Sonne, Mond und unvergessliche Eindrücke am Tristencholben 2207müM


Publiziert von Flylu , 24. Mai 2020 um 11:03.

Region: Welt » Schweiz » St.Gallen
Tour Datum: 8 April 2020
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: Churfirsten   CH-SG 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1260 m
Abstieg: 1260 m
Strecke:15 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Via Wattwil oder Gams nach Wildhaus - Schwendisee

Lockdown Covit 19

Susanne meinte, heute wäre ein perfekter Tag wieder einmal einen Sonnenuntergang in den Bergen zu erleben, zudem wäre heute Abend auch noch der Supervollmond zu sehen.


So fuhren wir mit den Hunden nach Schwendi und machten uns auf den Weg nach Iltios.

Kurz darauf schnallten wir unsere Schneeschuhe an und gingen zuerst auf dem Sommerwanderweg hoch und stiegen anschliessend auf der Skipiste direkt hoch zur Mittlelstation Stöfeli, wo wir eine kurze Rast einlegten.

Danach ging es mehr oder weniger dem Sommerwanderweg entlang hoch zur Bergstation Chäserrugg.

Da wir bereits um 17:30 Uhr beim Restaurant oben und glücklicherweise allein waren und dazu noch extra Liegestühle parat standen, konnten wir es uns so richtig gut gehen lassen.

Wie immer darf auf unseren gemeinsamen Touren der «Appenzeller» nicht fehlen und von dem hatte Susanne genügend dabei.

So gegen 19 Uhr brachen wir leicht beflügelt auf dem Weg Richtung Tristencholben, dem Sonnenuntergang entgegen denn der ist heute um 20:01.

Es ist einfach immer wieder eine unvergessliche Stimmung, am Abend auf einem Berg zu sein und diese unvergesslichen Eindrücke in sich aufzunehmen, es ist wie eine Sucht, unbezahlbar.

Wir vier genossen diese kurze Zeit hier oben in vollen Zügen.

Nach dem Sonnenuntergang stiegen wir mehr oder weniger der gleichen Route entlang wie beim Aufstieg wieder runter und während des Abstiegs begleitete uns noch der heutige Supervollmond.

Um 22:30 waren wir wieder beim Auto

Fazit:
Abgesehen von den unvergesslichen Eindrücken und der Stimmung, auch die angenehme Begleitung und Freundschaft mit Susanne, die ich wieder einmal genossen habe, hat mich seit der Pandemie der Himmel immer wieder beeindruckt. Keine Flugzeuge, die den Himmel verschmutzen und verunstalten, auch die Farben sind seitdem jetzt viel intensiver und klarer. Ich hoffe nur das der Mensch sich nun bewusst ist was wir der Natur alles antun und das ist ja nur ein kleiner Teil was wir sonst noch ändern müssten.

Tourengänger: Flylu, Kuthumi


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