Weiler Wehr
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Noch einmal wage ich mich nach draußen, in der Hoffnung bei Begegnungen den Abstand einhalten zu können. Das ist mir heute gelungen, denn meistens war ich allein unterwegs. Das geht, wenn man die viel frequentierten Wege auslässt.
Start meiner Wanderung ist erneut mein Zuhause. Zuerst orientiere ich mich Richtung Läublinpark. (Der wird wohl weichen müssen, wenn die Linie 8 verlängert wird.) Auch hier erwacht die Natur, teils mit ganz lustigen Sprießen.
Weiter geht es nach Alt Weil. Der schöne alte Kern ist noch weitestgegend intakt, gegen die Rebberge fressen sich aber hier die Neubauten in die Höhe. Ich verstehe nicht, wie man so etwas genehmigen kann.
Die Ottilienkirche Tüllingen umrunde ich südlich und mein Wege führt weiter nach Osten in die Rebberge. An dem, in der Karte eingezeichneten Aussichtspunkt befinde ich mich genau auf der Grenze Deutschland/Schweiz. Kontrolle gibt es hier keine und der Schlagbaum wurde schon vor langer Zeit abgebrochen. Lediglich die Stützen rechts und links stehen noch.
Am Kreuzungspunkt P 304 verlasse ich die Straße und biege südlich auf einen Wiesenweg ein. Laut Karte müsste es bald einen Pfad abwärts Richtung Weiler Wehr geben. Steht man an den Gleisen, ist man zu weit. Die Abbiegung auf den, als gestrichelte Linie in der Karte eingezeichneten Pfad, ist nicht einfach zu finden. Lediglich eine zugewucherte Stufe, eine Metallstange eines ehemaligen Zauns und viele Hindernisse aus Zweigen und Baumstämmen weisen auf den Pfad hin.
Nach den Hindernissen verläuft der Pfad gut sichtbar abwärts. Am Ende macht er eine scharfe Kurve und es wird ziemlich steil. Das ich darauf nicht vorbereitet bin, verzichte ich auf den Versuch und gehe den gleichen Weg zurück bis zu P 304.
Von hier habe ich auch eine Möglichkeit zum Wehr zu gelangen und mir von unten die Situation anzuschauen. Dabei ignoriere ich einige Durchgangsverbote. Ich bin nicht die Einzige, wie an den vielen Fuß- und Bikespuren zu erkennen ist.
Bei P 280 an der Brücke verzichte ich auf den weiteren Weg entlang der Wiese, er ist wenig attraktiv und es sind zu viele dort unterwegs.
Über Langacker- und Bitzeweg erreiche ich Untertülligen. Durch den Ortskern und weiter über den Brunnenweg stehe ich bald am Sendemast und am Wanderparkplatz. Klasse, der ist vollbesetzt, daß bedeutet, hier sind viele Leute unterwegs. Bloß schnell weg.
Ich entscheide mich für einen für einen Abstieg über Wiesen und durch Wald bevor ich hinter P 378 den Kapfstieg erreiche. Aber auch hier nur wenige Menschen. Wo es möglich ist, nehme ich Abkürzungen durch die Rebberge, bis ich Weil am Rhein erreiche.
Bis zuhause ist es nun nicht mehr weit. Ich passiere die diversen Schulen, die jetzt alle geschlossen sind. Trotz allem ist es erforderllich, noch einmal schriftlich darauf hinzuweisen, dass auch der Schulhof geschlossen ist.
Haben wir es immer noch nicht kapiert, dass Covid 19 nicht harmlos ist?
Start meiner Wanderung ist erneut mein Zuhause. Zuerst orientiere ich mich Richtung Läublinpark. (Der wird wohl weichen müssen, wenn die Linie 8 verlängert wird.) Auch hier erwacht die Natur, teils mit ganz lustigen Sprießen.
Weiter geht es nach Alt Weil. Der schöne alte Kern ist noch weitestgegend intakt, gegen die Rebberge fressen sich aber hier die Neubauten in die Höhe. Ich verstehe nicht, wie man so etwas genehmigen kann.
Die Ottilienkirche Tüllingen umrunde ich südlich und mein Wege führt weiter nach Osten in die Rebberge. An dem, in der Karte eingezeichneten Aussichtspunkt befinde ich mich genau auf der Grenze Deutschland/Schweiz. Kontrolle gibt es hier keine und der Schlagbaum wurde schon vor langer Zeit abgebrochen. Lediglich die Stützen rechts und links stehen noch.
Am Kreuzungspunkt P 304 verlasse ich die Straße und biege südlich auf einen Wiesenweg ein. Laut Karte müsste es bald einen Pfad abwärts Richtung Weiler Wehr geben. Steht man an den Gleisen, ist man zu weit. Die Abbiegung auf den, als gestrichelte Linie in der Karte eingezeichneten Pfad, ist nicht einfach zu finden. Lediglich eine zugewucherte Stufe, eine Metallstange eines ehemaligen Zauns und viele Hindernisse aus Zweigen und Baumstämmen weisen auf den Pfad hin.
Nach den Hindernissen verläuft der Pfad gut sichtbar abwärts. Am Ende macht er eine scharfe Kurve und es wird ziemlich steil. Das ich darauf nicht vorbereitet bin, verzichte ich auf den Versuch und gehe den gleichen Weg zurück bis zu P 304.
Von hier habe ich auch eine Möglichkeit zum Wehr zu gelangen und mir von unten die Situation anzuschauen. Dabei ignoriere ich einige Durchgangsverbote. Ich bin nicht die Einzige, wie an den vielen Fuß- und Bikespuren zu erkennen ist.
Bei P 280 an der Brücke verzichte ich auf den weiteren Weg entlang der Wiese, er ist wenig attraktiv und es sind zu viele dort unterwegs.
Über Langacker- und Bitzeweg erreiche ich Untertülligen. Durch den Ortskern und weiter über den Brunnenweg stehe ich bald am Sendemast und am Wanderparkplatz. Klasse, der ist vollbesetzt, daß bedeutet, hier sind viele Leute unterwegs. Bloß schnell weg.
Ich entscheide mich für einen für einen Abstieg über Wiesen und durch Wald bevor ich hinter P 378 den Kapfstieg erreiche. Aber auch hier nur wenige Menschen. Wo es möglich ist, nehme ich Abkürzungen durch die Rebberge, bis ich Weil am Rhein erreiche.
Bis zuhause ist es nun nicht mehr weit. Ich passiere die diversen Schulen, die jetzt alle geschlossen sind. Trotz allem ist es erforderllich, noch einmal schriftlich darauf hinzuweisen, dass auch der Schulhof geschlossen ist.
Haben wir es immer noch nicht kapiert, dass Covid 19 nicht harmlos ist?
Tourengänger:
Mo6451
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