Solafelsen, Teufelskanzel und die zwölf Apostel
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Vor 150 Millionen Jahren war Bayern von einem flachen Meer bedeckt, der Urvogel Archaeopteryx flog zwischen den Inseln hin und her, mit viel Glück findet man heutzutage ein steinernes Exemplar im Solnhofener Plattenkalk. Nicht nur Fossilienfreunden bietet die Gegend Entfaltungsmöglichkeiten, auch Wanderer kommen auf ihre Kosten.
Unser erstes Ziel soll der Solafelsen sein, wir gehen vom Bahnhof nach Westen zur Hauptstrasse, dort kurz bergauf und gleich rechts in die Ferdinand-Arauner-Straße. Nach 100 Metern beginnt links etwas unscheinbar ein Steig, der uns zum "Sola Rundweg" hoch führt. Der bringt uns in kürzester Zeit in einer Rechts-Links-Kombination zum Solafelsen, ein schöner Aussichtspunkt über dem Ort und der Altmühl.
Nummer 1 leitet uns danach noch ein Stück bergan, bevor sich der Pfad nach Osten ins Tal windet und über die St2217 auf die gegenüberliegende Hangseite (Treppen) zielt. Gut 300 Meter später folgen wir dem Steinbruch-Panorama-Weg, nummeriert mit der "4" nach rechts. Oben am Mühlberg angekommen leitet uns die "4" durch den Solnhofener Bruch, nach einem scharfen Linksschwenk erreichen wir den Frauenberger Weg, der uns weiter Richtung Werksgelände bringt. Das klingt nun nicht gerade idyllisch, muss aber so sein.
Der Steinbruch-Panorama-Weg biegt links ab, schwenkt nach rechts und hält auf den Schwarzberg zu, wiederum einem Aussichtspunkt, diesmal garniert mit Picknickmöglichkeiten. Wie in der Karte bezeichnet, geht's Richtung Osten weiter immer der "4" folgend zum nächsten Ziel, der Teufelskanzel. Dabei muss man etwas aufpassen, dass man etwa 350 Meter nach dem Werksgelände den rechten Weg nimmt, der einen weiten Linksbogen zu dem Felsen Teufelskanzel beschreibt.
Hier machen wir Rast, der Platz an bzw. auf dem Felslein bietet eine nette Sicht und dabei blicken wir schon auf unser nächstes Ziel, auf der gegenüberliegenden Talseite erscheinen die Kalkfelsen der 12 Apostel. Direkt am Picknickplatz, bezeichnet mit der Nummer 3 und dem treffenden Titel "Teufel trifft Apostel", führt uns ein Weg in nordöstlicher Richtung über die Altmühl nach Eßlingen.
In dem kleinen Ort , direkt beim Gasthaus "Der 13.te Apostel" beginnt der Wanderweg über die 12 Apostel retour nach Solnhofen. Der Weg, der dann Richtung Westen zum Steig mutiert, ist Teil des Altmültal-Panorama-Weges. In leichtem Auf und Ab, mit kleinen Abstechern auf die Kalkzapfen (Vorsicht!), geht's zurück in den Ort und zum Ausgangspunkt, am besten immer der "3" folgend.
Insgesamt eine nette Runde, nur die Ausflüge auf Solafelsen, Teufelskanzel und über die Apostel verdienen die Bewertung T2, ansonsten handelt es sich um gemütliche Spazierwege. Das Ganze kann oder sollte in Nicht-Covid-19-Zeiten natürlich mit dem Besuch des Museums ergänzt werden.
Unser erstes Ziel soll der Solafelsen sein, wir gehen vom Bahnhof nach Westen zur Hauptstrasse, dort kurz bergauf und gleich rechts in die Ferdinand-Arauner-Straße. Nach 100 Metern beginnt links etwas unscheinbar ein Steig, der uns zum "Sola Rundweg" hoch führt. Der bringt uns in kürzester Zeit in einer Rechts-Links-Kombination zum Solafelsen, ein schöner Aussichtspunkt über dem Ort und der Altmühl.
Nummer 1 leitet uns danach noch ein Stück bergan, bevor sich der Pfad nach Osten ins Tal windet und über die St2217 auf die gegenüberliegende Hangseite (Treppen) zielt. Gut 300 Meter später folgen wir dem Steinbruch-Panorama-Weg, nummeriert mit der "4" nach rechts. Oben am Mühlberg angekommen leitet uns die "4" durch den Solnhofener Bruch, nach einem scharfen Linksschwenk erreichen wir den Frauenberger Weg, der uns weiter Richtung Werksgelände bringt. Das klingt nun nicht gerade idyllisch, muss aber so sein.
Der Steinbruch-Panorama-Weg biegt links ab, schwenkt nach rechts und hält auf den Schwarzberg zu, wiederum einem Aussichtspunkt, diesmal garniert mit Picknickmöglichkeiten. Wie in der Karte bezeichnet, geht's Richtung Osten weiter immer der "4" folgend zum nächsten Ziel, der Teufelskanzel. Dabei muss man etwas aufpassen, dass man etwa 350 Meter nach dem Werksgelände den rechten Weg nimmt, der einen weiten Linksbogen zu dem Felsen Teufelskanzel beschreibt.
Hier machen wir Rast, der Platz an bzw. auf dem Felslein bietet eine nette Sicht und dabei blicken wir schon auf unser nächstes Ziel, auf der gegenüberliegenden Talseite erscheinen die Kalkfelsen der 12 Apostel. Direkt am Picknickplatz, bezeichnet mit der Nummer 3 und dem treffenden Titel "Teufel trifft Apostel", führt uns ein Weg in nordöstlicher Richtung über die Altmühl nach Eßlingen.
In dem kleinen Ort , direkt beim Gasthaus "Der 13.te Apostel" beginnt der Wanderweg über die 12 Apostel retour nach Solnhofen. Der Weg, der dann Richtung Westen zum Steig mutiert, ist Teil des Altmültal-Panorama-Weges. In leichtem Auf und Ab, mit kleinen Abstechern auf die Kalkzapfen (Vorsicht!), geht's zurück in den Ort und zum Ausgangspunkt, am besten immer der "3" folgend.
Insgesamt eine nette Runde, nur die Ausflüge auf Solafelsen, Teufelskanzel und über die Apostel verdienen die Bewertung T2, ansonsten handelt es sich um gemütliche Spazierwege. Das Ganze kann oder sollte in Nicht-Covid-19-Zeiten natürlich mit dem Besuch des Museums ergänzt werden.
Tourengänger:
Max

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