Grosse Berner Oberländer: Tag 3 von 5, Finsteraarhorn
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Aus: der höchste Punkt von jedem schweizer Kanton... von www.MunggaLoch.ch...
Fortsetzung von Tag 2...
Endlich endlich hat es geklappt. Nachdem es vor gut einem Jahr nicht geklappt hat mit dem Finsteraarhorn und wir im Frühling wegen zu viel Schnee nicht mal in die Gegend kamen, hat es jetzt geklappt. Von dieser Tour habe ich nicht sehr viele Fotos gemacht, da wir und wegen dem drohenden schlechten Wetter etwas beeilten...
Das Finsteraarhorn ist ein fantastischer Berg. Ich habe ihn schon von vielen anderen Bergen aus gesehen. Und ich dachte immer: Kommt man da echt rauf? Ja, man kommt ;-)
In meinen Augen das schwierigste am Finsteraarhorn ist der ewig lange Hüttenzustieg. Ok, wir hatten für die Besteigung recht gute Verhältnisse. Zur Hütte gelangt man über verschiedene Routen, am häufigsten wohl vom Konkordiaplatz über die Grünhornlücke.
Als wir bei der Hütte losliefen war alles noch dunkel. Später zieht man, auch immer noch im dunkeln, die Steigeisen an und es geht auf dem Gletscher weiter. Beim Loslaufen bei der Hütte waren noch Sternen zu sehen. Die sind mittlerweilen weg. Das heisst, Wolken haben sich dazwischen geschoben :-(
Vor dem Frühstücksplatz, auf 3600m, wird es langsam hell. Hier hat man auch schon die Hälfte der Höhenmeter geschafft. Die Route war nicht schwierig zu finden, hatte es doch einen guten Tramppelpfad hinauf auf den Hugisattel.
Das Wetter wurde nicht besser. Ein erstes Gewitter ist zum Glück nördlich an uns, etwa über das Jungfraujoch vorbeigezogen. So etwas könnte uns die Tour noch vermiesen.
Beim Hugisattel hat es so fest gewindet, dass wir gar keine Pause gemacht haben. Nur kurz etwas getrunken. Dafür sieht das Wetter so aus, wie wenn es noch zwei Stunden nicht regnen würde ;-) Mit einer spannenden Kletterei erreichen wir über den Grat den Gipfel vom Finsteraarhorn. Ein Traum geht in Erfüllung!
Wie schon geschrieben, habe ich nicht viele Fotos gemacht auf dieser Tour. Und wie ich jetzt merke, ist das erste Opfer mein eigenes Gipfelfoto. Ich muss mal nachfragen, ob von den anderen beiden einer mich auf dem Gipfel fotografiert hat ;-) Wir hatten Glück und waren alleine auf dem Gipfel. Vor uns waren schon zwei Seilschaften wieder auf dem Abstieg und nach uns sollten noch ein paar wenige kommen. Aber bei "Spitzentagen" soll es hier auf dem kleinen Gipfel schon bald eng werden!
Die Route für runter ist gleich wie jene für rauf. Wir haben alles Gepäck dabei, weil wir evtl. direkt über die Gemslücke in die Oberaarjochhütte wechseln wollten. Aber wegen einem Migräneanfall meines Mitgängers entschlossen wir uns, zurück in die Finsteraarhornhütte zu gehen, damit er dort schlafen kann.
Weiter zu Tag 4...
Fortsetzung von Tag 2...
Endlich endlich hat es geklappt. Nachdem es vor gut einem Jahr nicht geklappt hat mit dem Finsteraarhorn und wir im Frühling wegen zu viel Schnee nicht mal in die Gegend kamen, hat es jetzt geklappt. Von dieser Tour habe ich nicht sehr viele Fotos gemacht, da wir und wegen dem drohenden schlechten Wetter etwas beeilten...
Das Finsteraarhorn ist ein fantastischer Berg. Ich habe ihn schon von vielen anderen Bergen aus gesehen. Und ich dachte immer: Kommt man da echt rauf? Ja, man kommt ;-)
In meinen Augen das schwierigste am Finsteraarhorn ist der ewig lange Hüttenzustieg. Ok, wir hatten für die Besteigung recht gute Verhältnisse. Zur Hütte gelangt man über verschiedene Routen, am häufigsten wohl vom Konkordiaplatz über die Grünhornlücke.
Als wir bei der Hütte losliefen war alles noch dunkel. Später zieht man, auch immer noch im dunkeln, die Steigeisen an und es geht auf dem Gletscher weiter. Beim Loslaufen bei der Hütte waren noch Sternen zu sehen. Die sind mittlerweilen weg. Das heisst, Wolken haben sich dazwischen geschoben :-(
Vor dem Frühstücksplatz, auf 3600m, wird es langsam hell. Hier hat man auch schon die Hälfte der Höhenmeter geschafft. Die Route war nicht schwierig zu finden, hatte es doch einen guten Tramppelpfad hinauf auf den Hugisattel.
Das Wetter wurde nicht besser. Ein erstes Gewitter ist zum Glück nördlich an uns, etwa über das Jungfraujoch vorbeigezogen. So etwas könnte uns die Tour noch vermiesen.
Beim Hugisattel hat es so fest gewindet, dass wir gar keine Pause gemacht haben. Nur kurz etwas getrunken. Dafür sieht das Wetter so aus, wie wenn es noch zwei Stunden nicht regnen würde ;-) Mit einer spannenden Kletterei erreichen wir über den Grat den Gipfel vom Finsteraarhorn. Ein Traum geht in Erfüllung!
Wie schon geschrieben, habe ich nicht viele Fotos gemacht auf dieser Tour. Und wie ich jetzt merke, ist das erste Opfer mein eigenes Gipfelfoto. Ich muss mal nachfragen, ob von den anderen beiden einer mich auf dem Gipfel fotografiert hat ;-) Wir hatten Glück und waren alleine auf dem Gipfel. Vor uns waren schon zwei Seilschaften wieder auf dem Abstieg und nach uns sollten noch ein paar wenige kommen. Aber bei "Spitzentagen" soll es hier auf dem kleinen Gipfel schon bald eng werden!
Die Route für runter ist gleich wie jene für rauf. Wir haben alles Gepäck dabei, weil wir evtl. direkt über die Gemslücke in die Oberaarjochhütte wechseln wollten. Aber wegen einem Migräneanfall meines Mitgängers entschlossen wir uns, zurück in die Finsteraarhornhütte zu gehen, damit er dort schlafen kann.
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Tourengänger:
MunggaLoch
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