Mir persönlich haben beide Klettersteige gut gefallen. Sie waren vom Schwierigkeitsgrad nicht zu anspruchsvoll, hatten aber trotzdem ihre herausfordernden Stellen. Zudem hat mir gut gefallen, dass man durch die Kombination der beiden Klettersteige (Brunistöckli und Rigidalstock) eine relativ ausgedehnte Tour von rund 5 Stunden zurücklegen kann.
Alternativen:
Für beide Klettersteige (Brunnistöckli und Rigidalstock) gibt es jeweils eine etwas anspruchsvollere Alternative. Wem der Brunnistöckli Klettersteig zu einfach ist (K2), kann sich auch an den Zittergrat wagen, welcher durch eine senkrechte Wand und einen kurzen Überhang als Kategorie K4 eingestuft wird.
Beim Rigidalstock hat man auch die Möglichkeit über die Rigidalstockwand hochzuklettern. Dieser Klettersteig ist etwas anspruchsvoller (K3-K4) als der Rigidalstockgrat, hat jedoch den Vorteil, dass man dort keine Wartezeit wegen zurücksteigenden Kletterern hat (wie beim Klettersteig Rididalstockgrat). Daher würde ich passionierten Kletterer für den Aufstieg die Rigidalstockwand und für den Abstieg den Rigidalstockgrat empfehlen.
Detaillierter Beschrieb zur Tour inkl. Angaben zur Anfahrt, Ausrüstung, GPS-Track, Empfehlungen sowie Alternativen und weitere Fotos findest du hier.
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