EFW 1 Dtld 17: Güster - Basthorst (Europäischer Fernwanderweg E 1)
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Unspektakuläre Etappe zwischen dem Seengebiet bei Ratzeburg und Mölln und dem nächsten größeren Ziel, dem Hamburger Raum. Wälder, Felder, Knicks und Alleen mit Gut Wotersen als Höhepunkt.
Wegequalität (km) diese Etappe bisher insgesamt
Asphalt/Beton 7,65 136,6
davon autofrei 0,35 54,2
grober Schotter/Pflaster 4,1
Erdwege / leicht gebunden 11,45 255,0
davon Pfade/ Steige 0,6 88,6
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Abweichungen auf dieser Etappe 0,8 km (0,7 km Abkürzung), insgesamt bisher 66,2 km, davon 5,4 km Umweg und 10.4 km Abstecher..
Nord-Süd-Fortschritt in km: -3,9 km
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 129,6 km
Insgesamt zurück gelegte km: 397
Durchwanderte Dörfer und Städte: Wotersen, Talkau, Fuhlenhagen, Basthorst (4/58)
Gipfel: keine (0/8)
Gesamter Aufstieg bisher: 3480 Hm
Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag: keine
Insgesamt: 10
Gesichtete Wildtiere: 5 Kaninchen, kleine Erdkröten
Sehenswürdigkeiten: Gut Wotersen mit Schloss
Wegbeschreibung:
Nach Übernachtung in Mölln starteten wir in Güster am alten Bahnhof und nicht im Ortszentrum, weil wir das Stück am Vortag schon gegangen waren - es lohnt sich sowieso nicht. Etwa 400 m die Straße Richtung Mölln, dann links in den Wald. Nach kurzem wieder links, dann den übernächsten Weg rechts. Sich geradeaus haltend wird der Weg schwächer, biegt erst nach links, dann nach rechts als Pfadspur im Grünen, auf der wir vom Regen vom Vortag noch schön nass wurden. Der Weg wird dann wieder deutlicher und an sich geradeaus gelangt man zur Straße, der man nach links bis zum Ortseingang von Roseburg kurz folgt. Dort geht es rechts in eine asphaltierte Straße, die nach 0,3 km den Namen wechselt. Sie geht nach weiteren 0,3 km in einen Waldweg über. Dieser führt bald nach links. Nach weniger als 10 Minuten trifft man auf eine Asphaltstraße, der man nach rechts folgt, bis sie bald nach rechts abbiegt und man geradezu in den Forstweg geht. Nach etwa 300 m rechts in eine beeindruckende Lindenallee, auf der wir nach Wotersen gelangen. An der Gaststätte rechts zum Gutshof mit Schloss, bekannt aus der Fernsehserie “Das Erbe der Guldenburgs“.
0,5 km nach dem Ortsausgang links in eine unbefestigte Allee nach Talkau. Diese Straße überquert mit einem asphaltierten Abschnitt die Autobahn, schließlich geht es um einige Ecken am Friedhof vorbei in die Dorfmitte von Talkau. Links zur B207, die man bei viel Verkehr lieber an der nördlich gelegenen Ampel queren sollte.
Links versetzt geht es nach Fuhlenhagen weiter, erst mit Asphalt, dann ohne und dann als Betonspurweg. An der Abzweigung, an der sich für Radfahrer die Routen nach Fuhlenhagen und Fuhlenhagen (Ost) trennen, ignorieren wir die E1 Markierung nach links und gingen den kürzeren Weg nach Fuhlenhagen (Ost) - ist Fuhlenhagen so groß oder geteilt wie Berlin?
Immer die Straße weiter kommt man zur Fachwerkkapelle, dem Highlight des Dorfs, das aber geschlossen war. Von dort wenige Schritte zurück links in einen Weg durch einen Hof, der als Betonspurweg weiter in die Felder geht. Nach etwa 1 km rechts, dann links auf Asphalt und nach 300 m wieder links. Am Waldrand führt der Weg rechts weiter. Nach etwa 1 km links in den Wald und auf schlechterem, teils feuchten Weg geradezu hindurch. Am Ende des Walds links auf die Asphaltstraße.
Nach etwa 0,4 km rechts auf einen grasigen Weg - nicht gut markiert, der auf die Häuser von Basthorst zuführt.
Für uns ging es im Dorf dann rechts zum Gutshof.

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