Chindbetti - Steinböcke auf Tschalmeten
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Engstligenalp - Ärteleggrat - Schedelsgrätli - Tschingellochtighore Traverse - Entschligegrat - Chindbettipass - Tälli - Rote Totz Lücke - Rote Totz - Lämmerenplatten - Rote Chumme - Felshoreband - Tschalmeten - Schwarzgrätli - Wyssi Flue - Üschenegrat – Sunnbüel
Mit der ersten Bahn auf die Engstligenalp. Wolkenlos - um 18 Grad - ein perfekter Tag zum wandern. Steig zügig am Ärteleggrat auf. Am Fusse des Tschingellochtighore habe ich zwei Möglichkeiten. Ich gehe die nördlich Route. Ein schmaler Pfad führt mich hier durch die nassen abschüssigen Nordost ausgerichteten Halden zum Schedelsgrätli. Vom Sattel ist der Felsen des Tschingellochtighore in sehr schönem Licht. Der Wanderweg steigt von Nordenosten direkt an die senkrecht aufragenden Felswände um dann diesen bequem zu folgen. Toll angelegt dieser Wanderweg. Nutze eine Bank an den Felsen zum geniesse des Panoramas.
Weiter über den erst breiten Entschligegrat. Kurz vor dem Chindbettipass steht der namensgleiche Hore im Weg. Ich umgehe diesen im Westen und stehe als bald auf dem Pass. Hier könnte man unschwer zum Tierhöri aufsteigen.
Mein Plan führt mich jedoch ins Schnee gefüllte Tälli zwei steilere Schneefelder werden dabei gequert. Im Tal auf der Ostseite über Schnee zur Rot Totz Lücke und nach Nordosten Richtung Totz - immer noch auf fester Schneedecke. Der markante Aufschwung zum Roten Totz ist schneefrei und trocken. Gehe direkt auf der Kante, diese ist gut gestuft und deshalb gefahrlos zu meistern. Der Gipfel ist ausladende flach.
Gehe eine Runde auf dem Roten Totz und steige dann südlich durch die harmlosen Flanken auf den Boden auf 2750 Meter Höhe ab. Jetzt muss ich etwas suchen um eine geeignete Stelle zum absteigen auf die Höhe von 2620 Metern zu finden. (Habe meinen GPX Skizze vergessen zuladen...) Nutze ein ziemlich steiles Schneefeld um circa 100 Meter tiefer zukommen. Gehe nun auf dem Absatz über der Lämmerenplatten. Herrlich ruhig. Von Punkt 2605 geht es auf einer Schnee gefüllten breiten Rinne bis an den Wanderweg beim Boden in der Rote Chumme. Quere diesen und steige auf dem Karstband unter dem Felshore Richtung Norden auf.
Immer tolle Sicht auf die Gemmi und ihr „Bergtheater“. Drei Rinnen und ein scharfer Gegenanstieg und ich erblicke den See auf Tschalmeten. Ab hier ein spassiger Rutsch auf gutem Schnee bis fast an den See.
Am Schwarzgrätli treffe ich auf die Wanderwege und ihre Benutzer. Folge meinem Plan und gehe über Wyssi Flue und am Üschenegrat entlang. Zum Schluss noch der verwegene Zickzackweg zum Sunnbüel. Finde die Passage dem Grat entlang nicht so berauschend. Der Weg ist mir zu ruppig. Der Blick ist immer auf dem Pfad. Würde ein andermal nach Schwarenbach absteigen und die Strasse via Arvenwald und See nutzen hier kann man die Blicke im Gehen schweifen lassen und geniessen.
Fazit: Bestes Wetter, abwechslungsreiche Landschaft.
In der Nähe der Tschalmeten stosse ich von oben auf die unaufgeregte Steinbock Kolonie (25-30 Tiere), die mich im Herbst 2019 über Schwarenbach in Angst und Schrecken versetzt hat (Steinschlag).
Heute ist die Begegnung der Höhepunkt des Tages!
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Mit der ersten Bahn auf die Engstligenalp. Wolkenlos - um 18 Grad - ein perfekter Tag zum wandern. Steig zügig am Ärteleggrat auf. Am Fusse des Tschingellochtighore habe ich zwei Möglichkeiten. Ich gehe die nördlich Route. Ein schmaler Pfad führt mich hier durch die nassen abschüssigen Nordost ausgerichteten Halden zum Schedelsgrätli. Vom Sattel ist der Felsen des Tschingellochtighore in sehr schönem Licht. Der Wanderweg steigt von Nordenosten direkt an die senkrecht aufragenden Felswände um dann diesen bequem zu folgen. Toll angelegt dieser Wanderweg. Nutze eine Bank an den Felsen zum geniesse des Panoramas.
Weiter über den erst breiten Entschligegrat. Kurz vor dem Chindbettipass steht der namensgleiche Hore im Weg. Ich umgehe diesen im Westen und stehe als bald auf dem Pass. Hier könnte man unschwer zum Tierhöri aufsteigen.
Mein Plan führt mich jedoch ins Schnee gefüllte Tälli zwei steilere Schneefelder werden dabei gequert. Im Tal auf der Ostseite über Schnee zur Rot Totz Lücke und nach Nordosten Richtung Totz - immer noch auf fester Schneedecke. Der markante Aufschwung zum Roten Totz ist schneefrei und trocken. Gehe direkt auf der Kante, diese ist gut gestuft und deshalb gefahrlos zu meistern. Der Gipfel ist ausladende flach.
Gehe eine Runde auf dem Roten Totz und steige dann südlich durch die harmlosen Flanken auf den Boden auf 2750 Meter Höhe ab. Jetzt muss ich etwas suchen um eine geeignete Stelle zum absteigen auf die Höhe von 2620 Metern zu finden. (Habe meinen GPX Skizze vergessen zuladen...) Nutze ein ziemlich steiles Schneefeld um circa 100 Meter tiefer zukommen. Gehe nun auf dem Absatz über der Lämmerenplatten. Herrlich ruhig. Von Punkt 2605 geht es auf einer Schnee gefüllten breiten Rinne bis an den Wanderweg beim Boden in der Rote Chumme. Quere diesen und steige auf dem Karstband unter dem Felshore Richtung Norden auf.
Immer tolle Sicht auf die Gemmi und ihr „Bergtheater“. Drei Rinnen und ein scharfer Gegenanstieg und ich erblicke den See auf Tschalmeten. Ab hier ein spassiger Rutsch auf gutem Schnee bis fast an den See.
Am Schwarzgrätli treffe ich auf die Wanderwege und ihre Benutzer. Folge meinem Plan und gehe über Wyssi Flue und am Üschenegrat entlang. Zum Schluss noch der verwegene Zickzackweg zum Sunnbüel. Finde die Passage dem Grat entlang nicht so berauschend. Der Weg ist mir zu ruppig. Der Blick ist immer auf dem Pfad. Würde ein andermal nach Schwarenbach absteigen und die Strasse via Arvenwald und See nutzen hier kann man die Blicke im Gehen schweifen lassen und geniessen.
Fazit: Bestes Wetter, abwechslungsreiche Landschaft.
In der Nähe der Tschalmeten stosse ich von oben auf die unaufgeregte Steinbock Kolonie (25-30 Tiere), die mich im Herbst 2019 über Schwarenbach in Angst und Schrecken versetzt hat (Steinschlag).
Heute ist die Begegnung der Höhepunkt des Tages!
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Tourengänger:
KurSal
Communities: Alleingänge/Solo, ÖV Touren
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