzen Tour längste Anstieg zu überwinden, denn auf den nächsten 150 Höhenmetern gibt es keine Flachstücke. Dann wird die Straße flacher und windet sich um den Berg ins beginnende Lareintal. Man verliert ca. 30 Höhenmeter, bevor man rechts die Straße über ein Weglein abkürzen kann. Das Wald lichtet sich und man tritt auf die Alpe Larein. Wieder über die Straße erreicht man das Alpgebäude wenig später. T1, 0 h 45 min
Unser Ziel war genau diese Alpe, denn sie bietet in einer kleinen Karte hauptsächlich Produkte aus eigener Produktion. Wir hatten eine sehr leckere und vielfältige Brotzeitplatte, am Nachbartisch sahen die Kässpätzle herausragend gut aus und rochen auch entsprechend. Das einzige kleine Manko ist die wage Anmutung einer Apres-Ski-Einrichtung, die durch leicht unpassende Musik auch unterstrichen wurde. Dafür ist die Aussicht sehr schön und man ist weit entfernt von den Geräuschen des Tales.
Nach einer längeren Pause gingen wir noch die wenigen Meter hinauf zu einer Brücke. Hier beginnt das Lareintal so richtig und es lohnt sich bestimmt, dieses weiter hinaufzuwandern. Auch eine Verlängerung zu den Bergseeli nach links hinauf (ca. 1 Std. weiter), wäre eine tolle Variante, wenn man eben nicht nur einen Ruhetag machen möchte.
Wir gingen zurück und folgten nunmehr hauptsächlich der Straße bis nach Tschafein. Das ist in Abschnitten recht hübsch, nach unten raus dann aber auch ein wenig monoton, denn es gibt kaum mehr Möglichkeiten von der Straße abzuweichen. Kurz vor Tschafein trifft man dann auf Asphalt und folgt erst links, dann rechts des Flusses den Sträßchen bis zurück nach Galtür. Ab Tschafein könnte man auch den Bus nehmen, wenn man den Asphalt nicht mag. Wir konnten auf diesem Abschnitt den vielen Bauern beim Heuen zuschauen, was auch interessant ist, wenn man es nicht selber machen muss. T1, 1 h 30 min
Insgesamt ist das eine sehr nette Runde mit toller Zwischenstation auch für die nicht mehr ganz so ambitionierten Wanderer oder für einen Tag mit zweifelhaftem Wetter. Dass wir schon wieder Traumwetter hatten, ist der Runde nicht abträglich gewesen.
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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