Bieleboh, Rumpelsteine, Pickaer Berg und Kälbersteine
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Wie bereits in der vorigen Woche geht’s heute nochmals ins Lausitzer Bergland. Waren wir letztens am
Czorneboh unterwegs - wandern wir heute zum
Bieleboh.
Nach dem „Schwarzen Gott“ folgt nun also der „Weiße Gott“.
Die 499 m hohe Erhebung befindet sich in der „zweiten“ Bergkette - südlich vom Kamm des Czorneboh. Ähnlich wie dort - gibt es auch am Bieleboh einen Aussichtsturm und eine Gaststätte. Entsprechend zieht der Gipfel zahlreiche Ausflügler und Spaziergänger an.
Unsere weiteren Tagesziele sind die - bei vielen Wanderern ebenfalls beliebten - Kälbersteine (487 m) und der eher selten besuchte Pickaer Berg (485 m)
Unsere Tour
… startet kurz vor „Um 9“ am Wanderparkplatz bei Eichen (an der B 96 zwischen Wubis und Oppach, ca. 385 m).
Auf der gegenüberliegenden, östlichen Seite des Bundesstraße folgen wir dem mehrfach (blau, rot, grün) markierten Wanderweg. Am Waldrand entlang bzw. im Wald schlendern wir - teils leicht ansteigend - in ca. 40 Minuten zum Bieleboh (499 m).
Hier halten wir uns länger auf und steigen selbstverständlich auch auf den Aussichtturm. Der bietet - man ahnt - tatsächlich schöne Ausblicke. Im Süden steht zwar aktuell ein Kran im Bild ;-). Im Norden sieht man aber gut den Czorneboh-Kamm und westwärts geht der Blick auch zu unseren nächsten Bergzielen.
Um dorthin zu gelangen, begeben wir uns erst einmal auf den Rückweg. Nach etwa 400 m verlassen wir allerdings den Wanderweg für einen kurzen Abstecher zu den ausgeschilderten Rumpelsteinen:
Mitten im Wald befindet sich hier ein Haufen „Steine“ (Felsblöcke), der beim Betreten stellenweise „rumpelt“ (mehr oder weniger geräuschvoll wackelt).
Wieder zurück am - mittlerweile vollen - Wanderparkplatz geht’s nun westwärts weiter. Der blauen Markierung folgend geht’s durch den Wald, der hier und da durch Stürme und Borkenkäfer stark gelichtet ist.
An einer Kreuzung wird’s dann spannend:
Zuerst gehen wir kurz zur ausgewiesenen Wolfsgrube.
Dann nehmen wir den südwärts verlaufenden Weg und verlassen damit die blaue Markierung. Wir passieren einige - offensichtlich schon etwas „gealterte“ - Lehrtafeln und stapfen schließlich hinauf auf den Pickaer Berg (485 m). Hier gibt’s ein großes „Namensschild“ und sogar ein Gipfelbuch.
Nach einer Pause steigen wir westwärts ab und erreichen wieder den blau markierten Weg. Auf diesem laufen wir nun zu den Kälbersteinen (487 m). Den an sich eher flachen Gipfelbereich überragen einige schöne Felsformationen. Eine ist sogar mit Stufen sowie Geländer versehen und bietet durch eine Schneise auch etwas Ausblick. Während es am Pickaer Berg zuvor „einsam“ war, ist hier nun - wie erwartet - richtig Betrieb. Wir rasten eine ganze Weile.
Dann dackeln wir auf breiten Weg südwärts hinunter nach Ellersdorf . Dort biegen wir „links“ ab und spazieren grob ostwärts (gelb, später grün markiert) nach Picka. Zu guter Letzt geht’s zurück zum Wanderparkplatz bei Eichen.
Dort endet unsere Tour gegen 14.30 Uhr. Insgesamt sind wir damit etwa 5,5 Stunden unterwegs (ohne Pausen: ca. 4 Stunden). In aller Regel wandern wir auf guten Wegen (T1). An den Rumpelsteinen oder bei irgendwelchen Kraxeleinlagen an Felsen wird’s natürlich etwas schwieriger, und ein bisschen Vorsicht schadet (wie so oft ;-) nicht.
pika8x14 sind heute: A. + A.
PS: Anders als beim Czorneboh-Kamm gehört die Hügelkette des Bieleboh nicht zum offiziellen Sorbischen Siedlungsgebiet. Da sich die Gegend aber nur wenig südlich davon befindet, existieren neben den deutschen auch obersorbische Namen - z. B. für die heute von uns besuchten Berge:
Bieleboh (Běłobóh)
Pickaer Berg (Pikowska hora)
Kälbersteine (Chołmy).

