Ferrata Ernesto Che Guevara Klettersteig - der längste und schönste am Gardasee!
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Um es vorne weg zu sagen: es ist ein Klettersteig der Superlative, der einiges an Kondition abverlangt aber auch mit super Tief- und Weitblicken entlohnt.
Zustieg zum Steig:
Geparkt wird in Pietramurata im Industriegebiet, siehe Wegpunkt "Parken Ferrata Che Guevara". Die Höhe des Parklatz liegt auf ca. 250m, der Einstieg auf ca. 400m, die Höhe des Ausstiegs auf ca. 1600m, also fast 1200 Höhenmeter im Klettersteig, davon 800m direkt in der Wand (bis zum Steigbuch).
Der erste Blick auf die mächtige Wand in der Morgen-Sonne lässt einen schon erahnen was einen erwarten wird und ich hatte ehrlich gesagt etwas "Bamel" ob ich das auch schaffen werde. Um es nochmals zu erwähnen: gute Kondition und Klettersteigerfahrung sind unbedingt notwendig!
Der Zustieg zum Steig ist in vielen Tourenberichten schon beschrieben worden, daher nur kurz:
Man folgt dem relativ neuen Schild (siehe Foto) und geht dann links um die Firma Eurotex herum in ein Wäldchen. Hier steigt man bis zum Angurtplatz auf ca. 400m auf. Ich hatte keine Probleme die Stelle zu finden.
Aufstieg:
Der Steig ist auch schon von vielen beschrieben worden. Ich hab den Steig Ende September gemacht und selbst da war ich den ganzen Aufstieg komplett in der Sonne. Unbedingt genügend zum Trinken mitnehmen und der Steig erfordert einiges an Kondition! Ich war um ca. 8h Morgens am Parkplatz und bin um 9h in die Wand eingestiegen. Es geht für mindestens 3-4h immer teilweise senkrecht an der Wand nach oben, dazwischen gibt es auch genügend Stellen zum Ausruhen bzw. Pause machen.
Nach dem der Klettergurt angelegt ist und einem kurzen Anstieg steht man vor einem fast senkrechten Riss mit wenigen Tritten (C). Hier ist Armkraft angesagt, ich fand das neben den zwei C-Stellen kurz vor dem Ausstieg, die technischen schwierigsten Passagen des Steigs. Danach geht es dann maximal im B bzw. B/C Bereich weiter.
Die Topo des Steigs ist hier ersichtlich:

Auf ca. 1200m enden die Schwierigkeiten (bis auf die letzten zwei C-Stellen in der Nähe des Ausstiegs), hier befindet sich auch das Steigbuch. Hier hatte ich ausgiebig Rast gemacht, es ist ein relativ breites Band im Schatten.
Abstieg:
Nach dem Ausstieg erwartet eine herrliche ebene Wiese mit dem Rifugio Don Zio (hatte leider schon aufgrund der Jahreszeit geschlossen). Dementsprechend war ich mit einem Pärchen, das auch den Steig gemacht hat, die einzigen "Besucher" dort oben.
Nach ausgiebiger Rast machte ich mich auf den Rückweg über den Weg 427 nach Sarche!
Der Rückweg ist wirklich lang und hört einfach nicht auf! Teilweise ging es im Wald wirklich steil bergab und der Abstieg gibt einem wirklich den Rest!
Um 18h, also nach genau 10h war ich wieder am Parkplatz bei meinem Auto und war froh ins Auto sitzen zu können.
Eine wirklich klasse Tour, von der ich noch lange zehren werde!
Zustieg zum Steig:
Geparkt wird in Pietramurata im Industriegebiet, siehe Wegpunkt "Parken Ferrata Che Guevara". Die Höhe des Parklatz liegt auf ca. 250m, der Einstieg auf ca. 400m, die Höhe des Ausstiegs auf ca. 1600m, also fast 1200 Höhenmeter im Klettersteig, davon 800m direkt in der Wand (bis zum Steigbuch).
Der erste Blick auf die mächtige Wand in der Morgen-Sonne lässt einen schon erahnen was einen erwarten wird und ich hatte ehrlich gesagt etwas "Bamel" ob ich das auch schaffen werde. Um es nochmals zu erwähnen: gute Kondition und Klettersteigerfahrung sind unbedingt notwendig!
Der Zustieg zum Steig ist in vielen Tourenberichten schon beschrieben worden, daher nur kurz:
Man folgt dem relativ neuen Schild (siehe Foto) und geht dann links um die Firma Eurotex herum in ein Wäldchen. Hier steigt man bis zum Angurtplatz auf ca. 400m auf. Ich hatte keine Probleme die Stelle zu finden.
Aufstieg:
Der Steig ist auch schon von vielen beschrieben worden. Ich hab den Steig Ende September gemacht und selbst da war ich den ganzen Aufstieg komplett in der Sonne. Unbedingt genügend zum Trinken mitnehmen und der Steig erfordert einiges an Kondition! Ich war um ca. 8h Morgens am Parkplatz und bin um 9h in die Wand eingestiegen. Es geht für mindestens 3-4h immer teilweise senkrecht an der Wand nach oben, dazwischen gibt es auch genügend Stellen zum Ausruhen bzw. Pause machen.
Nach dem der Klettergurt angelegt ist und einem kurzen Anstieg steht man vor einem fast senkrechten Riss mit wenigen Tritten (C). Hier ist Armkraft angesagt, ich fand das neben den zwei C-Stellen kurz vor dem Ausstieg, die technischen schwierigsten Passagen des Steigs. Danach geht es dann maximal im B bzw. B/C Bereich weiter.
Die Topo des Steigs ist hier ersichtlich:

Auf ca. 1200m enden die Schwierigkeiten (bis auf die letzten zwei C-Stellen in der Nähe des Ausstiegs), hier befindet sich auch das Steigbuch. Hier hatte ich ausgiebig Rast gemacht, es ist ein relativ breites Band im Schatten.
Abstieg:
Nach dem Ausstieg erwartet eine herrliche ebene Wiese mit dem Rifugio Don Zio (hatte leider schon aufgrund der Jahreszeit geschlossen). Dementsprechend war ich mit einem Pärchen, das auch den Steig gemacht hat, die einzigen "Besucher" dort oben.
Nach ausgiebiger Rast machte ich mich auf den Rückweg über den Weg 427 nach Sarche!
Der Rückweg ist wirklich lang und hört einfach nicht auf! Teilweise ging es im Wald wirklich steil bergab und der Abstieg gibt einem wirklich den Rest!
Um 18h, also nach genau 10h war ich wieder am Parkplatz bei meinem Auto und war froh ins Auto sitzen zu können.
Eine wirklich klasse Tour, von der ich noch lange zehren werde!
Tourengänger:
starranger

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Kommentare (1)