Bieleboh.
Nach dem „Schwarzen Gott“ folgt nun also der „Weiße Gott“.
Die 499 m hohe Erhebung befindet sich in der „zweiten“ Bergkette - südlich vom Kamm des Czorneboh. Ähnlich wie dort - gibt es auch am Bieleboh einen Aussichtsturm und eine Gaststätte. Entsprechend zieht der Gipfel zahlreiche Ausflügler und Spaziergänger an.
Unsere weiteren Tagesziele sind die - bei vielen Wanderern ebenfalls beliebten - Kälbersteine (487 m) und der eher selten besuchte Pickaer Berg (485 m)
Unsere Tour
… startet kurz vor „Um 9“ am Wanderparkplatz bei Eichen (an der B 96 zwischen Wubis und Oppach, ca. 385 m).
Auf der gegenüberliegenden, östlichen Seite des Bundesstraße folgen wir dem mehrfach (blau, rot, grün) markierten Wanderweg. Am Waldrand entlang bzw. im Wald schlendern wir - teils leicht ansteigend - in ca. 40 Minuten zum Bieleboh (499 m).
Hier halten wir uns länger auf und steigen selbstverständlich auch auf den Aussichtturm. Der bietet - man ahnt - tatsächlich schöne Ausblicke. Im Süden steht zwar aktuell ein Kran im Bild ;-). Im Norden sieht man aber gut den Czorneboh-Kamm und westwärts geht der Blick auch zu unseren nächsten Bergzielen.
Um dorthin zu gelangen, begeben wir uns erst einmal auf den Rückweg. Nach etwa 400 m verlassen wir allerdings den Wanderweg für einen kurzen Abstecher zu den ausgeschilderten Rumpelsteinen:
Mitten im Wald befindet sich hier ein Haufen „Steine“ (Felsblöcke), der beim Betreten stellenweise „rumpelt“ (mehr oder weniger geräuschvoll wackelt).
Wieder zurück am - mittlerweile vollen - Wanderparkplatz geht’s nun westwärts weiter. Der blauen Markierung folgend geht’s durch den Wald, der hier und da durch Stürme und Borkenkäfer stark gelichtet ist.
An einer Kreuzung wird’s dann spannend:
Zuerst gehen wir kurz zur ausgewiesenen Wolfsgrube.
Dann nehmen wir den südwärts verlaufenden Weg und verlassen damit die blaue Markierung. Wir passieren einige - offensichtlich schon etwas „gealterte“ - Lehrtafeln und stapfen schließlich hinauf auf den Pickaer Berg (485 m). Hier gibt’s ein großes „Namensschild“ und sogar ein Gipfelbuch.
Nach einer Pause steigen wir westwärts ab und erreichen wieder den blau markierten Weg. Auf diesem laufen wir nun zu den Kälbersteinen (487 m). Den an sich eher flachen Gipfelbereich überragen einige schöne Felsformationen. Eine ist sogar mit Stufen sowie Geländer versehen und bietet durch eine Schneise auch etwas Ausblick. Während es am Pickaer Berg zuvor „einsam“ war, ist hier nun - wie erwartet - richtig Betrieb. Wir rasten eine ganze Weile.
Dann dackeln wir auf breiten Weg südwärts hinunter nach Ellersdorf . Dort biegen wir „links“ ab und spazieren grob ostwärts (gelb, später grün markiert) nach Picka. Zu guter Letzt geht’s zurück zum Wanderparkplatz bei Eichen.
Dort endet unsere Tour gegen 14.30 Uhr. Insgesamt sind wir damit etwa 5,5 Stunden unterwegs (ohne Pausen: ca. 4 Stunden). In aller Regel wandern wir auf guten Wegen (T1). An den Rumpelsteinen oder bei irgendwelchen Kraxeleinlagen an Felsen wird’s natürlich etwas schwieriger, und ein bisschen Vorsicht schadet (wie so oft ;-) nicht.
pika8x14 sind heute: A. + A.
PS: Anders als beim Czorneboh-Kamm gehört die Hügelkette des Bieleboh nicht zum offiziellen Sorbischen Siedlungsgebiet. Da sich die Gegend aber nur wenig südlich davon befindet, existieren neben den deutschen auch obersorbische Namen - z. B. für die heute von uns besuchten Berge:
Bieleboh (Běłobóh)
Pickaer Berg (Pikowska hora)
Kälbersteine (Chołmy).
Tourengänger:
pika8x14

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